Kapitel 4

Während wir so durch die Gassen schlenderten schaute ich mich immer wieder nach hinten um, denn ich wollte sicher gehen das uns niemand verfolgt. "Also ich bezweifle das Kai uns folgt der wurkte viel zu beschäftigt", meinte mein Begleiter belustigt. In einem scharfen Tonfall fragte ich: "Was genau willst du hiermit eigentlich bezwecken?" "Ich?", sagte er in gespielt empörten Tonfall, "Eigentlich wollte ich bloß eine Auszeit von Hux endlosen gelaber. Du hast mich mit einer Waffe bedroht." "Weil dein... Freund mich vergewaltigen wollte!", antwortete ich etwas zu laut. "Ja er... bildet sich ein unwiderstehlich für Frauen zu sein aber... so ist er halt", meinte Ben Schulter zuckend, "Er ist halt ein unausstehliche Egoist der andere gener quält." Ich zog eine Augenbraue hoch und konterte bissig: "Da seid ihr ja schon zu zweit." Er hatte seinen blick nach vorne gerichtet, dennoch entging mir sein leichtes schmunzeln nicht. "Ich frag erst gar nicht was du hier suchst, denn du würdest es mir sowieso nicht sagen also... Wie läufts mit dein Freund?", versuchte er eine Unterhaltung zu beginnen. Warte... meinen Freund? "Du... du... woher... weißt?", fragte ich stotternd. "Erstens durch unser Machtverbindung und zweitens...", er lächelte mich von der Seite an wie seine Mutter als ich nicht wusste warum ich fürs Casino ander Kleidung anziehen sollte, "Ich bezweifle auch, wenn die Rebellen eine schlechten geschmack haben bei so ziemlich allen das..." Er stockte und richtete seinen blick nach vorne, doch ich bemerkte wie ein dunkler Schatten über sein Gesicht huschte. Schnell wechselte Ben das Thema in dem er sagte: "Von dort oben hat man den besten Ausblick auf den Sonnenaufgang." Er deute auf die Klippen kurz zögerte ich, doch bevor ich überlegen konnte bot er mir seinen Arm an und zog mich dort hin. Irgendetwas wichtiges hatte ich vergessen aber immer wenn sich unsere blicke trafen stand die Zeit still. Alle meine Gedanken an die Zukunft oder die Vergangenheit rückten in weite Ferne. Von oben betrachtet wirkte die Stadt so unschuldig wie eine Oase in der Verwüstung des Krieges. Staunend betrachtete ich das Schauspiel der Farben am Himmel, doch als mein blick auf das große Gebäude in der Mitte de Stadt fiel wurde mir bewusst das was ich hier tat falsch war. Ich wollte nach meinem Schwert greifen, jedoch befand es sich nicht mehr an meiner Seite. Schnell drehte ich mich zu Ben um  all meine Sinne bereit zur Verteidigung. Er blieb gelassen und meinte: "Ich schätze mal es musste soweit kommen. Hier!" Lässig warf er mir das Schwert zu, ich war so überrascht das ich es fast nicht gefangen hatte. Ich aktivierte es, während er bloß den Horizont musterte ging auf ihn los. Geschickt wich er meiner Attacke aus, wobei er tadelnd sagte: "Du bist nicht ganz bei der Sache!" "Und du bist nicht mein Lehrer!", zischte ich halbherzig zurück. "Nein", meinte Ben abwesend, "Warum bist du gegangen?" "Was?", fragte ich verwirrt. Er schüttelte den Kopf als versuche er sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Ich ging erneut auf ihn los diesmal wehrte den schlag mit seiner roten Klinge ab. Langsam begann ich ihn zum runden in der Hoffnung eine Lücke in seiner Verteidigung zu finden, jedoch drehte sein Schwert nur gelangweilt in einer Hand. Aus dem nichts heraus griff er mich an und drückte seine Schwert mit voller Wucht gegen das meine. Es gelang mir in zurück zu stoßen, woraufhin er auf dem Steinigen