Kapitel 30

Ich lief zur Küste und dort sah ich einen der Schwimmer. Unüberlegt schnappte ich mir einen, dann machte ich mich daran über die Wellenberge zu gelangen. Es verlangte mir alles an Kraft ab nicht zu kentenr, doch plötzlich erfasste mich eine gigantische Welle. Ich wurde unter Wasser gedrückt, panisch versuchte ich mich an die Oberfläche zu strampeln, doch die Strömung schleuderte mich gegen etwas Hartes. Die Luft wurde aus meiner Lunge gepresst, meine Glider wurden immer schwerer, es füllte sich an als würde ich in den Abgrund gezogen. Langsam begann ich die Kälte nicht mehr zu fühlen im Gegenteil mich umgab eine plötzliche Wärme. Nein, ich durfte nicht sterben noch nicht! Zu viele Menschen verließen sich darauf das ich ihnen half. In mir fühlte ich wie etwas neu entbrannte, da war noch Leben in mir. Ich musste kämpfen bis meine Aufgabe erfüllt war, auch wenn ich nicht wusste worin sie bestand ich würde weiter danach suchen. Letztlich gelang es mir mich an der metallenen Wand hinter mir hoch zu hieven. Ich gelangte zu einem Vorsprung auf dem ich mich kurz ausruhte, doch der kalte Wind machte es mir nicht einfacher wieder zu kräften zu kommen. Langsam begann ich mir einen Weg durch das Frak zum Trohnsaal zu bahnen, wo sich der Wegfinder hoffentlich befand. Mehrmals rutschte ich ab, dennoch gab ich nicht auf bis ich den Raum des einstigen Schreckens betrat. Vor mir ragte der lederne Trohn auf, bedächtig Schritt ich darauf zu bis ein seltsames Geräusch meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich drehte mich um und folgte dem Geräusch in einen separate dunkle Kammer. Plötzlich war hinter mir das Surren eine Lichtschwerts, schnell drehte ich mich kampfbereit um. Geschockt starrte ich auf meinen Angreifer, denn... es war ich. Zumindest sah die Gestalt aus wie ich nur trug sie eine Sithrobe und ein rotes doppelklingen Schwert. Sie machte ein Schritt auf mich zu, docv ich taumelte bloß verwirrt nach hinten. Ich stolperte dabei ruderte ich mit meinen Armen wild in der Luft umher auf der Suche nach halt. Hart kam ich auf dem Boden auf, wobei ich schmale Säule im Raum umstieß und mir etwas auf den Kopf fiel. Die Gestalt war verschwunden, panisch schaute ich im Raum umher jedoch war sie weg. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte betrachtete ich den vermeintlichen Stein der mich traf, nur war es kein Stein sondern eine kleine Pyramide. Ich erinnerte mich an Luke's Notizen und stellte fest, dass es der Gegenstand war den ich gesucht hatte. Erleichtert atmete ich auf, während ich den Raum verließ. "So sieht man sich wieder!", meinte eine verzerrte Stimme, welche mich zum stehen brachte. Ich blickte mich um, als sich plötzlich mehrere maskierte Personen vor mir aus dem Schatten lösten. Im Halbkreis hatten sie mich in die Ecke gedrängt, während einer sprach: "Mein Meister hat dich unterschätzt... aber du musst dir nicht die Mühe machen zu ihm zu fliegen, das nehmen wir dir gerne ab." "Danke, aber lieber nicht", erwiderte ich sarkastisch und musterte die Waffen meiner Gegner. "Eigentlich schade", meinte er nun, "Dass der Imperator dich unter allen Umständen leben haben will." Ich fuhr meine blaue Klinge aus mit der anderen Hand umklammerte ich fest den kleinen Stein. "Oh, aber verletzen dürfen dich schon", lachte er hönisch und griff mich an. Geschickt wich ich ihm aus und duckte mich unter den Armen eines