Kapitel 11

KAPITEL 11

~ Marco's Sicht ~

"Ich hab mir schon mal Gedanken wegen einer neuen Startaufstellung und Taktik gemacht", sagte ich zu Mario, während wir beide am Rand standen und unsere Jungs am Laufen waren.

"Echt, lass hören", sagte er und wandte sich zu mir. Ich erklärte ihn im Schnelllauf alles und er versuchte mir zu folgen.

"Ich verstehe was du meinst. Aber um das ganz zu verstehen, muss ich mir das anschauen, wenn du das auf eine Tafel bringst."

"Machen wir nach dem Training", nickte ich. "Das Team ist gut. Aber die jungen Talente die unter Leonardo kaum Einsatzzeit bekommen haben, verdienen es auch mal. Die haben es genauso drauf, darauf wette ich. Sonst wären sie ja gar nicht hier."

Mario nickte. "Die brauchen einfach nur Zeit, bis sie sich eingewöhnt haben. Und bevor das gar nicht passiert, werden wir dafür sorgen", meinte er zustimmend. "Ich hab auch schon mal auf eine Transferliste für den Winter geschaut-"

"Und? Wen hast du auf der Liste?", wollte ich wissen.

"Davi Luca Da Silva", sagte Mario.

Ich blickte zu ihm. "Den? Er spielt doch bei Barća? Wie wollen wir den nach Dortmund-"

"Marco", warf Mario ein. "Zwei Jahre in Barcelona und er hat sich immer noch nicht durchgesetzt. Er hat Talent und er schmort auf der Bank-"

"Kennst du ja nur zu gut", bemerkte ich grinsend. "Du und deine Liaison mit der Bank in der Arroganz-Arena."

"Japp. Und verdienen tut er in Barcelona auch nicht wirklich. Nur weil sein Vater Neymar ist, wird er nicht bevorzugt und mit Geld beworfen. Hier würde er mehr bekommen, und das tut der Clubkasse nicht weh. Marco. Der Junge der hat Talent und wir könnten ihn gebrauchen."

"Will Barća ihn los werden?"

"Würde er sonst auf der Bank sitzen?"

"Hm", meinte ich.

"Du warst doch auch fast ein Jahr in Barća und hast für die gespielt."

"Ich war eine Saison da. Aber ich hab nicht auf der Bank geschmort. Ich hab mich durchgebissen."

"Da du unter Pep von Anfang an neben Messi und Neymar spielen durftest."

"War ich schlecht?"

"Bis du bescheuert? Suarez weg - Reus da. Schon hatten die das neue Super-Dreieck. Junge, wie du das Jahr abgegangen bist. Pep war so angetan von dir. Wieso bist du wieder zurück nach Dortmund?"

"Meine Frau und meine Kinder vielleicht? Ich konnte es den dreien nicht mehr antun, dass sie alle drei Wochen nach Barća fliegen, nur um mich zu sehen. Wenn's um meine Familie geht, die kommt an erster Stelle, auch vorm Fußball. Pep hat das verstanden, auch wenn er mich nicht gehen lassen wollte."

"Keine Ahnung, ob ich das verstehen kann", bemerkte Mario.

"Du kannst es definitiv nicht verstehen. Du hast keine Kinder. Du hast keine Ehefrau", sagte ich.

"Na vielen Dank auch", grummelte Mario.

"Du wünscht dir das, huh?"

"Ich bin 37, Marco. Ich hab keine Kinder und noch nicht mal eine Ehefrau. Und das nur, weil bei mir die Karriere immer an erster Stelle stand-"

"Und da du immer die Arschkarten gezogen hast, wenn es darum ging die richtige zu finden."

"Das auch. Geldgeile Schlampen", murrte er. "Wie dem auch sei. Ich denke unsere Jungs haben genug Runden gelaufen. Machen wir mal weiter."

"Jaaa", seufzte ich und rief die Jungs nach uns. Sie hörten auf zu laufen und kamen zu uns getrottet. 

