24: Sunsets and Mojitos

Mit tropfenden Haaren und Kniesocken tapste ich über den Fliesenboden zur Verandatür hin. Für einen Moment blieb ich stehen und blickte einfach hinaus aus den hellen leicht orange werdenden Himmel ehe ich die Tür leise öffnete und mich nebend meiner Schwester auf den Stuhl sinken liess.

"Man kann sich hier an den Ausblick gewöhnen.", unterbrach ich die Stille zwischen uns während ich die Wärme auf meiner Haut genoss. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Cora nickte. "Das war auch einer der Gründe der mich bewegte hier hin zu ziehen.", erzählte sie mir. Ich nickte leicht. "Verständlicht.", meinte ich nur knapp während ich es mir auf dem Liegestuhl bequemer machte. Ich zog die, mir etwas her heruntergerutschten, Strümpfe wieder zurecht bevor ich mich in dern Stuhl zurück lehnte. Ich schloss die Augen für einen Moment und genoss wie die Sonnenstrahlen sanft aus meiner Haut tanzten und eine angenehme Wärme übertrugen. Ich konnte Coras Augen auf mir spüren, destotrotz öffnete ich meine Augen nicht. Auch wenn ich es ihr versprochen hatte heute Abend mit ihr über Alles zu sprechen, wollte ich nur noch einen Moment die Sonne geniessen ehe ich, mit gewisser wahrscheinlichkeit, wieder in meine düstere Stimmung sinke.
Ich wusste das Cora mir noch etwas Zeit geben würde. Ich war mir sicher dass sie mich nicht sofort drängen würde sondern darauf warten würde bis ich den Anschein machte, dass ich mich wohl genug fühlte und bereit war für all ihre Fragen. Und dafür war ich dankbar. Gedrängt zu werden, würde nichts machen ausser mich dazu zu zwingen, mich noch mer ihn meinerselbst zu verkriechen und zu verschliessen.

Die Türklingel war zu hören was Cora dazu brachte von ihrem Platz aufzustehen und in die Wohnung zu treten um die Speise zu holen. Ich Atmete noch einigemal tief durch und öffnete schlussendlich die Augen, genau im selben Moment als Cora wieder durch die Verandatür trat.

Eine Pizzaschachtel in einer Hand, in der Anderen ein Krug voll gefüllt mit einer leicht gebleichtenlimetten farbenen Flüssigkeit - Mochito. Sie verschand nochmal rasch in die Küche ehe sie zwei Gläser dazu auf den Tisch stellte. Es blieb still zwischen uns, für den Moment, während sie die Flüssigkeit in die Gläser füllte. Sie drückte mir das gekühlte Glas in die Hand während sie, mit ihrem eigenen Glas in der Hand, in den Sitz zurücklehnte.
Das Essen liessen wir für einen Moment einfach vor uns auf dem Tisch während wir den leisen und warmen Wind um uns genossen. Das kühle Getränk war süss und sauer zugleich, dieslag wahrscheinlich vorallem am groben braunen Zucker und den Limetten. Mir gefiel es.

"Ich weiss das, dies nich einfach werden wird.", unterbrach meine Schwester die schöne Stille. Stumm nickte ich nur und blickte von meinem Getränk auf. "Aber ich halte diese nicht wisen, nicht mehr viel länger aus...", erklärte sie, "Ich verstehe.", meinte ich knapp. Es machte Sinn dass sie unbedingt wissen wollte weswegen ich so dringend das Land verlassen wollte. "Wie wärs, wenn wir mit dem Anfang beginnen?", wunderte sie.
Ich hielt einen Moment inne während ich zurück an den Anfang dachte. Welchen Moment bezeichnete sie überhaupt als Anfang?

"Erzähle mir doch einiges von Liam, damit ich mir ein besseres Bild von ihm und eurer Beziehung machen kann.", bat sie. Den Anfang zwischen Liam und mir also.

