Kapitel 33
Leia sah mich abwartend an, doch nach mehreren Minuten des Schweigens fragte sie: "Rey, was ist denn los? Hast du den Wegfinder doch nicht... oder ist dir etwas zu gestoßen du sagst..." "Ben", war alles was ich heraus brachte. "Ich weiß sein Tod...", begann sie voll Trauer und umarmte mich, "Er hat dir auch viel bedeutet." "Leia, er ist nicht... also Ben ist hier... Er lebt", stotterte ich verlegen, worauf sie mich verwirrt anblickte, "Du... du hast doch selbst gesagt... ich dachte du wusstest das er mich begleitet?" "Maze meinte...", erwiderte meine Meisterin, dann seufzte sie kopfschüttelnd, "Maze meinte ein alter Freund würde dich begleiten." "Also daher wusste er wo ihr seid", folgerte ich und wollte sie zum Schiff ziehen. Ich merkte wie sie kurz zögerte das Zelt zu verlassen, deshalb drückte ich aufmunternd ihre Hand. Beim zur Seite schieben des Vorhangs fiel mir auf, dass zum Glück alle wieder ihren Aufgaben nach gingen und niemand sich um das Schiff zu kümmern schien. Ungemeine erleichtert betraten wir das Schiff, wo uns Ben bereits erwartete. Ich freute mich zu sehen wie sie sich in die Arme fiele oder etwas sagten, doch beide schauten sie bloß erstarrt an. Die Anspannung zwischen ihnen war praktisch greifbar, da nach mehreren Minuten immernoch nichts passiert war entschuldigte ich mich. Eigentlich wollte ich gehen doch es war besser ihnen erstmal etwas Zeit für sich zu gönnen. Ich beschloss die Krankenstation auf zu suchen um mein Bein nochmal genauer untersuchen zu lassen, außerdem konnte ich die Gelegenheit nutzen mich in der Basis um zu schauen. Alles schien wie immer überall waren Leute beschäftigt etwas zu reparieren oder bereiteten sich auf ein mögliches Gefecht vor. Plötzlich kam es mir so surreal vor der Krieg könnte bald enden. Was würde wohl aus all diesen Leuten werden? Einige würden bestimmt zu ihren liebsten wiederkehren, andere weiter am Aufbau eines neuen Senats helfen... und die anderen? Was würde aus denen die alles und jeden verloren hatten. Die nicht mehr zurück konnte oder wollten, weil sie sonst ganz alleine waren ohne... ein Ziel. "Rey?!", riss mich plötzlich eine bekannte Stimme aus den Gedanken. Finn kam auf mich zu gestürmt und umarmte mich so fest das ich fast keine Luft bekamm. "Finn, ich kriege... keine Luft", japste ich, woraufhin er mich los ließ. Verlegen kratzte er sich am Kopf, während er sagte: "Entschuldige aber ich dachte... wir alle dir wäre sinst was zu gestoßen. Immerhin haben wir die Frakteile von deinem Schwimmer gefunden und..." "Es ist alles gut", beruhigte ich ihn, obwohl sich nachdem stehen meine Bein bemerkbar machte, "Ich hab nur ne kleine Verletzung. Begleitest du mich du mich zur Krankenstation?" Er nickte sofort und bat mir seinen Arm um mich zu stützen, mit eine Augenrollen nahm ich die Geste an. "Wieso bist du überhaupt dorthin? Und was ist dort passiert? Wie ist eigentlich dein Gesprächmit Poe gelaufen? Wer ist nun dieser Unbekannte?", fragte mein Freund mich, während dem gehen aus. Ich seufzte etwas überfordert, bevor ich begann zu antworten: "Also das mit Poe und... es ist aus. Wir passen einfach nicht... ach es ist einfach besser so." "Aber es hängt auch mit dieser Per...", wollte Finn einwenden, doch ich warf ihm eine scharfen Blick zu. "Finn, ich...", ich stockte, denn ich war mir nicht sicher was ich sagen sollte, deshalb wechselte ich das Thema, "Ich hab den Wegfinder gefunden." "Wirklich das ist... Endlich können wir die Erste Ordnung besiegen", freute sich Finn. Mittlerweile hatten wir die Krankenstation erreicht, da er den anderen bescheid sagen wollte verließ er mich hier. Sofort kam jemand und begann mich zu untersuchen.
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