„Ich weiss das seine Familie die Stadt verliess als Theo 9 oder 10 war. Seine Schwester geriet in einen Unfall als er 8 war.", begann Stiles zusammenzufassen, als er seinem Vater hinter her in dessen Büro strützte. „Bitte geh zur Schule.", bat der Sheriff, genervt von seinem eigenen Sohn. „Dad, er ist ein Werwolf.", begann Stiles wieder. „Dein bester Freund, ist ein Werwolf. Du gehst mit einer Werkojotin aus. Bei uns Lebt ein Werwolf. Und was Kira ist, weiss ich nicht. Erst wenn ich fliegende Affen durch dieses Zimmer schwirren, dann hast du meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Doch bis dahin, geh einfach zur Schule.", der Sheriff bettelte schon fast auf den Knien, dass sein Sohn endlich in die Schule gehen würde. Auch mich nervte es langsam, dass Stiles alles hinterfragte, doch ich verstand ihn auch zu gleich, dEnn auch ich traute Theo noch nicht, eine Eigenschaft die ich von meinem Bruder gewonnen hatte.
„Was hast du getan?", wunderte sich nun Stiles auf einmal, und lenkte ganz vom Thema ab, als er einen Unterschied an seines Vaters üblicher Äusserlichkeit. „Wa..Was soll diese Frage?", verwirrt Blickte Stiles Vater an seine Kleidung hinunter. „Irgendwas an dir ist anders.", fuhr Stiles fort und suchte nach einem Unterschied.„Wovon redest du bloss?", wollte Sheriff Stilinski wissen, als Stiles ihm näher trat.
„Was ist hier, anders?", nur noch einige Zentimeter von seinem Vater entfernt, suchte Stiles nach einem Fehler, etwas was ihm Sagen könnte, was nun anders ist. „Um der Liebe Gotteswillen, Stiles, hör zu... eh.. Geht jetzt zur Schule." - „Ich werde erst gehen, wenn du den Hintergrund der Reaken checkst.", weigerte sich Stiles wieder. „Nein. Hör zu, nur weil ich der einzige Polizeibeamte bin der alles darüber weiss, macht es das nicht zu meiner Verantwortung jedes mal etwas zu Unternehmen, wenn du nur ein winzigen Verdacht hegst.", der Sheriff war schon langsam verzweifelt, als er seinen Sohn immer noch nicht dazu bringen konnte, zur Schule zu gehen. „Nur, dass du nicht der Einzige bist.", gab Stiles nur noch von sich und zeigte über seine Schulter hinaus zu Parrish, der gerade an seinem Schreibtisch, vor dem Büro des Sheriff sass.
Genau so wie Sheriff Stilinski, rollte ich meine Augen als Stiles, dass ganze Objekt nicht liegen lassen wollte. „Parrish!", Parrish schreckte von seinen Blätter hoch als sein Name gerufen wurde. Ohne welche Fragen zu stellen, stand Parrish von seinem Tisch auf und lief zu uns, ins Büro des Sheriffs...
***
„Das ist es, wovon ich euch erzählt habe. Ich habe es von einem seltenen Buchhändler in Deutschland. Hat mich 200 Mäuse gekostet, aber das war es total wert.", erzählte Mason, der Liam und mich gerade in unser Klassenzimmer folgte. „Du liest immer noch über dieses Zeug?", fragte Liam, als er gerade einem Studenten aus wich. „Ich wurde von einem gepanzertem Riesen mit einem Bär-Schädel angegriffen. Es hat einen Eindruck hinterlassen.", erklärte Mason weiter. „Ja, das wissen wir. Aber trotzdem.", ich versuchte ihn vom ganzen übernatürlichen Thema abzuwenden, doch es ging nicht so einfach. Denn dieser Typ war wie Stiles, sobald er sich was in den Kopf gesetzt hattte und interesse gefunden hatte, wird es unmöglich ihn davon weg zu bringen.
„Sieht mal. