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Jill POV.

Schon seit mehreren Minuten starrte ich diesen Fleck vor mir auf dem Boden an. Das pure Schuldgefühl plagte mich in dieser Zeit. Doreen tat mir so unfassbar leid. Miray und ich hätten uns wirklich darüber Freunden und mit ihr gehen sollen. Schliesslich hatte sie sich solche unstände gemacht, nur um uns beide zu retten. Sie war eine echte Heldin! Sie würde jetzt bestimmt in unserem Hüttchen sitzen, Pabo mit Bananen voll stopfen und sich einen neuen Plan überlegen, wie Sie uns hier raus holt. Das war die Doreen die ich kannte. Und Pabo fehlte mir auch so sehr. Er war das süsstest Ding, was ich je auf dieser Erde gesehen hatte. Seit diesem Vorfall war er bei mir.

>Flash Back vor 1 Jahr<

„Also Jill! Du gehst da rein und holst den Arzt! Der sollte angeblich Tierversuche durchführen! Und du Miray gibst Ihr Rückendeckung! Das ist dein erster richtiger Fall Jill! Strenge sich an!" sprach Doreen ihre Rede zu Ende. Miray und ich machten uns auf den Weg, in das eher Moderne Gebäude. Miray stiess vorsichtig die Glas Tür auf. Nun standen wir beide im inneren des Raumes und umklammerten jeweils eine Schusswaffe. Miray war zwar eher der Typ für Bögen, aber heute wollte Doreen das sie auch eine Schusswaffe nahm. Wir vernahmen stimmen aus einer Tür die einen Spalt offen war.
„Also sollen wir diesen kleinen Affen hier nehmen und dann in diese Flüssigkeit tunken?" fragte ein eher stattlicher Typ und hielt einen Affen an seinem Kragen. Meine Augen er füllten Hass! Ein schmerzhafter Schrei hallte durch das gebäude. Dieser Mann mit dem Affen, hatte ihn bis zu seinem Hals in diese neongrüne supstanz getaucht. Mit einem Schuss, und einem nachfolgenden von Miray lagen diese zwei Männer auf dem Boden. Ein Mann mit einem weissen Kittel, was sehr wahrscheinlich der Arzt war, beäugte uns aber wandte sich dann dem Affen zu. Miray machte einen Schritt auf ihn zu, doch der Arzt ignorierte es und tat so, als ob wir seine Freunde wären. „Ist es nicht schön? Jemanden oder etwas, ein neues Make Over zu verpassen?" fragte er uns dann und lächelte, während er den kleinen, schutzlosen Affen aus der Supstanz erhob. Der kleine war bewusstlos, doch man konnte sichtlich erkennen, das er grosse Schmerzen hatte. Sein vorheriges schwarzes Fell, aber auch teilweise braun und weiss, (kp welche Farben alles Kapuzineräffchen haben XD) war jetzt eher eine Art weiss mit grau. An manchen stellen klafften Blut Wunden was sicher aus dieser Säure entstanden war. „Sie Monster!" schrie ich ihn an. Ich konnte es nicht fassen was er mit diesem Wunderschönen und Kompetenten Wesen an tuen konnte. Miray sah mir an, das es mich sehr verletzte und wesswegen sie auf ihn schoss. Er sank zu Boden. Den Affen hatte er fest umklammert. Er schaute zu uns auf. „Das war ein Fehler" flüsterte er, bevor er seinen letzten Atem Zug machte.

Nachdem ich den kleinen Affen genommen hatte, und ihn wie ein Baby trug, rannten Miray und ich wieder aus diesem Gebäude. Wir oder eher gesagt Miray er zählte ihr dann alles, also Doreen die gespannt vor dem Eingang wartete.

Somit nahm ich Pabo auf und wir würden unzertrennlich!

>Flash Back Ende<

Nachdem Doreen gegangen war, wollte ich nun endlich auf ein normales Zimmer. Ich sprach desswegen Jungkook an, der nur meinte, das er mich gleich dahin bringen würde. Er sagte auch, das er Hunger häbe und wesswegen ich ihm folgte. In einer recht sauberen Küche hielt er an und drehte sich zu mir um. „Bist du eigentlich immer so?" fragte er mich während er seine Hände auf seine Hüfte stemmte und sich bisschen zu mir hervor bog. Mit einem einfachen ‚Nein' antwortete ich ihm und machte mich an ein paar Schränken in der Küche zu schaffen. Ich holte mir ein paar Zutaten aus dem Kühlschrank, der mir Jungkook vorher erst zeigen musste weil ich ihn nicht fand, und machte mich ans Kochen ran. Ich machte eine einfache Gemüse Suppe zur Vorspeise. Diese Ass er zufrieden auf und musterte mich. Ich hatte mich an die Küchen Theke gelehnt und beobachtete das ganze Szenarium. Er legte seinen Kopf schief und meinte lachend: „habe ich was im Gesicht?"

