Kapitel 21
Ich lief durch das Schiff und suchte den Hangar. Vielleicht war das Schiff um einiges kleiner, als ein Sternenzerstörer trotzdem immernoch gigantisch. An einer Kreuzung blieb ich stehen und überlegte wohin, da wurde ich von jemanden Angerempelt. Es war Poe der mich nun erleichtert erkannte, bevor er mich in eine Umarmung zog. "Poe, es geht dir gut", stieß ich erleichtert aus, "Es tut mir sooo Leid ich..." "Schon gut jetzt sind wir ja wieder frei und dieser... Kylo Ren wird nie wieder jemand etwas antun", sagte er freudig, doch ich machte einen Schritt nachhinten. "Hat dir irgndjemand etwas getan?", fragte ich ihn besorgt, während ich ihn musterte. "Nein...", antwortete er zögernd, "Nein mir geht's gut aber was ist mit dir? Was hat er mit dir gemacht?" "Poe beruhige dich. Ben hat mit nichts getan aber...", begann ich ihm zu erklären, doch er unterbrach mich. "Ben? Rey bist du dir sicher das alles in Ordnung ist?", wand der Pilot besorgt ein. Ich atmete ein bevor ich entgegnete: "Poe es geht mir wirklich gut und... Ben er hilft uns... ich..." "Er ist Tod und... warum in der Galaxis sollte er uns jemals helfen?!", fragte er aufgebracht. "Weil er sich von der dunklen Seite abgewandt hat!", erwiderte ich vielleicht etwas zu laut. "Woher willst du wissen das er dich nicht nur benutzt?!", schrie mein Freund mich an. Ägerlich antwortete ich: "Weil ich... ich vertraue ihn und weiß..." "Ich kannte Ben Solo viel besser, als du... er war wie ein Bruder für mich!", entgegnete Poe noch aufgebrachter, "Aber er ist Tod! Kylo Ren und Snoke haben ihn getötet genauso wie... meine Mutter... Rey wo einmal Finsternis ist wird sie auch immer bleiben!"
"Vielleicht! Aber dort ist auch Licht!", schrie ich ihn an und rannte davon. Ich brauchte ein Schiff, denn egal was Poe dachte ich wusste Ben Solo lebte und brauchte meine Hilfe. Endlich hatte ich den Hangar gefunden, schon steuerte ich auf einen X-Wing zu, doch plötzlich tauchte Finn auf und umarmte mich. "Finn!", stieß ich überrascht aber auch leicht genervt aus. Er löste sich von mir, dann meinte er: "Zum Glück geht's dir Gut. Wir alle haben das Schlimmste vermutet.... Was wollten sie von dir?", fragte er auf einmal ernst. Meine Augen weiteten sich etwas ängstlich, dann begann ich stotternd zu antworten: "Naja... du... du weißt schon... das... sie wollten das... Übliche!" Ich lächelte unsicher und hoffte er würde nicht weiter nachfragen, doch... "Das Übliche? Du wurdest von der Ersten Ordnung gefangen gehalten und warst nicht essen. Also was ist passiert?", entgegnete mit ernster Miene. Sein Blick durchdringender Blick ließ mich einknicken. "Der Imperator wollte, dass B... Kylo Ren mich zu ihm bringt damit er mich irgendwie... der Imperator braucht mich für eines seiner Kranken Experimente um...", ich schaute ihm tief in die Augen, bevor ich mit fester Stimme sagte, "Er will ewig leben und er braucht mich und.. Aber ich weiß wie ich... die Rebellen ihn endgültig besiegen können!" "Wie?", presste er angespannt hervor, nun wo er verstand wie ernst die Lage war. Ich schaute mich kurz um, es herrschte reges treiben, deshalb zog ich zur Seite hinter einen Kistenstappel. "Finn hör mir gut zu", sprach ich verschwörerisch, "Ich hab Informationen die uns helfen können den Krieg zu gewinnen... ich weiß nich wohin mich diese Spur führen wird oder... was ich finden werde... Ich muss sofort aufbrechen, deshalb sag Leia..." "Ich werde mitkommen oder glaubst du ich überlasse dir den ganzen Spaß?", unterbrach er mich mit einem aufmunternden Lächeln. Ich schnaubte verzweifelt, dann meinte ich: "Finn, bitte... Ich muss das Erledigen und... ich will nicht schon wieder einen Freund verlieren." "Und ich will das auch nicht!", stellte er klar, "In einer Familie passt man auf einander auf. Ich dachte nach deiner letzten Selbstmordmission war das klar."
Schwach lächelnd nickte ich zustimmend, denn es wäre Sinnlos weiter darüber zu diskutieren. "Entweder gehen wor alle oder keiner von uns", sprach ich melancholisch und umarmte ihn kurz, "Danke!" Gemeinsam gingen wir zum Falken in dem, wie ich bereits erwartet hatte, schon Rose, Chewie und sogar Poe warteten. "Ihr seid echt unverbesserlich... aber ich bin dankbar dafür!", verkündete ich mit einem Lächeln bevor wir auch schon aufbrachen.
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