"Wat gibbes, Bossi?", fragte Lenny Großkreutz mich - Fischis kleiner Bruder.

"Ihr seid ja genug gelaufen", sagte ich und klatschte in die Hände. "Einige von euch schnappe ich mir zum individuellen Training und die anderen dürfen sich im Fitti austoben."

Ich zog meine Liste hervor und rief diejenigen auf die hier blieben. Die anderen mussten ins Fitti. Oder wollten.

~ Kane's Sicht ~

Ich war alleine zu Hause, dementsprechend war ich ziemlich gelangweilt. Wieder hatte ich die Liste mit der Hausarbeit von Dad in der Hand. Bisher hatte ich noch nichts davon umgesetzt. Hm. Lust darauf hatte ich auch nicht.

Dann mache ich eben nur eins. Den Geschirrspüler ausräumen und das Zeug wegräumen, dann geht das schon. Nachdem ich alles ausgeräumt hatte, räumte ich noch das dreckige Geschirr ein.

Und wieso auch immer lief ich ganz nach oben und stand wenig später im Ankleidezimmer von Mama.

"Verdammt!", fluchte ich auf, als ich nach dem Karton mit den Playboyheften suchte. Mama hatte den im Hocker versteckt, aber da war er nicht mehr gewesen.

Ich wollte wissen, wieso Papa so komisch reagiert hatte, als ich ihm gesagt habe, dass ich die Ausgabe mit den DFB-Spielerfrauen habe. Ich meine auf dem Cover waren nur Montana Schürrle, Cathy Hummels, die Olle vom Schweini, Erik Durms damalige Freundin, Saskia Bittencourt, hm.

Vielleicht wollte Papa nicht das ich das sehe, da einige der Spielerfrauen immer noch mit uns im Kontakt stehen. Vor allen Montana, Cathy und Saskia.

Wie dem auch sei. Also musste ich wohl das ganze Ankleidezimmer nach dem Karton mit den Weihnachtsmotiven auseinandernehmen.

"Mom, was- um Hummels Willen!", sagte ich perplex und lag die Dessous zurück an ihrem Platz.

Da reagierte doch jeder Sohn allergisch, wenn er bei seiner Mutter Dessous fand. Das traurigste war, andere heiße Models würden da drinnen heiß aussehen und das stellte man sich gerne vor.

Aber meine Mom?

Das soll jetzt nicht heißen, dass sie widerlich ist- ist sie nämlich ganz und gar NICHT. Papa hat echt einen guten Fang gemacht. Das muss man ihn lassen.

Aber meine Mom? Meine Mom in den knappen Dingern?

Ich schauderte und mir wollte das Bild nicht mehr aus dem Kopf gehen.

"Megan Fox! Megan Fox! Megan Fox!", murmelte ich vor mich hin. 

Als ich das Bild endlich aus meinem Kopf bekommen hatte, konnte ich endlich weiter suchen und tadaaaaaa, da hatte ich die Box gefunden.

"Ha!", rief ich und riss den Deckel ab.

Aaaaaber, von den Zeitschriften fehlte jede Spur. Aber was da drinnen war ließ mich grinsen. Mein iPad, mein iPhone und mein iPod.

Sofort schnappte ich mir mein iPhone und schaltete es an.

Heilige Kacke!

Wie viele Nachrichten?

Die Gruppen explodierten ja förmlich. Auch Nico hatte mich vollgetextet.

Nico: Junge? Wieso schreibst du nicht zurück?

Nico: Und wann warst du das letzte Mal online?

Nico: ist das Ding wieder kaputt?

Nico: ich sag doch Apple ist scheiße. Hol dir Samsung.

Nico: du machst mich sauer?

Nico: wieso warst du nicht in der Schule heute?

Nico: ach wurdest ja suspendiert. Hm. Kannst aber trotzdem mal zurück schreiben😒

Nico: Arschloch!

