5:A Novel Approach
„Stiles, was ist los?", fragte ich als ich, noch halb im Schlaf, aus meinem Zimmer, im Haus der Stilinski's kam, und ich Stiles' rasenden Puls und sein schweres Atmen hörte. Auch der Geruch von Blut konnte ich erkennen. Doch Stiles antwortete nicht und ging einfach an mir vorbei in sein Zimmer. Mit gerunzelter Stirn folgte ich ihm, während er sich vor sein durchsichtiges Board stellte und etwas drauf schrieb: Donovan nicht Tod, weggelaufen – Donovan Tod. Nicht ganz wissend, was mit Stiles los war, legte ich meine Arme um seine Taille und drückte mich an ihn. Ich spürte wie auch, nach einer Zeit, Stiles seine Arme um mich legte und mich noch näher an sich zog – noch immer war sein Puls rassend, aber nicht mehr so schlimm wie Anfangs.
Nachdem sich Stiles Puls wieder ein wenig beruhigt hatte, löste ich mich von ihm. Ich blieb einen Moment still und, der Geruch von frischem Blut war noch immer erstechend, während ich Stiles panischen Gesichtsausdruck beobachtete: „Stiles was ist los? Was ist passiert? - Und warum richst du nach Blut?"- „Ich weiss nicht wie ich es erklären soll... Ich weiss nicht mal ganz genau was passiert ist.", Stiles fuhr mit seiner Hand durch sein Haar, als er auf mich hinunterblickte. „Versuch es einfach...", bat ich ihn als ich ihn mit ruhigen Augen anschaute. Doch Stiles sprach noch immer nicht - „Stiles, ich bin da für dich. Ich werde immer da sein für dich. Ich verspreche dir auch keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und ich werde alles für mich behalten, wann auch immer du es verlangst.", Stiles nickte leicht und schaute für einen Moment auf den Boden, als er nach Worten suchte, um mir irgendwas erklären zu können....
Ich nickte leicht, mit leicht geweiteten Augen, als ich die ganze Geschichte gehört hatte. „Wie wäre es, wenn das für den Anfang nur zwischen uns bleibt?", schlug ich vorsichtig vor, als ich von seinem Bett aufstand und begann, mit dem Schwamm, ein Wort nach dem anderen Weg zu wischen.
Ich wollte gerade wieder aus Stiles Zimmer gehen, als ich auf einmal meinen Namen hörte. Ich blieb genau auf dem Punkt stehen und drehte mich um, so das ich Stiles Gesicht sehen konnte: „Danke.", murmelte Stiles leise. Ich nickte leicht, mit einem schwachen lächeln im Gesicht: „Gute Nacht, Stiles. Und versuche zu schlafen.", meinte ich leise noch, bevor ich mit kurzen Schritten in mein Zimmer lief.
***
„Lydia, ich komme mit dir.", hörte ich Stiles aus seinem Zimmer sagen als ich gerade aus meinem Zimmer lief. „Ich dachte, du wärst krank.", sprach nun die weibliche Stimme. Langsam tapste ich den Gang entlang und stellte mich leise neben Lydia. „Ich bin nur geringfügig angeschlagen.", antwortete Stiles als er nach seiner Jacke griff. „Du musst nicht mitkommen. Malia geht auch nicht." - „Wohin gehen?", meldete ich mich nun zu Wort, was Lydia leicht zum auf Atmen brachte. „Gott, verdammt, Kayla.", fluchte Lydia als sie mich mit einem erschrockenen Blick anschaute. „Ins Eichen-Haus.", antwortete Stiles mir nun auf meine Frage. „Dann werde ich mitkommen.", gab ich von mir. Stiles warf mir, einen nicht sehr erfreulichen Blick zu, während er sein Kopf schüttelte. „Wenn Malia nicht kommt, dann werde ich kommen!" - „Warum?", wollte Lydia abschätzend wissen. „Dass ist ein verdammtes Irrenhaus, voller Psycho's und übernatürlichen Wesen irgendjemand muss auf euch aufpassen." - „Kayla, bitte.", mit müden Augen schaute Stiles zu mir doch ich schüttelte nur, selbstsicher, den Kopf. „Ihr wisst, dass ihr gegen mich so nicht gewinnen werdet.", erklärte ich ihnen. Sie wussten, wenn ich meinen Kopf an was gesetzt hatte, würden sie mich nicht mehr los werden.