morgennassen Schotter aus rutschte und nachhinten um flog. Das war sie, meine Chance es entgültig zu beenden, denn Krieg, die Erste Ordnung einfach alles. Ich packte mein Schwert fester bereit es in die Brust meines Geners zu rammen. Mein Atem wirde immer schneller, meine Hände begannen zu schwitzen, da ließ ich es gen Boden schnellen. Meine Füße gaben unter mir nach und ich schluchzte: "Ich kann es nicht... ich kann es einfach nicht!" Ich hatte das Schwert neben seinen Körper in den Boden gerammt, denn ich konnte ihn nicht töten. Ich konnte Ben Solo nicht töten selbst, wenn er sich Kylo Ren nannte war noch gutes in ihm. Tränen rannten meine Wangen hinunter, während ich so neben ihm kniete fiel mir die Blutlache neben seinem Kopf auf. Schnell wischte ich sie mir weg und untersuchte die Wunde. Vorsichtig wollte ich seinen Kopf anheben, da schlug er plötzlich schnappatmend die Augen auf. Reflexartig wich ich zurück damit rechnend das er mich sofort angreifen würde. Ben schaute sich verwirrt um bis sein blick auf mich traf. "Ben?", fragte ich besorgt, doch in seinen Augen war kein erkennen stattdessen schaute er nach hinten. "Wen meinst du?", erwiderte mein Gegenüber als er niemand fand. "Dich? Dein name ist Ben", entgegnete ich und langsam dämmerte was Geschehen war. Seufzend vergrub ich meinen Kopf in meinen Händen, während ich überlegte was ich nun tun sollte. Eine Berührung an der Schulter ließ mich zusammen zucken. "Ich... ähm... ist alles in Ordnung?", fragte mich Ben besorgt mit einem liebevollen Blick. "Nein... nein ist es nicht", lachte ich resigniert, "Du hast ja absolut keine Ahnung wie schlimm es ist!" "Es wäre ein Anfang wenn du mir deinen Namen sagst, Schönheit", erwiderte er, während er aufstand um sich umzusehen. Seufzend entgegnete ich, "Mein Name ist Rey... und ich schwöre dir wenn du nur so tust alls könntest du dich an nichts Erinnern, dann bring ich dich um!" "Ich habe das Gefühl als hättest du, dass schonmal probiert", meinte er mit einem Lächeln und half mir auf. Ich seine Hand nahm hatte ich kurz das Gefühl lauter Schmetterlinge im Bauch zu haben. Sofort wollte ich meine Hand wegziehen, doch er hielt mich fest und zog mich näher an sich. "Was... hast du...", stotterte ich, doch er versiegelte meine Lippen mit einem Kuss. Ich war vollkommen überrumpelt vom Gefühl seiner weichen wunder schönen.... Stopp! Es war falsch, das war Falsch auch wenn es sich sooo Richtig... Halt! Ich stieß ihn von mir weg und vermisste so gleich seine Nähe aber ich durfte... ich musste mich von ihm Fernhalten. "War es wirklich so schrecklich?", fragte Ben mit einem draufgängerischen Lächeln. "Nein", flüsterte ich verträumt, doch schnell sprach ich laut, "Wir müssen schnell zu einem... Freund!" Ohne ihn anzusehen drehte ich mich um und marschierte los damit er nicht merkte wie ich rot wurde. Kurze Zeit später hörte ich wie er zu mir aufschloß. Schweigend liefen wir nebeneinander her, während der ganzen Zeit konnte ich seinen Blick auf mir Spüren. Es war mir jedoch nicht unangenehm ganz im Gegenteil es fühlte sich schön von jemanden gesehen zu werden. Nicht als Jedi oder Hoffnung des Widerstands, nein als Mensch. Plötzlich hielt ich die Stille nicht mehr aus und fragte: "Wieso hast du mich..." "Geküsst?", vervollständigte er meine Satz und fuhr Schulterzuckend fort, "Ich weiß nicht... ich hab... ich glaub einfach das ich in dich verliebt bin."

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