Lass mich in Ruhe
(Nina)
Ich in meiner Zeit im Gefängnis hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich wusste mittlerweile, dass ich damals einen sehr schlimmen Fehler gemacht hatte, als ich den Vater von Celine vergiftet hatte. Ich bereute es mittlerweile, denn ich war einfach neidisch darauf gewesen, wie Mike zu Celine gehalten hatte, wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen und alles anders machen, doch ich wusste, dass es dafür zu spät war. Ich hörte ein lautes Geschrei, dass musste die neue Gefangene sein. Ihr Name war Kelly Miller. Sie hatte versucht Billie und dessen Frau mit Hilfe eines schlecht gefälschten Bild auseinander zu treiben, auch hatte sie den Tod von Billie und Harper in Kauf genommen, weil sie Miss Armstrong sein wollte, wäre ein gewisser Chris Hemsworth nicht gewesen, hätte sie es auch geschafft. Das erzählten mir die anderen Insassen. Ich mied jeden, da ich es fast geschafft hatte. 8 von den 10 Jahren die ich damals bekommen hatte, hatte ich schon abgesessen. Ich wollte hier raus und mich bei Celine entschuldigen. Eines Tages sprach mich diese Kelly in der Kantine an. „Ich hörte du hast den Dad von Miss Shinoda auf dem Gewissen?" Fragte sie mich. „Ja der größte Fehler meines Lebens. Lass mich in Ruhe ich bin fast draußen und das riskiere ich nicht." Sagte ich. „Hör dir doch an was ich zu sagen habe. Ich will Rache an Harper Armstrong und ich dachte du könntest mir dabei helfen." „Vergiss es ich will mich nur bei Celine entschuldigen, für das was ich getan habe." Sagte ich, doch Kelly unterbrach mich. „Was redest du da für einen Mist." Ich ließ sie stehen und ging in meine Zelle. Es sollte jedoch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich von ihr hörte. Ich war gerade in den Duschen, als das Licht ausging. Ich wurde von zwei Insassen festgehalten und dann kam Kelly mit einem Messer in der Hand. „Wenn du mir nicht Helfen willst, muss ich dich wohl aus dem Weg räumen." Als sie zu stechen wollte, nahm ich ihr das Messer ab und stach zu. Die beiden anderen Insassen rannten weg und es kamen zwei Wächter. Ich wurde in die Ausnüchterungszelle gebracht. Am nächsten Tag kam ein Wächter und meinte. „Miss Berger sie haben Besuch. Ich folgte ihm und konnte nicht glauben wer mich besuchte. Es war Celine und sie wurde von Billie und Harper begleitet. Ich war sichtlich überrascht und wartete, was die drei zu sagen hatten.
(Celine)
Heute war der Todestag meines Vaters und er fehlte mir noch, auch wenn Mom glücklich war blieb auch in ihrem Leben immer noch ein Gedanke an Dad. Ich wusste, dass Nina mittlerweile hier in den USA im Gefängnis war. Warum auch immer, egal ich hatte auf alle Fälle vor wenn wir Daniel besuchten zum Grab meines Vaters zu gehen. "Mom alles ok?" Ich sah meine Tochter an. "Ja du weißt ja was heute für ein Tag ist." Meine kleine nickte. "Ich hätte Opa gerne getroffen. Er war bestimmt cool. Ich meine Dad ist älter wie du und ich weiß, dass Oma Bedenken hatte." "Süße er war toll und er hat mich gleich gemocht. Ich hab deiner Mutter das Leben gerettet. Mit ihrer weißen Lederjacke fiel sie mir gleich auf und ich merkte nicht, dass ich sie zwei Jahre vorher schon mal getroffen hatte." Sagte Mike. Unsere kleine grinste und lief zum Telefon. "Mom das Gefängnis! Irgendwas mit einer Nina." Ich sah zu Mike und nahm das Gespräch an. " Ja, bitte was? Ich komme sofort." sagte