Kapitel 19

Am nächsten Morgen erwachte ich glücklich in Ben's Armen. Es ist schon seltsam wie das Leben so spielt. Vor wenigen Monaten wäre das hier der letzte Ort an dem ich sein wollte, doch nun wollte ich nie wieder woanders sein. Ich spürte einen sanften Kuss auf den Kopf, worauf ich in Ben's wunderschöne Augen schaute, doch irgendetwas an seinem Blick beunruhigte mich. "Was hast du vor?", stelle ich ihn zur rede, "Ich kenne diesen Blick von Leia... er verheißt nichts Gutes." Kurz zucken seine Mundwinkel nachoben bevor er erwiderte: "Ich hab einen Planwie wir Palpatin... hoffentlich besiegen können, wenn nicht..." Ben wandt seine Augen von mir ab und betrachtete die Sterne. "Was wird passieren, wenn wir es nicht schaffen?", bohre ich weiter nach, denn ich möchte endlich eine Antwort. "Vermutlich...", begann er gedankenverloren, "Wird die ganze Galaxis versklavt. Ich werde je nachdem ob ich noch von nutzten bin oder nicht... sterben und du..." Er atmete tief ein, dann schaute er mir traurig in die Augen. "Wir werden nicht scheitern, dass versprech ich dir", sprach er nun mit Überzeugung. Ich drehte mich auf den Bauch um ihn besser sehen zu können, dann fragte ich erneut: "Bitte, erzähl mir was er mit mir vor hat." Er versuchte sich aus meinem bohrende Blick zu befreien, doch als es ihm nicht gelang knickte er ein: "Wie gesagt möchte er den Tod überlisten und dafür... er will, dass du dich ihm anschließt..." Ben schob mich etwas von ihm runter und holte einen kleinen Stoffbeutel aus dem Nachttisch. "Hier bewahre es gut auf... so bald du von dem Schiff runter bist, wird es dir helfen die Antwort zu finden, welche du schon dein Leben lang suchst", mit diesen Worten drückte er es mir in die Hand. Ich wollte etwas entgegnen, doch er gab mir einen kurzen Kuss und verschwand im Badezimmer.
Da er nur eine Unterhose trug war der Blick auf seinen muskulösen Rücken frei auch wenn ich ihn schon mit weit weniger Kleidung gesehen hat (😏) konnte ich einfach nicht anders als ihn anzustarren. Warum musste er auch so verdammt gut aussehen? Arg, es gab so viel Wichtigeres aber ich lag hier in Ben's Bett und dachte nur an mich. Seufzend rollte ich mich aus dem Bett, da endeckte ich das jemand Kleidung auf den Caochtisch gelegt hatte. Unsicher schaute ich mich um, denn ich konnte mich nicht daran Erinnern, sie gestern schon hier gesehen zu haben. Ich betrachtete die Kleidung, welche eindeutig für mich bestimmt war.