Ich schüttelte nur meinen Kopf und machte mich an den Hauptgang ran. Ein Curryreis würde es wohl geben. Denn ich hatte mich dazu um entschieden, als ich das leckere Curry sah. Wieder stellte ich ihm den Teller hin. Er ass es ohne zu zögern aus. Lächelnd streckte er ihn wieder zu mir, und wischte mit seinem Handrücken über die lächelnden Lippen. Gebannt schaute ich auf diese aber fing mich wider und entnahm dem lächelnden Jungkook den Teller. Wieder überfüllt stellte ich ihn vor ihn hin. „Wann hast du das letzte mal was gegessen das du jetzt einen so grossen Hunger hast?" fragte ich ihn als er nach wenige Sekunden schon mehr als einem Drittel des Tellers gegessen hatte. „ Heute morgen, aber so was gutes, kann man nicht einfach stehen lassen!" meinte ein schmatzender Jungkook mit vollem Mund. Ich lachte nur und machte mich an sein Dessert. Ich hatte keinen Hunger, weswegen ich mehrheitlich nur für ihn kochte. Blätterteig mit Aprikosen und Vanille Füllung, war das Ergebnis meines Desserts. Dies stellte ich vor ihn hin. Bevor er sich dann das letzte Krallen konnte, riss ich es vom Teller und steckte es in meinen Mund. Schmollend verschränkte er seine Arme. Das erinnerte mich an mein Vater. Das hatte er früher auch immer gemacht, nachdem meine Mutter ihm das letzte Stück Kuchen weg nahm. Unbewusst füllten sich meine Augen mit Tränen. „Alles okay?" fragte mich Jungkook der derweilen neben mir stand und eine Hand auf meine Wange gelegt hatte. Ich nahm seine Hand in meine. „Ja alles ist gut" meinte ich und Strich mit beiden Händen mir die tränen weg. Jungkook Half mir noch beim Abwasch. Nachher zeigte er mir noch mein Zimmer. Dieses war recht dunkel gehalten. Die Farben waren in Schwarz und einem Mintgrün gehalten. Also mir gefiel es. Lächelnd sank ich auf das Bett, was aus einem Schwarzen Holz gefertigt war. Jungkook wünschte mir noch mit einem Lächeln eine gute Nacht. Nun lag ich da auf meinem Bett und dachte über alles mögliche nach. Von meiner ehemaligen Schule, bis hin zu meinem Zukünftigen Ehemann. Meine Augen wurden immer schwerer.

Eine Tür würde aufgestoßen und alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich lief den langen Gang entlang. Links und rechts waren Bänke mit vielen Leuten. Ich sah an mir herunter und konnte entdecken, ein langes weisses Kleid. Warte... war das etwa ein Hochzeitskleid?

Als ich zu Vorderst an kam sah ich nach links und konnte sehen, wie Miray und Doreen neben einander standen und mir freundlich zu grinsten. Gruselig. Ich wandte meinen Blick zu meinem angeblichen Bräutigam der mich nur freundlich mustere. Als ich vor ihm stand musste ich schon die ganze Zeit über legen wer das war. Es fiel mir jedoch nicht ein. „Wollen sie, Jill Jansen, Jeon Jungkook lieben, so in Guten auch in schlechte Zeiten? Wenn das zutreffen möchte, dann antworten sie mit einem ja." sprach der Priester der zwischen uns beiden stand. Jetzt weiss ich wer das ist! Es ist Jungkook!

Ich schreckte hoch und bemerkte das es nur ein Traum war. Aber ein recht realer Traum. Ich wollte mir nicht vorstellen. Jungkook als Ehemann.. neee lieber gehe ich auf ein Date mit Trump als mich mit diesem Vollpfosten zu vermählen! Redete ich mir ein. Eine kühle Windbrise stiess in mein Zimmer. Erst jetzt bemerkte ich, das die Balkon Tür offen war. Ich stand also auf und stellte mich auf diesen. Der Kalte Steinboden unter meinen Füssen, liess mich erschaudern. Ich blickte in das tiefe schwarz der Nacht hinein. Auf der Terrasse, stand auch ein Stuhl mit einem kleinen Tisch. Ich setzte mich also auf den stuhl. Da mir langsam kalt wurde, ich aber nicht rein wollte, holte ich mir meine Decke und umhüllte mich mit dieser. Ich dachte nochmal an Doreen, würde dann aber immer müder und fiel schlussendlich ins Land der Träume. Nur ohne Jungkook als mein Ehemann... echt gruselig diese Vorstellung.

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Geschrieben von: RM_love06

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