ich und Mike sah mich an. "Warte du willst wo hin. Celine was soll das denn jetzt?" Ich gab ihm einen Kuss. "Ich erkläre es dir später." "Celine Maria Shinoda warte du kannst doch nicht..." schimpfte Mike. Ich sah ihn an. "Ich erkläre dir später alles Mike." Dann fuhr ich los. Unterwegs holte ich Harper und Billie ab. Als wir Gefängnis angekommen waren, warteten wir. Ich erklärte den beiden wer Nina war und das ich gerade wahrscheinlich mit meiner Aktion Mike vor den Kopf gestoßen habe, aber ich musste wissen was passiert war. Dann kam Nina und sah mich an. "Celine was willst du denn hier? Und warum sind Billie Armstrong und seine Frau hier?" Nina setzte sich. "Ich habe gerade einen Anruf bekommen und gehört was passiert ist. Kelly ist Tod." Harper sah mich an. "Tod?" fragte Billie. "Ja sie wollte mich überzeugen, dass ich ihr helfe sich an Harper zu rächen, aber ich wollte nicht und deswegen wollte sie mich umbringen. Ich habe mich nur verteidigt und in Notwehr gehandelt. Die Wärter haben es gesehen. Ich weiß es war falsch was ich getan habe und ich würde, wenn ich könnte es Rückgängig machen. Celine es tut mir leid ich war Eifersüchtig, weil Mike dich wollte." Ich sah, dass Nina weinte und merkte sie meint es ernst. Ich nickte und dann sprachen Billie und Harper noch mit ihr. Kurze Zeit später waren wir auf dem Rückweg. Und ich wusste Mike würde nicht sehr gut gelaunt sein. Er saß mit seiner Gitarre im seinen Tonstudio und ich merkte sein Blick ging immer wieder zu der Krücke. "Schatz ich wäre bereit für den Anschiss. Ich habe Mist gebaut." Er dreht sich um und in dem Moment kam unsere Tochter vorbei. "Mom oh ja hast du." So klein sie war so richtig lag sie und dann tauchte meine Mom auf. "Ich wollte die kleine holen und dann höre ich, was du gemacht hast. Ja jeder hat eine zweite Chance verdient, aber nicht sie. Kläre es mit deinem Mann." Dann verschwanden die beiden und Mike war nicht sauer, aber ich merkte er hatte Angst. "Celine hättest du nicht mit mir reden können. Nein Mrs Shinoda muss gleich hinfahren und... Ich traue der Frau nicht." Ich nahm seine Hand und er zog sie weg, dann drehte er sich um und spielte weiter. "Mike ich weiß, aber du hättest sie sehen sollen. Kelly wollte sie umbringen, weil Nina ihr nicht helfen wollte Harper zu töten. Auch die Wärter bestätigten das." Er sagte kein Wort und ich wusste ich muss mir was einfallen lassen. Am Abend saß er vorm Kamin und ich nahm ihn in den Arm. "Ich liebe dich Mike. Es tut mir leid, dass ich nicht erst mit dir gesprochen habe." "Ach ja. Mensch Celine ich bin nicht böse. Nur..." Er unterbrach den Satz. Ich setzte mich auf seinen Schoss und sah ihn an. Dann küsste ich ihn. "Entschuldigung ich war dämlich." Er zog mich an sich ran. "Ja mehr als das und wie denkst du das wieder gut zu machen?" Ich machte den Reißverschluss meiner Jacke auf und lächelte verführerisch, während ich meine Jacke aus zog. Ich sagte kein Wort und küsste Mike. Er genoss es und flüsterte. "Kamin, du hast wohl mit Harper und Billie gesprochen." Ich legte die Hand auf seinen Mund und strich über seine Lippen, dann zog ich ihn das Shirt aus und küsste ihn langsam Richtung seiner Hüften. Er genoss es und ich merkte, dass er sich echt zurück hielt. Denn sonst drehte Mike mich schon längst auf den Rücken, was er noch tat, aber erst als ich nicht damit rechnete. Er sah mich an und lächelte.