Nico: Ööööhm, kann es sein, dass dir Marco und May das Handy einkassiert haben? 😳

Ich: Hömma, ich hab's gefunden. Also das Handy. Ich bin alleine zu Hause. Sag nicht, dass ich dir geschrieben habe. Ja sitze hier zu Hause fest. 😔

Nico: du darfst das Haus nicht mehr verlassen? Haben deine Eltern irgendwas davon gesagt, dass du keinen Besuch haben darfst?

Ich grinste und schrieb Nico zurück.

Ich: Nee. Darüber haben sie nichts gesagt. Also kommst du rum?

Nico: Klar. Haben eh nach der vierten die nächsten Tage.

Ich: bis wann?

Nico: Donnerstag wieder normal.

Ich: 😭😭😭😭 jedes Mal. Bin ich krank oder fehle dann das.

Nico: Karmaaaaa biaaaaaatch! 😂

Ich: 💕

Nico: 😍

Ich legte mein Handy wieder beiseite und den Karton da hin wo ich ihn gefunden hatte. Haaaach. Ich muss das Handy ausmachen. Mama hatte es bestimmt ausgemacht, wie auch immer.

Gerade als ich weiter suchen wollte, klingelte es an der Tür. Erschrocken fuhr ich hoch und lief nach unten.

Als ich die Tür öffnete standen Curtys und Nico vor der Tür.

"Heeeeey, du Kleinkrimineller!", rief Curts und umarmte mich.

"Hi", sagte ich nur.

Meinem Cousin verpasste ich nur einen leichten Schlag in die Magengrube, bevor er mich umarmen konnte.

"Wieso?", wimmerte Nico und ging in die Knie.

"Für dein Erbsenhirn und das du alles vergisst. Tante Yvonne hat dir das doch erzählt, oder nicht."

"Ja, aber ich hab's vergessen", stöhnte Nico. "Ich hab echt ein Erbsenhirn."

"Erkenntnis des Tages!", rief Curts erfreut und machte die Haustür zu. "Was hast du gemacht?"

"Nichts."

"Kaaaaaane!", meinten beide und blickten mich an. Die beiden kannten mich einfach zu gut.

"Hab bei meiner Mom im Ankleidezimmer etwas gesucht", gab ich zu.

"Dein Handy?", fragte Nico.

"Das habe ich nur so gefunden", bemerkte ich. "Eigentlich was anderes."

"Und was?", wollte Curtys wissen.

"Playboyheftchen?", murmelte ich.

"Was? Was macht deine Mom damit?", fragten die beiden irritiert.

Ich zuckte mit den Schultern. "Dunno", sagte ich. "Ich will dieses eine verdammte Exemplar haben."

"Welches?", fragte Curtys.

"Das mit dem DFB-Spielerfrauen aus dem Jahr 2018!"

"Uuuuuh", meinte Nico grinsend.

"Du solltest es lieber nicht suchen", murmelte Curtys nur und kratzte sich an der Schläfe.

"Wieso nicht?"

"Stehst du wirklich auf alte Frauen?"

"Ich fand Saskia immer schon toll. Außerdem waren sie da alle noch jung und knackig", bemerkte ich. "Aber das ist nicht der Punkt. Papa hat voll komisch reagiert-"

"Marco hat die Zeitschriften bei dir gefunden?", lachte Nico.

"Die eine hat er mir gelassen. Die andere mit den Spielerfrauen mitgenommen", sagte ich.

"Ja, wie gesagt. Suche die bitte nicht", sagte Curtys nur.

"Wieso?"

"Dad hat sein geheimes Büro. Da darf ich ja nicht rein. Aber ich war da drinnen und ich hab die Zeitschrift da halt gefunden. Ich hab sie mir angeguckt und ich sage es dir, ich rate es dir als bester Freund, gib die Suche danach auf. Auch wenn die Fotos echt klasse geworden sind. Nein."

Nico lachte. "Was? Marco in Strapse und lasziver Haltung oder was?"

"Nico?", meinte Curts.

"Ich soll die Klappe halten?"

"Ja!"

