29:in Time We Change

Als ich zu Anfang beschlossen hatte weg zu gehen, hatte ich nie eine genaue Zeitspanne eingeplant. Ich wusste nur, dass ich so lange weg sein musste bis ich mich wieder im Griff hatte. Ich wollte mich wieder sicher, in meiner eigenen Haut, fühlen. Ich wollte wieder wissen wer ich war und was es bedeutete stark und furchtlos zu sein. Ob dies 3 Wochen, 3 Monate oder 3 Jahre dauern würde.  Ich wollte mich auch verändern. Anderst zurück nach Beacon Hills kehren. Mit Stärke, mehr Zuversicht, Geduld und Mut.

Für eine Zeit lang konnte ich Derek verheimlichen wo ich war, bis er eines Tages angerufen hatte und von seiner erfreulichen Idee erzählte dass er bald in Beacon Hills eintreffen würde, wenn ich dies wollte. Dass war der Tag an dem ich beichten musste dass ich bei Cora war und nicht bei den Stilinskis. Zu sagen dass er wütend war, brauche ich wohl nicht. Es war ein unglaublich langes Telefonat. Wahrscheinlich auch ein teures. Ohne der ganzen Geschichte mit Liam, musste ich ihm irgendwie klar machen weswegen ich in Brasilien bei Cora war.

Warum ich dass nicht von Liam erzählte? - Weil dies meine Sache war. Nicht die von Derek, Stiles oder sonst jemanden. Ganz allein meine. Nur ich wusste wie ich es angehen und beenden wollte. Wo ich am Ende  stehen wollte. Wie ich wollte, wie es passiert. Deswegen.

"Ich hasse es zu packen.", stöhnte ich als ich ein weiteres Kleidungsstück in den Koffer presste. "Du hättest nicht soviele Kleider kaufen müssen.", erwiederte mir meine Schwester, als seie es nicht ihre Schuld dass ich so viel eingekauft hatte, als sie mir das nächste Shirt aus dem Schrank zu warf. Ich verdrehte nur die Augen während ich das pinke Shirt fing. "Aber wenigstens ist dein Koffer nicht mehr nur grau und schwarz."  Cora beäugte meinen Koffer stolz. Sie wusste es war ihr einfluss dass ich nun nicht nur meinen Koffer nicht mehr zu bringen würde sondern auch, dass bunte Kleider in mitten meiner dunklen Kleider darin steckten. "Ist ja gut", ich stand vom Boden auf und ging auf den fast leeren Kleideschrank zu. "die 'Emo-Phase' - obwohl es keine Phase sondern ein lebenstil ist- ist vorbei" Amüsiert verdrehte ich meine Augen während ich meine Pflegeprodukte aus dem Schrank zog und in eine kleine Tasche unter brach. Es waren nicht viele mehr als mit dem ich gekommen war. Es waren eher weniger. Dies war eigentlich selbstverständlich immerhin hatte ich etwas mehr als 3 Monate bei Cora verbracht.
Ich wusste dass ich sie vermissen werde sobald ich abreisen würde .

Denn noch war es an der Zeit für mich zu gehen. Ich hatte mich jetzt gesammelt.

Immerhin war da noch ein weiteres Leben oder besser gesagt ein anderes Leben in Beacon Hills zudem ich zurückkehren musste. Darüber hatte ich keine andere Wahl. Zudem, ob es mir lieb war oder nicht, vermisste ich den bleichen Spasst und meinen Bruder sowohl auch Scott, Lydia und den IKS erkrankten Beta. Wobei ich es letzterem wahrscheinlich nicht einfach so beichten würde, vor niemandem. Immerhin hatte ich da noch was zu klären.

