5th Letter

E- Erotik
Kroos& Ramos
Für Skipper_1996

Mit zornigem Gesichtsausdruck und ebenso wütenden Bewegungen schloss Sergio die Haustür zu seinem und Tonis gemeinsamen Haus auf. Toni stand etwas unsicher hinter ihm. Er war der Grund für die schlechte Laune seines Freundes und doch konnte er eigentlich nicht viel dafür. Er wusste ganz genau, was jetzt gleich auf ihn zukommen würde und auch wenn er die Umstände nicht unbedingt als positiv betiteln würde, würde er nicht sagen, dass er sich nicht wenigstens ein bisschen darauf freute. Mit rotem Gesicht knallte Sergio die Tür hinter ihnen zu uns sah den Blonden mit vor Wut sprühenden Augen an.

"Was lässt du dich von diesem daher gelaufenen Typen anmachen?"; fauchte er direkt wütend, doch Toni konnte nur schüchtern mit den Schultern zucken. "Was kann ich denn dafür, wenn der sich einfach so an mich ranmacht? Ich hab ihn doch gleich abblitzen lassen."

Unzufrieden brummte Sergio auf, kam einen Schritt auf seinen Freund zu und rahmte sein Gesicht zwischen seinen Unterarmen, die er links und rechts von ihm an der weißen Wand abstützte, ein. 
Mit seiner Antwort hatte Toni es wahrscheinlich auch nicht wirklich besser gemacht. Die Frage war, ob er das überhaupt wollte.
Wollte er es besser machen und Sergio besänftigen oder wollte er ihn absichtlich provozieren?

Sergios heißer Atem striff Tonis Lippen, weshalb es ihn dessen Körper bedrohlich zu kribbeln begannen.
"Ich glaube, ich muss dir nochmal richtig klar machen, zu wem du gehörst", knurrte der Ältere leise und sah seinem Freund dabei tief in die Augen. Toni musste schlucken; bei dem Blick war ihm sofort klar, dass das mit dem Gehen morgen nichts werden würde. 
Gleichzeitig keimte Vorfreude in ihm auf.
Irgendwie gefiel es ihm, wenn Sergio seine dominante Seite raushängen ließ.

Mit einem gebrummten 'Mitkommen' ging Sergio ins Schlafzimmer; Toni folgte ihm. Natürlich war das alles freiwillig und Toni konnte es jederzeit stoppen, aber er wollte es nicht. Er mochte es so; auch wenn viele das vielleicht nicht verstehen konnten. 
"Hinlegen"; forderte der Ältere mit rauer Stimme und zeigte auf das Bett hinter Toni. Dieser kam der Aufforderung seines Freundes sofort nach; noch mehr verärgern wollte er ihn dann auch nicht. 

Also krabbelte er gehorsam aufs Bett und legte sich auf den Rücken, während er gespannt beobachtete, wie Sergio sich über ihn beugte und sein Gesicht in seine Hände nahm. Es war ein fester, aber dennoch nicht unangenehmer Griff.
Als sein durchdringender Blick Toni abwartenden Blick fixierte und sein heißer Atem die  Lippen des Blonden  traf, stieg seine Herzfrequenz um mindestens das Doppelte und er hatte das Gefühl, nur noch schwer Luft bekam. 
Die Raumtemperatur war innerhalb weniger Sekunden gestiegen und die Luft war stickig. Obwohl noch nichts passiert war, roch es hier schon verdächtig nach Sex. 

Toni spürte, wie mein Blut in Richtung seiner Körpermitte floss und sein Unterleib zu kribbeln und zu pochen begann.
Fuck, das war so geil...