(Mike)
Ich sah meine Tochter an, die ich auf dem Arm hatte. "Deine Mutter ist doch echt unglaublich. Ich bringe dich erstmal in die Schule und später kommt Oma und holt dich ab." Ich fuhr wieder nach Hause und verzog mich ins Studio, nahm meine Gitarre und spielte. Einige Zeit später kam meine Schwiegermutter und sah mich an. "Mike wo ist denn Celine?" "Im Gefängnis bei Nina." sagte ich und meine Schwiegermutter sah mich an. "Wo ist Celine?" „Bei Nina im Gefängnis" Ich zog mich zurück und spielte wieder Gitarre, gegen Mittag kam Celine. Sie versuchte sich zu erklären. Ich war nicht sauer, aber Celine war immer zu schnell und ich schaltete etwas auf Stur. Unsere Tochter sagte das Celine Mist gebaut hat und meine Schwiegermutter meinte zu Celine, sie soll das mit mir klären. Ich zog mich zurück und dachte nach. Ich liebte meine Celine, aber ihre Art ab und zu war unglaublich. Gegen Abend versuchte sie es anders. Ich saß vorm Kamin und spürte eine Umarmung. Ich ließ es nur zu gern zu, dass sie mich verführte. Ich konnte mir nur nicht verkneifen zu sagen, dass sie wohl mit Harper und Billie gesprochen hatte und irgendwann drehte ich Celine auf den Rücken und lächelte. "Ein schlechtes Gewissen steht dir. Ich gebe Harper und Billie Recht, dass ist ein nettes Plätzchen, wenn man allein ist. Nachdem wir erschöpft nebeneinander lagen, sah ich Celine an und lächelte. "Manchmal ist es echt nervig, dass du erst handeln musst und dann überlegst. Schatz ich trau ihr nicht." Celine legte ihre Arme um um meinen Hals. "Mike bitte vertrau mir." Ich küsste sie und meinte nur. "Nun gut, wenn deine Mutter mal hinfährt und das selbe sieht wie du, dann bin ich bereit ihr zu helfen." Celine grinste und ich hielt ihre Hände fest. "Versprochen?" "Ja versprochen Baby und jetzt bin ich dran, wenn wir schon mal alleine sind." Ich genoss es sie zu verführen, denn seit dem unsere Tochter auf der Welt war, kam das etwas zu kurz. Als ihre Mom und der Dad von Elsa unsere Tochter brachten, meinte ich zu ihrer Mom. „Ich weiß du traust Nina genauso wenig wie ich, aber würdest du bitte Nina besuchen und wenn es stimmt, was sie Celine sagt, dann habe ich Celine versprochen helfen wir ihr." Ich sah es ihre Mutter an, dass ihr das sehr unangenehm war. Doch der Dad von Elsa meinte nur. „Hey ich bin bei dir das schaffen wir schon." Es war schön zu sehen, dass die beiden sich gefunden hatten. Dann meinte ihre Mom nur. „Wenn das unbedingt sein muss... Jeder hat eine Chance verdient, nur..." Celine unterbrach ihre Mom. „Mom bitte sie auch und ich tue es nur für Dad." Sagte Celine. Ihre Mom nickte und dann fuhren die beiden nach Hause. Wir brachten unsere Tochter ins Bett und dann hob ich Celine hoch und trug sie ins Bett, dort zog ich sie in meinen Arm und dann schliefen wir ein.
(Mike Dirnt)
Seitdem Tre und Liz in den Flitterwochen waren, sahen Billie und Harper oft nach mir. Ich hatte mich fast komplett zurückgezogen. Heute kamen Mike Shinoda und seine Celine zu Besuch. „Hey Mike, Wir wissen ja, was du gerade durchmachst, aber wir würden dich gerne um einen Gefallen bitten." Meinte Celine. „Ja klar was gibt es denn?" fragte ich die beiden. Celine zeigte mir ein Foto und meinte. „Das ist Nina und sie kommt morgen aus dem Gefängnis frei. Ich und Mike können sie jedoch nicht abholen und wollten fragen, ob du das machen könntest." Ich sah mir das Bild genauer an. Ich wusste was Nina, Celine angetan hatte, doch laut Celine, hatte sich Nina verändert und die beiden wollten ihr noch eine zweite Chance geben. „Klar mache ich das." Die beiden erzählten mir noch einiges über Nina und sie hatte irgendwie mein Interesse geweckt. Nachdem die beiden gegangen waren, legte ich mich aufs Ohr und am nächsten Tag fuhr ich recht für zum Gefängnis. Ich holte mir noch einen Kaffee und dann wartete ich auf Nina. Ich hatte mir einen Pappkarton mitgenommen, auf den ich Ninas Namen schrieb. Nach einiger Zeit kam sie und ihr war anzusehen, was sie erlebt hatte. Sie hatte lange blonde Haare und Blaue Augen. Sie war recht schlank. Verwirrt sah sie mich an. Ich gab ihr meine Hand und meinte. „Keine Angst ich beiße nicht. Ich bin Mike Dirnt. Mike und Celine schicken mich." Dann nahm ich ihr ihre Tasche ab und wir stiegen in mein Auto. Sie blieb erst Mal bei mir und Morgen, zeigte ich ihr dann ihre neue Wohnung. Sie wirkte immer noch unsicher und schien sehr ängstlich. Celine schien Recht zu haben, dass sich Nina verändert hatte, denn die beiden hatten mir gestern noch erzählt, wie sie früher war. Ich suchte später das Gespräch mit ihr, um ihr ein bisschen die Angst zu nehmen...