"Das ist da wirklich nicht-"

"Gott. Nein. Doch nicht dein Vater!", meinte Curts.

"Mom?", fragte ich gefühlte zwanzig Tonlagen höher, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel.

"Hm", seufzte Curts nur.

"Mom?", fragte ich wieder. "Meine Mommy? Im Playboy?"

"Hm-mm."

"Nackt im Playboy? Meine Mom? Meine Mom? Sie?"

"Hm-Mm", nickte Curts wieder.

"Oh mein Gott", sagte ich und stützte mich an der Wand fest.

Nichts ist schlimmer, als seine Mutter in dem Alter nackt zu sehen.
Aber wenn man die Erkenntnis an den Kopf geworfen bekommt, dass es vermutlich andere Männer gemacht haben, und dabei auch noch an sich herumgespielt haben, da wurde mir schlecht. Wie konnte Dad das nur zulassen? Fand er das cool, wenn er weiß, das andere Männer sich an meine Mom aufgeilen. Gott.

"Ich bin dafür, dass wir die Zeitung mit Recht suchen!", rief Nico. "Ankleidezimmer, hast du gesagt?"

Damit war Nico nach oben verschwunden.

"Is'n Scherz, oder?", fragte ich an Curts gerichtet und blickte zu ihm.

"Nico ist sowieso ein Scherz."

"Alter!", wimmerte ich. "Nicht er."

"Oooh, du meinst deine Mom im Playboy? Nein."

"Ich muss mich nur mal eben kurz hinsetzen!", wimmerte ich weiter.

Hinsetzen klappte gar nicht. Eher das mir wegen der Sache schwarz vor den Augen wurde und ich nach hinten kippte, dass klappte einwandfrei.

"Scheiße! Kane!", rief Curts. "Nico!"

"Ich hab sie gefunden! Die waren nicht bei May sondern bei Marco!"

"Nickiiii?"

"Nenn mich nicht so. Ich bin nicht schwul! Hast du ihn umgehauen?"

"Er ist wegen der Sache mit seiner Mutter aus dem latschen gekippt", sagte Curtys nur.

"Hm."

"Pack die Zeitung weg!"

"HAB SIE!", kreischte Nico und wieso auch immer fing ich lauthals an zu weinen.

"Dude?"

"Guck dir mal den Hintern von Tante May an- aaaaah! Was? Wieso. Aaauaaa!", Klatsch. "Eine Ohrfeige Curtys? Ehrlich? Aua!", Klatsch. "Noch eine?", kreischte Nico herum. Ich hatte mich auf den Bauch gedreht und zog mich ins Wohnzimmer.

"Kane?"

"Lass mich", schniefte ich.

"Erinnert mich wie an den Walker im Park in der ersten Staffel The Walking Dead, die Szene mit dem Bike und Rick."

"Kane? Alles gut?"

"Ich kann meiner Mom nicht mehr in die Augen sehen", murmelte ich und zog mich weiter durchs Wohnzimmer. "Nie mehr. Ich brauche eine neue Mom."

"Das einzigste was du gerade bräuchtest, wäre eine Ohrfeige wie Nico, damit du wieder klar denken kannst", bemerkte Curtys. Neben der Couch ließ ich mich auf den Boden sinken und starrte das eine Bein vom Couchtisch an.

"Saskia ist echt süß? Wie alt war sie damals?", hörte ich Nico rufen.

"Schnauze!", meinte Curtys nur. "Was machen wir jetzt mit Kane?"

"Ich weiß nicht was er sich aufgeregt. Ist doch nur Tante May's Hintern", antwortete Nico. "Willst du denn mal sehen."

"Schaff ihn hier weg", wimmerte ich nur. "Meine Mom war im Playboy! Hmmmm!"

"Ich hab's beim ersten mal kapiert", grummelte Nico. "Also schmeißt du mich raus? Deinen eigenen Cousin?"

"Bist du taub?", fragte Curts nur.

"Nee, dann gehe ich. Guten Tag", meinte er eingeschnappt. Wenig später knallte die Tür zu.