„Was war das?", fragte Lydia plötzlich als Stiles leicht Stöhnte, während er seine Jacke anzog. „Was war was?" - „Du hast gewinselt.", Lydia's ernster Blick lag auf Stiles. „Ich habe einen schmerzenden Ellenbogen." - "Es war deine Schulter.", meinte Lydia, die Stiles direkt unter ihren Augen hatte. „Schmerz strahlt aus. Das tut es nun mal.", Stiles machte sich auf den Weg aus dem Zimmer, als Lydia sich plötzlich vor die Tür stellte und ihm somit den Weg versperrte. „Du wirst nicht ohne mich gehen. Weisst du noch, was mit Deaton passiert ist, als er mit Valack geredet hat?", wunderte sich Stiles bei Lydia. „Scott und Kira werden da sein. Und Kayla auch." - „Okay. Ich lasse dich, nicht an einen Ort gehen, wo dich einer der Wärter fast getötet hat.", ich beobachtete die ganze Sache über Lydia's Schulter, als sich Stiles nicht von der ganzen Sache abwimmeln lassen wollte. Verzweifelt blickte Lydia Stiles tief in seine Augen als sie mit zusammengebissenen Zähnen sprach: „Er hat dich auch fast getötet."- „Und wir leben beide noch. Siehst du? Teamwork.", antwortete Stiles, als er an Lydia und mir vorbei zu seinem Jeep lief.
***
„Hallo. Ist jemand da?", fragte Lydia als sie an der Tür des Eichen-Hausklingelte. „Dieses verdammte Irrenhaus.", fauchte ich leise als die Tür plötzlich, ohne Warnung, auf ging. Scott war der erste, der die Treppe zum Irrenhaus hin aufstieg. Kurz darauf folgte Kira und die Anderen. Ich blieb für einen kurzen Moment, auf der dritten Stufe stehen und blickte mich um, als die grosse Gittertür ins Schloss fiel, bevor auch ich den Anderen folgte.
Mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck, stellte ein Wärter uns eine leere Kiste hin, als er monoton sprach: „Bitte leert eure Taschen in diesen Behälter." „Wir sind hier um...", Scott versuchte was zu sagen als ihn der Wärter unterbrach: „Bitte leert eure Taschen in diesen Behälter." Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, bevor ich leicht nickte und zuerst zu schaute, wie Stiles sein Handy in den Behälter legte, kurz drauf folgte auch Scott. Ich wartete einen Moment, als Stiles blick auf mir landete ich verdrehte meine Augen bevor ich mein Handy, die Hausschlüssel und einen Pfefferspray, welcher voll mit Eisenhut und anderen Kräuter gefüllt war, in den Behälter legte. Mit geweiteten Augen warf mir nun Scott einen Blick zu. „Was? Ich bin auch nur ein 16 jähriges Mädchen.", meinte ich knapp. Scott nickte leicht, bevor er seinen Blick von mir abwandte und zum Pflegers rüberblickte: „Bitte entferne deinen Gürtel und leg ihn in den Behälter." - „Den Gürtel brauche ich irgendwie. Ich meine, der ist entscheidend für mein Outfit", Kira's Herzschlag verschnellerte sich als sie den Pfleger anlog. „Bitte entferne den Gürtel, der Patienten dazu verleiten könnte, ihn dir wegzunehmen und ihn dazu benutzen, sich oder andere damit zu strangulieren.", keine Emotion war in der Stimme des Pflegers zu finden, als er, in seinem grauen Outfit, Kira anschaute. Nervös löste Kira den Gurt um ihre Taille und legte diesen Vorsichtig in den Behälter. „Richtig. Verstanden."
