Kapitel 12
Ich wachte kurz vor Sonnenaufgang auf und beschloss laufen zu gehen. Nachdem ich eine Runde ums Lager gerannt war wollte ich duschen, doch als ich an Leia's Zelt vorbeikam sah ich ein Licht. Ich wollte klopfen um zu fragen, warum sie ebenfalls schon wach war, da hörte ich Stimmen. "Du musst es ihr sagen!", hörte ich eine Männliche Stimme. "Aber Cole", hörte ich nun Leia, "Sie würd... Nein ich kann Rey das nicht auf bürden. Das arme Mädchen hat bereits genug durch..." "Aber wir müssen etwas unternehmen!", entgegnete ihr General Dameron ernst. Verzweifelt hörte ich sie antworteten: "Was sollen wir den Tun?" "Ich weiß es auch nicht aber das Mädchen hat ein Rech mit zu entscheiden", meinte Dameron, "Immerhin geht es hier um ihr Leben!" "Was?", entfuhr es mir ausversehen. Schnell wollte ich verschwinden, da öffnete sich schon die Tür. "Rey?", fragte die Genralin mit einem strengen Blick. Ich schluckte und versuchte mich zu erklären: "Ich war gerade Joggen und... eigentlich wollte ich... bitte entschuldigt ich..." "Schon gut Rey", kam es nun vom anderen General. Sie baten drinnen Platz zu nehmen, kaum hatte ich das getan verstärkte sich mein Unwohlsein. Die beiden warfen sich einen kurzen Blick zu, dann begann der Mann zu sprechen: "Rey, ich kenn dich zwar nicht sehr gut... aber ich glaube dir liegt sehr viel am wohl anderer." Nun schaltete er ein Hologramm ein, welches Hux zeigte. Ich verstand nicht was er sagte doch plötzlich wurde auf eine Gruppe von Kindern geschossen. Ängstlich schaute ich zu Leia und hoffte sie würde mir erklären, dass es nichts mit mir zu tun hatte. "Rey... der Imperator hat angeordnet", meine Meisterin rang um Worte, "Jeden... Tag den du versuchst dich zu verstecken... werden sie weitere... Waisenkinder... töten." Ich schluchzte verzweifelt, denn diese Kinder waren meinetwegen... Meinetwegen... der Jedi die sie beschützten sollte gestorben und Ben... Tränen rollten mit über die Wangen als ich daran dachte, dass es ihm bald genauso ergehen würde. Mir wurde alles zu viel und ich rannte aus dem Zelt in Richtung Wald. Dort ließ ich mich einen Baumstamm hinunter gleiten, nach einiger Zeit war ich wieder eingeschlafen. Meine Träume waren wirr und beängstigend. All meine Gedanken kreisten um den Imperator, die Frage warum er wollte das ich zu ihm komme. Dazwischen blitzten immerwieder Ferne Erinnerungen an meine Eltern auf, ihre Gesichter zum greifen nah aber dennoch soweit in den Tiefen meines Verstandes verschollen.
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