"Ich muss dich nicht mal berühren und du wirst schon so geil?", wisperte Sergio lächelnd, weshalb Tonis Gesicht rot wurde. 
"Naww", hauchte Sergio leise und strich über die errötete Wange des Blonden," Das muss dir doch nicht peinlich sein."
Er machte eine kurze Pause und fuhr unter Tonis Shirt.
"Aber ich muss dir sagen, ich bin schon ein bisschen sauer auf dich"; knurrte der Ältere nun wieder leise, während er über das Sixpack des Deutschen strich und ihm damit ein leises Stöhnen entlockte," Wie kommst du dazu, dich von diesem Typen anmachen zu lassen? Hast du vergessen, zu wem du gehörst?"
Schluckend schüttelte er mit dem Kopf. 

"Und was sagt man, wenn man etwas bereut?"
Sergios Stimme war dominant und süffisant und so neckisch, dass sich Tonis gesamter Körper mit einer Gänsehaut vom feinsten überzog.
"Es tut mir leid", brachte der Deutsche leise hervor. 
"Warum glaube ich dir das nicht?"
Herausfordernd blickte Sergio ihn an, doch Toni brachte kein einziges Wort heraus. 
Es war, als hätte jemand seinen Mund zugeklebt.

"Ich glaube, ich muss dich jetzt für dein Verhalten bestrafen", drohte Sergio leise, während er Toni quälend langsam seine Klamotten auszog. Als dieser helfen wollte und sich selbst an sein Shirt fasste, schlug Sergio seine Hand schnell weg und sah ihn tadelnd an. 

"Na na na, willst du mich etwa noch wütender machen als ich eh schon bin? Vielleicht überlege ich mir das mit dem Orgasmus für dich dann noch mal."
Rasch schüttelte der Jüngere den Kopf. Er wollte auf jeden Fall kommen.
"Tut mir leid", presste er hervor, woraufhin Sergio zufrieden nickte und sich dann zu Tonis schon steifen Schwanz herunter beugte. Als er dessen empfindliche Spitze küsste, atmete Toni zitternd aus.

"Kein Mucks, ist das klar?" Eindringlich sah der Ältere seinen Freund an. Er liebte es, ihn so zu sehen. So willig, so ausgeliefert und nahezu verzweifelt.
Rasch nickte Toni. Er wusste zwar nicht, wie er das schaffen sollte, aber wusste, dass es ihm seinen Orgasmus kosten könnte.
Es war schwer, viel zu schwer, still zu bleiben, während Sergio seinen Penis ohne Hemmungen massierte und seinen Unterleib dabei immer weiter küsste. Und doch schaffte er es irgendwie, still zu bleiben.
Unter größten Anstrengungen, wohl bemerkt.

Zumindest solange, bis Sergio seine Finger mit Gleitgel benetzte und sie an seinem Anus ansetzte. Das kühle Gel an seiner empfindsamen Haut ließ den Deutschen zusammenzucken und als dann ein Finger in ihn eindrang, war es vorbei mit ihm und er musst aufstöhnen; er konnte nichts dagegen tun.
Sofort entzog Sergio ihm wieder seine Finger und Toni seufzte frustriert auf.

"Wer nicht hören will, muss fühlen", grummelte der Spanier leise und kaum hatte er das ausgesprochen, landete seine Hand auf Tonis Hintern und hinterließ dort einen brennenden Schmerz, der diesen nur noch geiler machte. 
Dann setzte Sergio sein Tun fort und nahm kurze Zeit später noch einen weiteren Finger hinzu, während er begann, Tonis Schwanz zu blasen. 

Auch er selbst war schon total erregt. Der Fakt, dass Toni dort total hilflos und überfordert, nackt und erregt vor ihm lag, reichte ihm schon, um einen gehörigen Ständer zu bekommen.
Er musste sich echt zusammenreißen, nicht all seine Selbstbeherrschung zu verlieren und nicht gleich über seinen Toni herzufallen.

Sergio bewegte seine Finger auseinander und wieder zusammen und variierte das Tempo, bis er irgendwann Tonis empfindlichen Punkt traf, der ihn zusammenzucken und Sterne sehen ließ. Toni konnte es nicht verhindern und musste wieder gedämpft ins Kissen stöhnen. Wieder hörte Sergio und schlug seinen Freund wieder auf den Arsch. 