"Zuviel gibt es da nicht was ich erzählen kann.", warnte ich sie vor. Sie verdrehte nur ihre Augen während sie leise: 'jaja' von sich gab. "Na ja..." Ich schnappte nacht Luft während ich überlegte womich ich beginnen könnte. Den es gab so wenig und doch so unglaublich viel, was ich über ihn erzählen konnte. "Liam geht in die einige gleiche Klassen wie ich, seit er die Schule gewechselt hatte. Er fiehl mir jedoch lange nicht auf, da ich die Meisten um mich lange ignoriert hatte um mich besser auf die übernatürliche Scheisse und die wichtigen Schulfäche zu konzentrierten. Erst als ich, zum etwa zwölften mal, zuspät dran gewesen war fiehl er mir das erste mal richtig auf. Vielleicht lag es daran, da ich volle Kanne in ihn reingerannt war, so das es mich zurück auf den Boden schleuderte. Von dem Moment an, als ich auf dem Boden aufpralltem konnte ich ihn nur noch entschuldigen können.", amüsiert begann ich zu grinsen als ich mich zurück an diesen bestimmten Moment erinnerte. "Ich wollte ihm gerade die Hölle heiss machen, als mir auf einmal seine Augen auffiehlen." Ich holte tief Luft. "Noch nie hatte ich solche Augen gesehen.", erzählte ich beinahe atemlos und blickte ihr in ihre braunen Augen. "Sie hatten - haben, die Farbe des tiefen Meeres an einem sonnigen Tag. Kleine graue sowohl goldene, kaum bemerkbare, Flecken schwimmend darin.", erklärte ich. In meinem Kopft drechte es sich und meine Finger zitterten leicht als ich mich an diese tiefe Farbe zurück erinnerte. "Wir wechselten nicht viele weitere Wörter ehe ich mich verabschiederte und an ihm vorbei in den Unterricht raste." Ich trank einen Schluck von meinem Getränk um meinen, etwas trocken geratenen, Halss zu befeuchten bevor ich fortfuhr: "Ich hatte nicht wirklich die Etwartung oder Hoffnung das es eines Tages eine grosse Rolle in meinem Leben spielen würde, jedoch änderte sich das schlagartig durch Scott.", ungläubig schüttelte ich den Kopf während ich mich an die heikle Lage zurück dachte in die uns Scott gebracht hatte. Cora's Augen beobachteten mich gespannt. "Ich weiss nicht genau was passiert war aber Scott hatte mir erzählt, dass er gestorben wäre hätte er Liam nicht in den Arm gebissen." wiederholte ich, was mir Scott einst ungefär erzählt hatte. "Hätte Scott ihn nicht gebissen, wäre Liam schon lange tod?", hinterfragte Cora um wissen ob sie es auch richtig verstanden hatte. Ich nickte nachedenklich: "Na ja, es bestand auch noch die Chance das den Biss nicht überleben würde - aber ja. Wäre es nicht für Scott wäre der Junge schon lange tod." - "Na dann ging es ja noch einmal gut.", stellte Cora fest. Wieder nickte einfach nur, den es hätte auch vollkommen in die Hose gehen können...
"Und wie wurde ihr dann schlussendlich ein Paar?", wollte meine ältere Schwester wissen. Unwissend zuckte ich mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, habe ich selbst keine Ahnung." Ich überlegte was alles genau passiert war bis wir plötzlich zusammen waren... Es war so viel Scheisse geschehen... "Na ja...", noch immer wunderte ich mich selbst. "Es gab da einen kleinen zwischenfall den uns erstens, offenbarte das Liam an I.K.S leidet und dass, zweitens, dazu führte das wir uns näher kamen." Wieder nahm in ein Schluck von meine Getränk. "Also nicht sofort.", fügte ich hastig hinzu ehe ich einen zweiten Schluck trank.
"Wie dann?" - " Da ich wusste, und aus eigener erfahrung kannte, wie schwer es sein konnte seine Kontrolle in schwierigen Situationen zu behalten, 'Versprach' ich ihm, dass ich bei jedem Spiel - Ach ja, er spielt Lackross - dabei sein würde.", erklärte ich, während ich ein kleines Detail in die Gesichte quetschte. "Also... wirklich versprochen?", fragte die Wölfin geschockt. Sie wusste wie sehr ich Versprechungen hasste. Denn wenn man ein Versprechen erhält, hat man die Erwartung das es auch wirklich gehalten wird und wenn es dann nicht so ist, ist man einfach nur enttäuscht und verletzte. Und wenn man ein Versprechen macht gelten soviele Erwartungen an dich und wenn man sich nicht daran hällt, so fühlt man sich einfach nur Scheisse. Also erfährt man schlussendlich von beidenseiten nur Leid. "Na ja... es war nicht von Anfang an ein Versprechen. Zuerst war es eher ein: 'Wenn was ist werde ich versuchen für dich da zu sein', dann wann auch immer er ein Spiel hatte oder Vollmond war. Doch eines NAchts, als wie einen unser vielen Filmabenden hatten und wir einen schrecklichen Werwolffilm schauten, musste ich ihm Versprechen, dass egal was zwischen uns passieren mag das ich auf ihn aufpassen würde, wenn es Vollmond wäre, damit er bloss keine unschuldigen Menschen umbringen würde.", eräusserte ich. "Also ein Versprechen von Anfang an.", fasste die Brünette vor mir zusammen. Wahrscheinlich hatte sie recht, und es war ein Versprechen von Beginn an. Aber was wusste ich schon?