Man könnte sich fragen was der Grund ist für meine plötzliche Abreise. Gab es da was was nur ich lösen konnte? Fragte eine mysteriöse Person nach mir? Oder war es doch einfach nur mein Bruder der mir befahl zurückzukommen? Alle Fragen sind plausibel. Immerhin ist es Beacon hills und man weiß nie genau was einen erwartet. Vielleicht sind alle drei Fragen möglich. Vielleicht sind alle drei Fragen die Antwort. Aber vielleicht auch sind alle drei Fragen vollkommener Bullshit. Na ja wer weiß?

Ich wusste einfach, dass es jetzt an der Zeit war zurückzukehren. Meine Sorgen mit Liam zu klären. Meinen Schulabschluss zu machen. Dann konnte ich wieder zurück zu meiner Schwester ziehen, falls es dann noch ein verlangen ist.

Ich warf die Schanktüre in ihr Schloss und die kleine Tasche, mit meinen Pflegeprodukten, in meinen Koffer. "Ich weiss dass du gehen musst, aber irgendwie wünsche ich, dass du hier bleiben würdest", beichtete mir meine Schwester. Mit der Zeit hier, habe ich kennenlernen dürfen wie Sentimental Cora geworden war seit sie nach Brasilien gezogen war. Auch der einfluss ihres Freundes und ihrer Freunde war Grund dafür. Es gefiehl mir. Auch half es mir selbst etwas aufgeschlossener zu werden. Etwas mehr Gefühle zu zulassen. "Glaube mir, wenn ich nicht noch was in Beacon Hills zu klären hätte; würde ich bleiben.", antwortete ich. Sie schenkte mir ein mitfühlendes Lächeln, sie wusste worauf ich zu spielte mit 'noch was zu klären'.

"Wann geht dein Flieger nochmal genau?", wunderte sich die Brünette als sie sich neben mir aufs Bett setzte und wir den Koffer vor uns anstarrten.

"In 5 Stunden", antwortete ich als ich auf den Bildschirm meines Mobiltelefon schaute. "Es ist schon etwas wahnsinnig von dir das du heute erst packst.", stellte meine Schwester fest. Ich nickte. Jedoch war es nichts neues. Es war für mich typisch das Packen auf die letzte Minute zu schieben. "Was ist falls du was vergisst?"

"Dann schickts du es mir nach." Ich zuckte mit den Schultern, denn ich wusste nicht recht was ich vergessen könnte. Das meisste hatte ich sowieso noch im Haus der Stilinskis oder in unserem alten Loft.

Ich blickte im Zimmer herum, nachdenklich ob ich in irgendeiner Schublade oder in einem Schrank noch was haben konnte, doch mir fiehl kein Ort mehr ein. Ich war mir sicher ich hatte alles. Auch überlegte ich ob irgendwo anders in ihrem Apartement was liegen haben konnte. Ich bezweiflete es.

"Oder du kommst es holen.", witzelte Cora. Ich lächelte sie an:"Das ist auch eine Option."

Natürlich würde ich lieber bleiben oder wenigstens schnell wieder zurückkehren, doch ein Gefühl sagte mir dass ich nicht so schnell zurückkehren werde wie ich es gern wollte. Das alles, dass mit Liam und die ganze Übernatürliche Sache, länger dauern würde als wie ich es wollte. Aber ich behielt die Gedanken für mich. Sie sollte sich keine Unnötigen Sorgen machen. Wir  sollten einfach die letzten paar Stunden gemeinsam Geniessen bevor ich zurück nach Beacon Hills kehren musste. Einfach nur auskosten was nicht mehr lange sein wird. Nicht so schnell wieder sein wird.

"Sag Derek von mir das ich ihn vermisse.", bat mich Cora bevor sie mir zum Gate laufen liess. "fique com deus", sie drückte mir einen letzten Kuss auf die Wange, winkte mir während ich mein Ticket checken liess bevor sie hinter den Türen verschwand.

Ich blickte ein letztes mal auf die Schiebetüre, mich innerlich bedanken für die Ruhe die ich hier tanken durfte ehe ich den Gang entlang lief.

com paciência e paz.


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