33: Handprint
"Was ein Auftritt heute, Kayla.", hörte ich Stiles sagen bevor ich überhaupt in sein Auto steigen konnte.
"Du hast also davon erfahren..." Natürlich ging es nicht lange bis die ganze mache bei Stiles landete. "Es tut mir leid.", murmelte ich. Doch wirklich leid tat es mir nicht. Es tat gut alles von meiner Seele zu reden. Liam klar zu machen, was er angestellt hatte. Wie ich mich bis heute noch fühlte. Es war gut ehrlich zu sein.
"Ich wäre gerne dabei gewesen, als du Liam eine gescheuert hast.", schmunzelte der bleiche Spasst, was mir ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte bevor es doch zu einem Kichern wurde.
"Das wollte ich schon seit meiner Abreise nach Brasilien machen.", beichtete ich ihm, immer noch kichernd. "Es ist nicht Ansatzweise, was er mir angetan hat aber er hat es verdient."
Stiles nickte während er rückwärts aus dem Parkplatz fuhr und dann in richtung Hauptstrasse einbog.
"Schade, dass er ein Werwolf ist. Man würde sonst wahrscheinlich deine Hand auf seiner Wange noch ein rechtes Weilchen sehen.", grinste Stiles als es für einen Moment still war. Ich wandte mein Blick weg von der Strasse zu Stiles und brach wieder in ein Kichern aus.
Da hatte er recht. Der Schlag war schon ziemlich heftig, ein normaler Mensch hätte für mindestens 3 Tage bis 5 Tage ein Handabdruck auf seiner Wange, wenn nicht länger. Aber da Liam ein Werwolf war, würde es maximal bis morgen anhalten. Selbstheilung und so.
Tage später war praktisch alles wieder normal. Oder eben so normal wie es in Beacon Hills sein konnte. Es wurde zu Anfang über meine Konfrontation mit Liam geflüstert und getratscht doch auch das ging über das folgende Wochenende vergessen. Und falls sich jemand wundert ob ich zur Schulleitung geschickt worden war, nach meiner Aktion, die Antwort lautet ja. Es wurde nichts außer einer mündlichen Verwarnung ausgesprochen. Liam sei Dank.
Er hatte mich so gut er konnte aus meiner eigenen Scheiße gezogen vor dem Rektor.
Wahrscheinlich wollte er so mir einfach zeigen dass er gut sein konnte, wobei ich nie an ihm darüber gezweifelt hatte. Ich wusste natürlich das Liam gut war. Dies hatte mir schon mehr als einmal bewiesen; mit seiner Zärtlichkeit, seinen Sorgen um mich und seine Mitgefühl für sein Rudel. Ich wusste es Liam gut war mit der Art wer mich lieben konnte. Rührend nicht?
Nach diesem Tag war ich einfach nur noch erleichtert als ich endlich in Stiles Jeep einstiegen konnte und einfach nach Hause gehen konnte. Der Tag war einfach zu lange und es war ein reines Gefühlschaos. Na ja ich ich war selbst schuld ich hätte auch zu Hause bleiben können aber ich wollte ja nicht.
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