"Er hat es dir Wohl übel angetan, wenn du selbst beginnst versprechen zu machen.", meinte Cora während sie sich ein Stück Pizza aus der Schachtel nahm und auch mir eins in die Hände drückte. "Und was halten deine Freunde von ihm?", erkundigte sie sich während sie von der Pizza abbiss und dieses begann zu kauen. Ich musste nicht fragen welche Freunde sie meinte, denn zu einem, hatte ich nur gering Freunde und zu anderen, wollte sie nur die Meinung der Freunde kennen die sie auch kannte. In diesem Falle: Scott, Stiles und Lydia.

"Momentan hat Scott selbst etwas schwierigkeiten mit ihm, doch eigentlich schätz er ihn sehr. Er sei ein guter Junge. Ein guter Junge, mit vielen verwirrenden Gefühlen und Hormonen. Er habe einfach noch zuviel zu lernen und zu wachsen. Aber vielleicht sagt Scott das nur, weil er sein Beta ist. Darüber bin ich mir nicht zu sicher.", äusserte ich bevor ich von der Pizza abbiss und begann die Köstlichkeit zu verspeisen. "Lydia?", fragte Cora zwischen ihren bissen. Ich schluckte meinen Bissen herunter: "Eine zu grosse Meinung hatte sie nicht über ihn, oder jedenfalls hatte sie sich nie wirklich darüber geäussert; dafür hatte sie zu wenig mit ihm zutun. Aber ich glaube sie mochte ihn irgendwie. Aufjedenfall weiss ich, dass sie uns zusammen, als Paar, mochte; Immerhin war sie immer die, die für uns einstand wenn jemand ein Kommentar machte und war meist auch zufrieden wann er einbisschen eifersüchtig wurde."
Ich grinste als ich zurück dachte sie ihn mal eifersüchtig erwischt hatte.

Mit der Sporttasche über die rechte Schulter geworfen, in meinem knappen Shirt und Jeans, schlenderte ich den Schulgängen vorbei. Meine langen Haare waren hochgebunden damit sie nicht an meinem nassen Nacken klebten und auf meiner Stirn glitzerten winzige Schweissperlen. Es war gerade hoch Sommer in Beacon Hills was bedeutete das es schon den ganzen Tag über extrem heiss war, doch seit der Sportlektion wirkte es so als sei es nur noch heisser geworden. Mein ganzes Ich wollte aus den Kleidern raus und einfach nur in einen kalten Pool springen. Wahrscheinlich werde ich Stiles oder Derek dazu zwingen mich ins Freibad zu bringen.

Den Schweiss von meiner Stirn wischend öffnete ich meinen Spinnt und quetschte meine Tasche in das kleine Fach. Ich blickte kurz auf meine Handy-Uhr, mich fragend ob mir noch Zeit blieb mir etwas zu essen zu holen ehe ich auf die Kafeteria zu steuerte. "Lyd's", rief ich durch die Menge als ich die Erdbeerblonde, in der Schlange stehend, entdeckte. Aus der Fernte betrachtete ich wie sie den Blick von der Person vor ihr abwandte und mich anschaute. "Ja?", fragte sie, eine ihrer perfekten Augenbrauen anhebend. "Kannst du mir echt einen Saft und einen Muffin besorgen?", bat ich sie während ich ihr etwas näher trat ohne das ich mich einreihte. Sie nickte nur wortlos bevor sie sich wieder abwandte und das Gespräch fortfuhr welches ich eben unterbrochen hatte. Ich wusste das es nichts bringen würde jetzt von Lydia weg zu gehen, da sie so nahe an der Kasse stand, weswegen ich einfach an Ort und stelle stehen blieb. Mein Mobiltelefon aus der Hose fischend blieb ich einfach wartend stehen, während ich meine Zeit damit verschwendete in dem ich auf meinen öffentlichen Netzwerke, wie Instagram und Snapchat, surfte.