***
Wir folgten einem Wachmann die Treppe hinunter als er uns erklärte: „Ich erinnere euch nur nochmal daran, dass ich das nur als Gefallen für Deaton tue. Und ich tue das entgegen meiner besseren Einsicht." - „Hey, welche Anstandregeln gibt es, um mit dem Kerl reden zu können....Und haben Sie ihm je in das andere Auge geschaut?", wollte Stiles wissen der gerade, neben Lydia, dem Wachmann folgte. „Das würde ich nicht tun. Genau genommen, während ihr hier unten seid, versucht keinen Augenkontakt mit irgendwem oder irgendwas herzustellen.", antwortete der Wächter als wir endlich am Ende der Treppe an kamen.
Wir folgten dem Wachmann so lange bis plötzlich so was wie eine durchsichtige Wand, uns aufhielt. Ich blickte rüber zu Scott und Kira die verwirrt umher schauten, bevor ich Stiles' blick auf mir spürte. „Ihr dachtet doch nicht, ihr könnte alle gehen, oder?",wunderte sich der Wachmann, als er von der grauen Gittertür zu uns rüberblickte. „Das ist Eberesche, richtig?", fragte Scott während sein Blick auf den älteren Wachmann ruhte. „Überall, aber hier unten ist es stark konzentriert.", meinte der Wachmann und öffnete die Tür mit seiner Karte. Lydia's blick ruhte für einen Moment auf mir, bevor sie um drehte und dem Wachmann wieder zuhörte, der dies alles nur für Deaton zu lässt: „Valacks Zelle ist die letzte am Ende der Ganges." Wieder drehten sich Stiles und Lydia sich und schauten uns unsicher an. „Wir sind gleich hier.", meinte Scott, der die Hand seiner Freundin hielt. Stiles blick blieb für einen Moment auf mir, seine besorgten Augen starrten mich an, bevor er sich um drehte und Lydia in den Gang folgte. Ich konnte noch sehen wie Stiles seine Hand auf Lydia's Rücken legte bevor die Zwei in den neuen Gang verschwanden.
***
„Ich kann nichts hören.", sagte Scott, als er wieder aufblickte und aufdie Tür starte durch die Stiles und Lydia hin durch gegangen waren. „Es muss die Eberesche sein.", meinte Scott als er sich neben Kira hinstellte, die gegenüber von mir, an der Wand angelehnt, stand. „Um ehrlich zu sein, fühle ich mich ein bisschen schwach.", erklärte Kira mit dem Blick auf den Boden gerichtet. „Ja, als ob man betäubt wäre.", meinte Scott als er seine Hand zu eine Faust ballte und wieder öffnete. „Es fühlt sich so an, als würde die Luft immer dünner und dünner werden, aber man bekommt trotzdem noch Luft.", sagte ich als es mir etwas unangenehmer wurde, ein und wieder aus zu Atmen.
„Das war keine gute Idee, oder?", Kira's Stimme wirkte schon ein wenig schwächer, als sonst, als sie zu Scott sprach. Verzweifelt legte Kira ihren Kopf an die Wand und schloss die Augen. „Sie kommen schon klar ohne uns. Und die beiden... Sie sind ein richtig gutes Team.", Scott's blick war noch immer auf die Gittertür gerichtet, als er von Stiles und Lydia sprach. Die Kitsune nickte leicht als sie Scott anschaute: „Ja, das sind sie."
„Keine Superkräfte oder Samurai-Schwerter, aber sie bleiben am Leben." - Kira öffnete die Augen und blickte zu meinem Alpha auf: „Er mag sie immer noch, oder?", wunderte sie sich. „Ja. Ja, aber jetzt ist es anders. Ich meine, du hättest mal sehen sollen, wie er sich früher in ihrer Näher verhalten hat." - ein kleines Lächeln lag auf Kira's Lippen: „War es so schlimm?" - „Er war irgendwie besessen, aber nicht allzu schlimm.", erklärte Scott als er begann zu grinsen. „Weisst du Lydia hat mal vorgetäuscht nicht schlau zu sein." - „unsere Lydia?", fragte Kira nicht glaubend. „Jap, und Stiles war der einzige , der es wusste." ich lächelte leicht, als ich an den alten verliebten Stiles dachte. „Woher?" - „Er hat aufgepasst. Er hat ihr zugehört. Er hat sich daran erinnert.", erklärte ich als ich über all meine Erinnerungen nachdachte die ich mit Stiles und Scott erlebt hatte, die damals so alt waren wie ich jetzt.