"Er hat die Ausgabe mitgenommen?", murmelte ich.

"Hm. Oh! Nee. Nico!", rief Curts und lief aus dem Wohnzimmer.

Nico hatte die Ausgabe mitgenommen und war wie von Erdboden verschwunden. Mittlerweile hatte ich mich sogar aufgerappelt und saß auf der Couch, nachdem Curts mir kaltes Wasser ins Gesicht gekippt hatte.

Ich saß auf der Couch, das Handtuch über meinem Kopf gelegt und war am wimmern.

"Ja, du kommst eindeutig nicht darauf klar", bemerkte Curts, der an der Konsole hing und am zocken war.

"Was würdest du reagieren, wenn deine Mom-", meinte ich und zog das Handtuch von meinem Gesicht. Ich blickte zu Curts. Er pausierte das Spiel und schaute zu mir.

"Was ich machen würde?", fragte er. "Keine Ahnung. Aber ich bin froh, dass Mama nicht mehr bei uns ist. Was sie Papa angetan hat, dass werde ich ihr nie verzeihen. All die Jahre in der sie mit Papa zusammen ist, hat sie ihn immer wieder mit anderen Kerlen betrogen. Seit 2008 den Anfang der Beziehung bis 2020, wo Papa das endlich kapiert hatte. Dann war es doch selbstverständlich, dass Papa den Vaterschaftstest hat machen lassen. Auch wenn ich nicht der Sohn von ihm bin, ich liebe den Kerl als meinen Vater. Er war immer für mich da. Ist es immer noch. Einen besseren Vater kann ich mir nicht wünschen. Er ist trotz allen mein Vater. Auch wenn mein Erzeuger jeder sein kann. Mit dem will ich nichts zu tun haben. Was auch immer geschieht. Ich bleibe bei Dad. Auch als sie sich haben scheiden lassen. Ich blieb bei ihm. Hab meiner Mom den Rücken gekehrt, weil ich ihr Verhalten nicht verstehen konnte. Papa hat die wie eine Königin behandelt, ihr alles gegeben was sie wollte und dann tritt sie Papa mit Füßen. Ich hasse sie. Ich hasse meine eigene Mutter", Curts machte eine Pause. "Worauf ich hinaus will, nur weil deine Mom mal halbnackt im Playboy war, musst du nicht so reagieren. Ich denke sie hat's für Marco gemacht. Ich denke, Onkel Marco war einfach nur so stolz seine Frau zu zeigen, dass er so einen Fang gemacht hat."

"Hm."

"Sei deswegen nicht sauer auf deine Mama."

"Bin ich nicht. Ich bin nur unter Schock, das andere Kerle sich an meiner Mom aufgegeilt haben."

Ich hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde und horchte auf.

"Hallo?", fragte ich.

"Hi", hörte ich Papa sagen.

Wenig später stand er im Wohnzimmer.

"Hi, Marco."

"Hi, Aubame", sagte er und die beiden hauten Faust an Faust.

"Guck nicht so, Dad. Du sagtest ich habe Hausarrest und du hast mit keinem Wort erwähnt, dass ich keinen Besuch-"

"Hab ich was gesagt?", stellte er die Frage und schmiss sich zu uns auf die Couch. "Kane, hast du geweint?"

"Ja, Curtys missbraucht meinen Glückskontroller immer", meinte ich.

"Deshalb weinst du?"

"Wie auch immer", meinte ich und schnappte mir den Kontroller aus Curts Hand. "Schnappt euch die anderen Kontroller und dann geht's los."

"Spielt ihr mal", sagte Dad und stand auf. "Ich muss essen machen."

"Nur ein Rennen", bettelte ich.

"Mal gucken", sagte Papa und war aus dem Wohnzimmer verschwunden.

"Magst du auch gegen mich spielen?", fragte Curtys mich lachend.

Ich lachte. "Ausnahmsweise."

"Du lachst wieder gut", stellte Curts zufrieden fest.

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