"Ich glaube, so wie du dich benimmst, hast du eine Vorbereitung gar nicht verdient, mein Kleiner."
"Bitte, Sergio", flehte der Jüngere, obwohl er wusste, dass es aussichtslos war. Von einem schmerzfreien Gehen konnte er sich zumindest für den nächsten Tag schon mal verabschieden.
Standhaft schüttelte der Ältere den Kopf. 
"Das hast du dir jetzt verspielt. Dreh dich um."
Schluckend drehte Toni sich auf den Bauch. 
"Hinknien."
Seiner Aufforderung nachkommend stellte der Blonde seine Knie auf und musste dabei zusehen, wie Sergio Handschellen aus der Schublade holte und Tonis Hände damit am Bettgestell befestigte.
Jetzt war er offiziel hilflos; ausgeliefert; eingesperrt.
Und endlos geil und erregt.

"Wir wollen ja nicht, dass du dich nochmal selber anfasst", flüsterte Sergio leise und strich sanft über Tonis mit einer Gänsehaut überzogenen Rücken. 
"Benimmst du dich ab jetzt?"
Hastig nickte Toni. 
"Ich mach alles, was du willst.", versprach er schnell.

"Gut", lächelte Sergio zufrieden, ehe er seinen Schwanz an Tonis Eingang positionierte und diesen sanft berührte," Dann stöhn meinen Namen, damit jeder weiß, dass nur ich dich anzumachen habe und niemand anderes."
Ohne eine weitere Vorwarnung drang der Verteidiger in seinen Freund ein und entlockte diesem damit ein lautes Stöhnen. 

"Sergio", stöhnte er langgezogen; er war definitiv nicht mehr Herr seiner Sinne. 
Mit einem erregten und gleichzeitig und zufriedenen Lächeln stieß Sergio weiter in Toni, welcher irgendwo zwischen hilflos und überfordert auf dem Bett vor ihm lag und ein Stöhnen kaum zurückhalten konnte.
Schweiß überzog seinen muskulösen Körper, als er seine Finger in Tonis Hüften bohrte und diesem somit ein gequältes Stöhnen entlockte.

Toni spürte, wie sich ein Druck in seinem Unterleib aufbaute; ein Druck, der ihn immer weiter zu seinem Orgasmus führen würde. Hoffentlich würde Sergio ihn kommen lassen.
Sonst würde er das nicht aushalten.

Und dann war es soweit; Toni war kurz vor seinem Orgasmus. Sein Atem ging nur noch stoßweise, sein Stöhnen wurde immer lauter und sein Körper spannte sich immer mehr an.
Sergio, der das nur zu gut bemerkt, beugte sich zu seinem Freund hervor, jedoch ohne mit seinen Stößen aufzuhören.
"Komm für mich, Baby", wisperte er leise, was dem Blonden den Rest gab. 
Er wurde von seinem Orgasmus mit aller Härte überrollt und sackte dann erschöpft in sich zusammen.
Lächelnd entzog Sergio sich ihm und entfernte sanft die Handschellen, ehe er sich auf den Rücken legte und den vollkommen erschöpften und fertigen Toni in seine Arme zog, um sich und in dann zuzudecken. 
"Das hast du gut gemacht", flüsterte er leise und gab ihm einen Kuss auf die verschwitzte Stirn," Ich bin stolz auf dich."

Toni lächelte erschöpft.
So sehr er den etwas härteren Sex auch mochte, so sehr liebte er die zärtlichen Streicheleinheiten danach und das gemütliche Kuscheln.
Für ihn gab es nichts Schöneres, als in den Armen des Älteren zu liegen.

"ich liebe dich, Sese", nuschelte der Blonde leise, ehe er seine Augen schloss und langsam aber sicher in einen ruhigen Schlaf glitt.

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