Der Stoff war angenehm leicht, wodurch ich mich gut bewegen konnte. Die Frage wie und warum verdrängte ich... für den Moment. Nachdem ich mich umgezogen hatte fiel mir der Beutel wieder ein, jedoch fühlte ich wie sich jemand auf dem Gang näherte und versteckte ihn schnell in meinem Stiefel. Ben kam gerade aus dem Bad, als es klopfte. Er deutete mir in den Schlafzimmer teil zu gehen, dann schloß er die Trennwand bis auf eine Spalt. "Was wollt ihr Hux?", fragte Ben verächtlich. "Ach, ich wollte nur sehen wie sie mit ihrem Auftrag vorankommen",  der Mann machte eine kurze Pause, "Aber ich vermute, dass dürfte für Sie ja kein Problem darstellen... zumindest den Gerüchten nach." Die Stimme triffte vor Doppelzüngigkeit, doch Ben knurrte als Antwort: "Es fällt mir bestimmt leichter als für sie dir Bewachung eines Gefangenen." Ich spürte wie die Lage zwischen den Beiden immer angespannter wurde. "Sie werden bestimmt auf der Brücke erwartet, General", meinte nun Ben, wobei er das letzte Wort praktisch ausspuckte, "Ich werde ihnen gleich folgen." Darauf folgte ein zischen und die Tür war geschlossen. Vorsichtig schob ich die erst nur ein Stück zur Seite um sicher zu gehen, dass Hux wirklich weg war. Doch da stand nur Ben, weshalb ich ihn fragte: "Welcher Auftrag?" Er zog die Luft ein entgegnete jedoch bloß: "Auf dich aufpassen." Ich suchte in seinene Augen die Wahrheit aber er wandt sich sofort ab. "Komm mit!", forderte er mich sanft auf. Ich vertraute ihm, obwohl ich keine Ahnung hatte wohin er mich führte. Zögernd und in dem Bewusstsein, das es vielleicht nicht angebracht war nahm ich seine Hand und verflocht unsere Finger miteinander. Ich fühlte sein Unbehagen jedoch war es mir egal, stattdessen machte ich einen Schritt auf ihn zu. Mein Köper sehnte sich nach seinen Berührungen, ich wollte seine Lippen auf meinen Spüren aber er trat schnell zurück. Verwirrt schaute ich zu ihm auf, doch er schob mich vor sich aus dem Raum. "Was...", begann ich, dann fiel mir auf, das es ein anderer Weg wie gestern war, "Wohin gehen wit?" "Wir werden dieses Schiff verlassen!", zischte er mir ins Ohr. Hatte er wirklich wir gesagt? Freude keimte in mir auf, denn ich hatte es fast geschafft aber von hier zu verschwinden war da auch kein Problem mehr. Vor freude strahlend drehte ich mich zu ihm um, wodurch er so überrascht war das ich ihn in einen genüsslichen Kuss ziehen konnte. Plötzlich ging ein Alarm los, erschrocken schaute ich ihn an, doch er meinte mit einem schiefen Grinsen: "Deine Mitfahrgelegenheit ist da." Fragte zog ich die Augenbrauen zusammen aber er zog mich an der Hand einfach weiter. Nach einer kurzen Weile blieb er abrupt stehen und drehte sich wieder zu mir. Wir hörten Schritte und aufgebrachte Stimmen. "Wo lang?" "Keine Ahnung du hast hier gearbeitet!" Ich blickte zu Ben und sagte erleichtert: "Das sind Finn und Poe wir..." Er legte sanft eine Hand an meine Wange um mich kurz zum Schweigen zu bringen. "Ich hab jetzt keine Zeit dir alles zu erklären. Alles was du wissen musst ist deine Freunde sind hier um dich zu befreien. So bald ihr das geschafft habt flieg zu den Koordinaten auf dem Chip", er seufzte kurz und sein gehetzter Blick wurde sanfter, "Ich kann dich leider nicht begleiten..." "Aber... du... nein ich...", stotterte ich entäuscht. "Sch, wir werden uns wiedersehen", entgegnete er mit einer ruhigen Stimme, während er mir mit dem Daumen über die Lippen strich, "Ich liebe dich." Den letzten Teil flüsterte er ganz leise, als sich unsere Lippen erneut vereinten. Es schien mir die Zeit um uns herum stände Still so magisch war der Kuss, doch wir wurden jeh wieder in die Realität zurück gezogen. "Rey!", hörte ich jemanden hinter mir freudig rufen. Ich löste mich von Ben und mit Tränen in den Augen flehte ich: "Bitte komm mit i...ich werd dich nicht verlassen... nicht diesmal... bitte!" In seinem Blick lag ebenfalls Trauer, doch er ließ soch nichts anmerken. "Du musst gehen und zwar schnell!", meinte er mit fester Stimme. "Rey, was...?", kam es nun wieder von meinen Freunden. Aus dem Augenwinkel konnte ich leicht hinter mir Poe auf der einen und Finn auf der anderen Seite von mir erkennen. Ich krallte mich in Ben's Gewand, immernoch flehend schaute ich ihm in die dunklen Augen. "Bitte, Ben komm mit uns Palpatin wird dich töten, wenn du hier bleibst", versuchte ich ihn zu überzeugen. Er schloss mur kurz die Augen, dann hauchte er: "Es tut mir leid." Meine Füße gaben plötzlich unter mir nach, doch er fing mich noch rechtzeitig auf. Ich konnte nur verschwommen sehen, dass Poe eine Waffe auf ihn richtete. Ben war das egal, er ging an dem Piloten vorbei und übergab mich vorsichtig an Chewie. Ich wollte mich wehren, ihn davon abhalten, da wurde alles schwarz. Das letzte was ich spürte war eine Träne die meine Wange hinunter rann.

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