"Hier dein Saft.", sprach Lydia zu mir als sie mir den Saft vor mein Gesicht hielt. "Danke.", murmelte ich schnell als ich ihn entgegen nahm. "Ich weiss ja dass du das nicht all zu gerne hörst, aber du siehst gerade richtig gut aus und wirst dadurch angestarrt.", beichtete mir der Rotschopf. "Werde ich nicht.", entgegnete ich während ich meine Augenbrauen grimmig zusammen zog. "Ach, dann killt Loverboy dadrüben, alle mit seinen Augen nur aus spass?", fragte sie schmunzelnd während sie mit ihrem Kopf in Liam's richtung nickte. Verwirrt blickte ich in die angezeigte Richtung und sah zu wie Liam alle Jungs genervt einen wütenden Blick zu warf während er unter seinem Atem knurrte. "Loverboy, mag es wohl nich wenn Jungs dich anstarren.", bemerkte Lydia amüsiert. Ich verdrehte die Augen ehe ich, unter meinem Atem lachend, sie anblickte. Ihr blick lag noch immer auf Liam, ein quentchen Stolz war in ihren Augen zu sehen, während sie ihn beobachtete. "Dir ist klar das er kurz davor ist seine Nerven zu verlieren oder?", wollte mir Lydia plötzlich klar machen. Ich konnte es an seinem Gesichtsausdruck und seiner Körperspannung erkennen; ich nickte. "Warum ist er denn nur so?", fragte ich etwas gereizt. Ich sah da keinen Grund warum er eifersüchtig sein sollte. Es gab keinen Grund. Lydia hielt ihren gang als sie sich zu mir drehte. "Weil er sich unsicher fühlt.", erklärte sie mir. "Unsicher wofür? Ich meine, hast du ihn angesehen. Er ist gut aussehend. Heiss..." Lydia lachte über mein Statment. "Klar. Destotrotz mach sich Loverboy sorgen, dass er dich an einen Anderen verliert. Denn du bist heiss und würdest schnell jemand anderes finden wenn du es wollen würdest.", erleuterte Lydia. Ich stöhnte gelangweilt während ich erneuert mit meinen Augen rollte. "Wenn ich das hätte wollen, hätte ich schon jemand anderes.", antwortete ich genervt während mein Blick auf Liam flog. "Vielleicht solltest du das allen irgendwie klar machen. Vorallem solltest du ihm das klar machen.", meinte Lydia nur kanpp. Ich nickte nur. "Vielleicht hast du recht.", sprach ich während ich mich von ihr entfernte. "Natürlich habe ich recht.", murmelte die Erdbeerblonde als ich ihr den Rücken zu wandte. "Ach ja...", ich wandte mich wieder zu ihr. "Hör auf ihn Loverboy zu nennen.", sagte ich zu ihr. Bevor sie jedoch noch was sagen konnte hatte ich mich schon wieder umgedreht und ging auf Liam zu der wütend umherschaute.

"Hey, du", begrüsste ich ihn mit einem Lächeln im Gesicht ehe ich meine Arme um seinen Nacken legte und meine Lippen auf seine legte. Einige um uns wurden still und ich konnte Lydia in der distanz leise kichern hören während Liams Arme sich um meinen nackten Rücken schliegen und den Kuss etwas in die Länge und Tiefe zog.

"Du brauchst nicht jeden mit deinen Augen umzubringen.", flüsterte ich nach Luft schnappend während ich mich in seine Arme lehnte. Etwas rot im Gesicht lächelte er mir entgegen. "Wenn du nur wüsstest wie dich alle mit deren Augen ausziehen.", murmelte er als er mir einen kleinen Kuss auf die Wange drückte. "Ich glaube das denkst du nur so. Und eigentlich, interessiert mich das wirklich wenig. Bevor du es weisst, werde ich ihnen eigenhändig die Kehlen ausreissen, wenn sie mich weiterhin anstarren als seie ich einfach nur ein verschissenes Sexobjekt.", beichtete ich ihm. Verstanden nickte er, bevor er seinen Griff löste. "Mach dir da nicht weiterhin so viele sorgen. Ich habe mich nur für dich entschieden." Er lächelte leicht. "Und falls du es wirklich nicht mehr aushalten würdest; warne mich vor, damit ich es filmen kann wie du Jemanden eine scheuerst.", sagte frech grinsend. Ich drückte Liam einen letzten Kuss auf die Wange bevor ich ihn mit seinen Freunden zurück liess und an den Tisch mit Scott, Stiles, Lydia und Malia setzte.
"Ihr eckelt mich an.", hörte ich Stiles murmeln als ich den Stuhl an den Tisch zog. "Ach..." - "Ach, halt doch die Klappe.", unterbrach mich Lydia Augen rollend. "Loverboy und Mini Hale, sind doch einfach nur verliebt. Lass sie doch."