(Nina)
Ich konnte raus, aber was jetzt? Wie ging es weiter? Celine und Mike hatten mich oft besucht und mir eine Wohnung besorgt. Ich hatte schon Angst davor mit der Mutter von Celine zu sprechen und auch bei den Jungs von Linkin Park hatte ich nicht so einen Eindruck hinterlassen. "Nina sie haben es geschafft. Alles Gute und Sie schaffen das." Ich nickte nur und ging zum Ausgang, meine Tasche mehr hatte ich ja nicht. Ich sah mich um und weder Celine noch Mike waren hier. Aber dennoch holte mich jemand ab. Er stellte sich als Mike Dirnt vor und nahm mich mit. "Danke." sagte ich nur knapp und schwieg dann. "Morgen können Sie in ihre Wohnung. Heute bleiben sie erst einmal bei mir." Sagte er. "Ich mach ihnen auch keine Umstände?" fragte ich und sah zum Fenster raus, keine Gitter und keine Mauern. Nur das Meer, die Wellen und der Strand. Ich sah Mike an und versuchte zu lächeln. Ich wollte nicht weinen. "Ich gehe mal kurz an den Strand. Ich war so lange nicht mehr am Meer." Er ließ mich und kam später zu mir und setzte sich zu mir. "Nina Ich weiß was passiert ist. Darf ich fragen warum?" Ich nickte. "Ich war Eifersüchtig, dass Mike so bedingungslos zu Celine gehalten hatte und das Rolf zurück zur seiner Frau wollte. Ich habe immer alles bekommen, was ich wollte und auf einmal sagt jemand nein. Heute verstehe ich, wie dumm das war. 10 Jahre waren der Preis für diese völlig unnötige, feige Art von mir. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und um mich zu ändern, zu verstehen was ich getan hatte. Verdammt ich habe einen Menschen auf dem Gewissen und..." Ich konnte nicht weiterreden und mir liefen die Tränen ins Gesicht runter, mit einem zittern in der Stimme sagte ich. "Ich bin eine Mörderin und Celine sollte mich hassen." Mike sah mich an. "Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Ich sehe nichts mehr von einer eiskalten Mörderin. Sie haben einen Fehler gemacht und dafür bezahlt. Nina ich weiß was mit Kelly passiert ist und das war Notwehr. Sie hätte sonst sie umgebracht." Ich war erstaunt, was er alles über mich wusste. "Ja ich hatte keine Wahl." Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich hatte viel erlebt im Gefängnis und ich wollte nie wieder zurück dort hin. "Wissen sie, ich war damals 24 und mit 25 kam ich ins Gefängnis. Heute vor 10 Jahren an meinem Geburtstag, kam ich ins Gefängnis." Er lächelte. "Sie haben heute Geburtstag?" "Ja aber es ist nur ein Tag." Es fing an zu regnen und wir liefen schnell ins Haus. Ich bat um ein Handtuch, denn ich wollte duschen, da ich nass war geworden. "Nina haben sie Hunger?" Fragte er mich und ich nickte nur stumm, dann ging ich duschen und hoffte das ich wieder leben konnte.
(Celine)
Mike rief an und sagte, dass Nina heute Geburtstag hatte. "Ich hab eine Idee. Mike eine kleine Party." Mein Mann sah mich an. Ich legte auf und lächelte. "Nina hat heute Geburtstag und Mike sagte, es ist nur ein Tag sagt sie." Harper grinste und wir organisierten eine kleine Party für den nächsten Tag. Meine Mutter backte einen Kuchen und am nächsten Tag trafen wir uns in der Wohnung von Nina. "Celine du hattest Recht, ich war bei Nina im Gefängnis und sie hat sich geändert. Ich glaube ihr, dass es ihr Leid tut." "Mike kommt." sagte Billie. Wir hörten die Tür und Nina sah uns an. "Celine was ist denn hier los?" Ich lächelte. "Alles Gute nachträglich zum Geburtstag und willkommen zu Hause Nina." Sie wirkte verwirrt und Ängstlich. Nina war nicht mehr dieselbe, wie damals und recht unsicher sah sie zu Mike. "Dankeschön für die Chance. Ich habe ganz großen Mist gebaut, Menschen verletzt und traurig gemacht aus Eifersucht und Neid. Es gibt keine Entschuldigung dafür. Meine Mutter sah sie an und nahm sie in den Arm. "Ich bin mittlerweile wieder glücklich verliebt. Ich vergesse Rolf nicht, aber ich weiß, dass er will das wir weiter leben, wenn er sieht, dass du es verstanden hast dann, kannst auch du glücklich werden."
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