Verwirrt blickte ich zur Decke, als die Lichter plötzlich begannen zu Flackern. „Habt ihr das gesehen?", fragte Scott als er eine Lampe anstarrte. „Nein, aber ich sehe das hier.", antwortete Kira nervös, als ich plötzlich hörte wie Energie geladen wurde. Mein Blick richtete sich von der Decke zu Kira's Hand, auf welcher kleine Stromfäden tanzten.
„Kira, was immer du auch machst, bitte hör damit auf.", bat Scott als er panisch einen Schritt zurückwich, als der Körper seiner Freundin immer mehr Strom ausstiess. „Ich mache gar nichts. Es passiert einfach.", antwortete die Kitsune nervös als sie sich zu Scott drehte. „Kira!", rief ich nervös als die Stromfäden sich im Gang verteilten und dann wieder auf Kira zurück prallten."
Alle Glühbrinen über und um uns zersprangen, durch den zu vielen Strom. Panisch versuchte ich mich vor den Scherben bewahren, in dem ich meine Arme über mich hielt. Ein letzter Stromfaden entfloh Kira's Körper bevor sie auf den Boden prallte. „Kira?", fragte Scott als er vorsichtig einen Schritt auf sie zu machte. Vorsichtig ging auch ich auf sie zu, als plötzlich ein Blitz mich traf und mich gegen eine Wand warf. Entsetzt stöhnte ich vor Schmerz, als ich langsam zu Boden rutschte. Auch Scott war nicht vorsichtig genug gewesen weswegen auch er voller Wucht gegen die Gittertür prallte.
„Geht es dir gut?", fragte der Wachmann, als er plötzlich die Gittertür öffnete und hinein Trat. „Irgendwas passiert hier. Und ich glaube, sie verursacht es.", antwortete Scott und zeigte auf Kira, die Bewustlos, auf dem Boden lag als er sich langsam vom Boden hob.
„Wir müssen sie hier raus bringen, auf der Stelle.", meinte der Wachmann als er Kira anschaute. „Ja, aber wie bewegen wir sie, wenn ich sie nicht mal anfassen kann?"
Ich hörte wie was zertrümmert wurde, bevor ich mich zur Gittertür umdrehte und ich drei Maskierten Typen sah. „Scott...", nervös blieb meint Blick an der Tür hängen. „Ich glaube, ihr rennt besser.", meinte der schockierte Wachmann als auch er die Maskierten Typen beobachtete. „Ich kann sie nicht hierlassen.", antwortete mein Alpha nervös. „Ich aber.", sprach der Wachmann als er plötzlich durch die Tür links von ihm verschwand. „Kayla, renne!", befohl mir Scott als die Maskierten Typen, die Gittertür öffneten und langsam eintraten. „Aber Stiles?", ich drehte mich um zu Scott und sah wie er, unter schmerzen, Kira in seinen Arm hob und langsam Schritte in meine Richtung machte. „Renne!" - „Aber ich kann sie nicht hierlassen!", meinte ich panisch als ich kurz auf die Tür blickte, durch die Stiles und Lydia einmal gegangen waren.
Ich blickte nervös zwischen den Maskierten Typen und der Tür hin und her, bevor ich panisch Tür öffnete, und so schnell ich konnte durch die verschiedenen Gänge rannte.
Ich blieb auf der Treppe, vor der grossen schwarzen Gittertür, stehen und blickte, mit rasendem Puls nach hinten, zu Scott und sah zu wie mehrere schmerzhafte Stromfäden durch Scott und Kira schossen. - Vorsichtig legte sich Scott, mit Kira auf seiner Brust, auf den Boden.
„Im Club hast du...Du sagtest..."- „Ich erinnere mich. Und ich meinte es auch so.", antwortete Scott, als er mit einer Hand durch Kira's schwarzes Haar strich.
Unsicher blieb ich stehen, und beobachtete die Beiden, als Scott müde und voller schmerz den Kopf auf den Boden legte.
Insgesammte Wörter: 2278
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top