"Sie nannte ihn, aus irgendeinem Grund, meistens Loverboy.", fügte ich kurz hinzu. Ein Fakt den ich aus irgendeinem Grund nicht auslassen konnte. Cora grinste am Ende meiner kleinen Geschichte. Er war nicht zu oft eifersüchtig aber wann er es war, hätte er am Liebsten alle eine gescheuert.", erleuterte ich während ich von der Pizza abbiss und es dann mit dem kühlen Getränk runter spülte. "Kann ich verstehen. Und wahrscheinlich macht ihm sein I.K.S die Sache nicht leichter.", meinte sie. "Wahrscheinlich." Ich schenkte mir wieder etwas Mojito in mein leeres Glas. "Und was hält Stiles von ihm?" Sorfort musste ich lachen. Cora stellte ihr Glas auf den Tisch während sie sich ein neues Stück Pizza in die Hand nahm.
"Stiles kann ihn, momentan, kein bisschen ausstehen.", antwortete ich lachend. "Wie den das?" Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn ich das wüsste... Schon seit Tag eins konnte Stiles ihn nicht ausstehen. Jedoch mit der Zeit lernte er den Beta zu tolerieren, destotrotz mochte er noch immer nicht das wir zusammen waren. Nie mochte er es wirklich. Aber er respektierte es. Er hielt uns nie von einander fern oder verbot mir den Umgang mit ihm - wahrscheinlich weil Scott und Lydia immer auf ihn einredeten oder... ach, ich weiss auch nicht weswegen er es zuliess.", erklärte ich. "Vielleicht hatte Sitles ja recht mit ihm.", witzelte Cora. "Um ehrlich zu sein, glaube ich das selbst langsam.", lachte ich leise. "Was ist mit Derek? Was hält er von Liam?", wunderte sich Cora nachdem sie eine kleine Stille etwas zwischen uns einwirken liess. Ich würgte den letzten Bissen herunter bevor ich diesen mit einem Schluck Mojito runter schluckte. "Ich habe mit ihm nicht wirklich oft über Liam gesprochen, denn wir hatten genügend Probleme durch das was mit Derek passiert war.", erklärte ich. "Ach ja, dieses ganze Wolfszeug. Ja, Derek hat mir mal darüber erzält als wir das letztemal miteinander Gesprochen haben.", stellte Cora fest. Es war so als seie mit ein Stein vom Herzen gefallen; Ich war froh dass sie schon vom Ganzen wusste, denn das zu erklären wäre mir einiges zu schwer und verwirrend.

"Er hatte mir erzählt das die Wut die Liam in sich träg, ihn unglaublich stark machte.", wiederholte ich Dereks Worte. "Nichts weiteres?", wunderte sich meine Schwester. "Na ja, er hat sich nicht gross in alles gemischt. Er meinte, es ist meine Entscheidung ob ich was von Liam wollte oder nicht. Er will nicht der sein der mir etwas verbietet.", erzählte ich. Cora nickte: "Ich habe was ganz anderes erwartet.", murmelte sie. "Ach... bevor du denkst Derek hat sich vollkommen verändert; hat er nicht." Ich schüttelte rasch den Kopf. "Noch bevor es zwischen uns richtig ernst kommen konnte, hatt er Liam eine scheiss Angst eingejagdt.", beichtete ich leise glucksend. "Ich erinnere mich noch genau an Liams verängstigten Blick."

"Mir ist egal wie weit ich reisen muss oder ob ich Flüsse überqueren muss um dich zu finden aber ich werde dich finden. Und glaube mir, ich halte mich an meine Versprechen. Ich werde dir jeden einzelnen Knochen brechen ehe ich dir deine Kehle ausreissen, wenn du ihr nur schon den kleinsten Schaden zu fügst.", Dereks grüne Augen bohrten in die Blauen von Liam, während er ihn an seinem Shirt hoch gegen die Wand presste. Hastig und beängstigt nickte Liam. "Haben wir uns verstanden?", fragte Derek während er ihm warnend zu zwinkerte. Wieder nickte Liam hastig und liess ein 'Ja, Sir' von seinem Mund kommen während er panisch um sich schaute. Sein Herz raste unglaublich schnell und ich hätte schwören können das der junge Beta kurz davor war sein Bewusstsein zu verlieren.

"Derek weiss also noch nichts vom Ganzen oder?" Schnell schüttelte ich meinen Kopf: "Und so sollte es auch bleiben, bis ich mich entschieden habe was genau als nächstes passieren sollte.", beichtete ich.

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anzahl Wörter: 3163

Ich hoffe es gefällt euch :)

Ihr könnt mir jeder Zeit fragen stellen und einige romatische Momente für die Beiden [Kayiam] vorschlagen. - Ich freue mich jedes mal dafür.

Zu diesem Kapitel gibt es noch einen zweiten Teil, jedoch dauert dieser zweite Teil noch etwas...

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