Anderen hindurch. Nun stand ich drei von ihnen mit dem Rücken zur wand gegenüber, doch mir blieb keine Zeit festzustellen wohin die anderen Drei gegangen waren. Ich drehte mich zwischen den hieben hindurch, parierte oder sprang zurseite, doch es gelang mir kein einziger Treffer. Ein Schmerzensschrei lenkte sie für eine Sekunde ab, sofort nutzte ich die Chance um einen von ihnen zu dorch bohren. Einer der beiden übrigen schaftte es, jedoch micv am Bein zu treffen so dass mein Bein einknickte. Ich fiel konnte den Gegner aber nich den Hals aufschneiden bevor ich endgültig am Boden lag. Der Mann welcher zuerst gesprochen hatte stand nun triumphierend über mir und trat mir mit seinem Fuß die Waffe aus der Hand. Mitthilfe der Macht holte er sich den Wegfinder, vor meinen Augen zerdrückte er ihn mit dem Gefühl absoluter Kontrolle, während ich zu sah wie meine Hoffnung erlosch. "Jetzt bist du erledigt kleine Jedi", sagte er spöttisch und hielt mir seine Waffe an den Hals. "Das denke ich nicht, alter Freund!", kam es überraschend hinter ihm, bevor er sich umdrehen konnte ragte eine rote Klinge aus seiner Brust hevor. Der Körper glit leblos zu Boden ängstlich fischte ich mir meine Schwert, welches ich schützend vor mich hielt. "Was willst du?!", schrie ich mit zitternder Stimme, da beugte sich die große Gestalt zu mir hinuter. "Also ich hatte auf eine andere Reaktion gehofft", sagte er belustigt und setzte den Helm ab. Ich ließ meine Waffe sinken, um ihm zu Umarmen. "Ben", hauchte ich mit Freudentränen in den Augen, "Aber... wie... du... gefangen..." "Ssssch, schon gut aber wir sollten hier verschwinden", meinte er ruhig und löste mich ein Stück von sich um mir in die Augen blicken zu können. Ich war so glücklich ihn endlich in die Arme schließen zu können, dass ich den Schmerz, welcher sich in meinem ganzen Körper ausbreitet für einen Moment vergaß. "Kannst du laufen?", fragte er besorgt, wodurch ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Ich nickte zaghaft, doch bei dem Versuch mein verletztes Bein zu belasten wäre ich fast umgefallen hätte Ben mich nicht gefangen. Er warf mir einen fragenden Blick zu den ich nickend erwiderte, dann nahm er mich vorsichtig hoch. "Normalerweise bist du immer Ohnmächtig", bemerkte spassend um mich von meine Schmerzen abzulenken. "Und es war bis jetzt immer deine Schuld", antwortete ich gespielt wütend. Ein leichtes Lächeln legte sich über seine Lippen, sonst blieb sein Ausdruck jedoch ernst. "Wo gehst du hin?", fragte ich, während er die verrotteten Gänge entlang lief. "Zum Schiff", antwortete er mir knapp. Plötzlich hallte ein Poltern von den Wänden wieder gefolgt von ein "Rey!". Ich spürte wie Ben sich anspannte kurz, darauf entspannte er sich jedoch wieder. Er schaute mich mit seinen fast schwarzen Augen und meinte: "Du solltest zu deinen Freunden." "Nein... noch nicht", flüsterte ich leise, "lass uns zur Basis fliegen." Er schaute mich verwirrt an verstand, dann aber was ich wollte. Es wäre nicht gut, wenn meine Freunde denken er hätte mich verletzt, stattdessen würden wir mit seinem Schiff direkt zu Widerstandsbasis fliegen vielleicht konnte Leia die anderen überzeugen ihm eine zweite Chance zu geben. Außerdem wollte ich die kurze Zeit die uns alleine blieb nicht so schnell beenden, also brachte er mich zu dem kleinen Schiff und wir hoben ab.

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