28.5.2023

So meine Lieben. Da ich die letzten Male keine wirklich spannenden Kapitel gemacht habe, dürft ihr heute endlich wieder etwas lesen. Gebt mir doch bitte Feedback ob es euch gefällt, oder was ich ändern soll. Denn nur so kann ich die Geschichte verbessern.

Also, ihr bekommt den Prolog von Daphne Winter- Fluch der Hexen viel Spaß 

1. Februar 1209

Keuchend rannte sie die Straße entlang. Schon seit einiger Zeit war sie völlig aus der Puste, doch die Angst vor ihnen und das was sie mit ihr anstellen würden war zu groß. Sie bog nach links in eine kleine Seitenstraße, in der Hoffnung die Verfolger abzuhängen.

„Du kannst uns nicht entkommen! Du hättest die vierte sein sollen! Die vierte in unserem Kreise, also renn nicht davon. Du bist schließlich eine von uns!" hörte sie die Stimme aus der Dunkelheit. „Nein, ich bin keine, keine..." „Sag es nur! Was bist du nicht?" flüsterte die Stimme drängend. „Ich bin keine Hexe! Ich will das nicht, lasst mich in Ruhe!" „Aber, aber, wir wollen dir doch nichts Böses mein Kind. Wir wollen nur, das sich der Kreis nach Hunderten von Jahren nun endlich schließt! Es ist an der Zeit deinen Platz einzunehmen! Der Kreis braucht vier Hexen! Und du wurdest auserwählt, schon vor deiner Existenz war klar das du eines Tages hier mit uns stehen würdest. Also wehre dich nicht dagegen, sondern nimm dein Schicksal an!" die Stimme wurde immer drängender, es hörte sich richtig verlangend an doch die Frau blieb standhaft. „Ich werde mich euch nicht anschließen, ihr benutzt eure Kräfte nicht für gute Taten! Ihr missbraucht sie für das böse." „Na und? Du musst den Kreis schließen, du hast keine andere Wahl! Denn ohne die Schließung ist es der Untergang der Welt!" „Nein!" doch die Stimme der Frau zitterte leicht. „Tief in dir drinnen möchtest du das auch! Komm her!" Die Stimme nahm einen lockenden Tonfall an. „Ich werde nicht, ich werde ni, ich werde, ich..." mit jedem weiteren Versuch verschwand ein Stück der Zuversicht. Vielleicht war es tatsächlich besser sich anzuschließen?! Und so trat sie, belegt mit einem Zauber, vor und legte ihre Hände in jeweils eine Hand der zwei Hexen neben ihr. „Braves Mädchen." zischte die eine.

„Schwört hier und jetzt das ihr stets zu eurer Magie halten werdet und sie nur mit bedacht einsetzt. Schwört das ihr die Magie an eure Enkelkinder weitergebt und ihnen nichts erzählt. Schwört das an diesem Tag, in achthundert Jahren, der jüngste Nachfahre von euch einen Fluch auferlegt bekommt, wenn ihr einen der hier geleisteten Schwüre Brecht. Und schwört das ihr stets dem Bösen dienen und das Gute vernichten werdet!" sprach eine der anderen Hexen mit rauchiger Stimme. „Ich schwöre" erklang es im Chor und ein Licht tat sich in der Mitte der vier auf. Schwarz wie die Nacht umhüllte es sie und breitete sich rasend schnell aus. „Es ist vollbracht! Der schwur ist geleistet!" Die vier drehten sich um und verschwanden in der Nacht.

6. Februar 1209

„Du hast sie nicht ermordet! Sie hätten es verdient. Diener des Guten sind sie und du hast ihnen nicht gezeigt das das Böse stärker ist. Nein, Gerettet hast du sie!" krächztet die erste Hexe in die Stille hinein.

„Es war eine harmlose Familie, die Eltern waren noch jung und das Mädchen gerade mal ein Jahr alt! Ich habe alles richtig gemacht!" versuchte die Frau zu erklären.

„Du hast den Schwur gebrochen! Dafür wirst du bestraft! Wir verbannen dich!" sprach die zweite.

„Aber..."

„Halt den Mund du dummes Mädchen. Vor fünf Tagen haben wir einen Schwur geleistet und du hast ihn jetzt schon gebrochen! Das ist Verrat aufs höchste!" ergänzte die dritte aufgebracht.

„Ich verfluche deine Nachfahrin im Jahre 2009! Verflucht soll sie sein mit meinem Fluch!" begann die erste Hexe den Fluch zu sprechen.

„Ich verfluche deine Nachfahrin im Jahre 2009! Verflucht soll sie sein mit dem Willen des Bösen!"

„Ich verfluche deine Nachfahrin im Jahre 2009! Verflucht soll sie sein mit einer Maske die ihr wahres Ich überdeckt."

„Verflucht sei sie!" sprachen die drei Hexen gemeinsam. Und wie schon bei dem Schwur breitete sich auch hier ein Licht aus. Welches aber vor allem die vierte Hexe traf und zwar mitten im Herzen.

Am Tage nach der Geburt ihrer Tochter verstarb die Hexe. Sie hatte sich erneut gegen die anderen drei Urhexen aufgelehnt. Doch in Jeder Generation von Hexen wurde ihr Name genannt. Elisabeth Voter ist entweder bekannt als die Heldin der Zeit oder als die Verräterin ihrer Art! Doch wie auch immer man sie nennt, eines wird immer bleiben. Der Fluch auf ihrer Nachfahrin. 

Wie gefällt es euch? Ich bin ganz aufgeregt. Das war die erste Story die ich hier geschrieben habe und sie wirklich schlecht. Ich habe sie also ein paar Wochen später runter genommen und überarbeitet. Sie ist nicht fertig, ich habe nur 4 Kapitel, aber ich möchte wissen ob es sich lohnt sie weiter zu schreiben. Wollt ihr erfahren wie es weiter geht? 

Wir lesen uns morgen Amigos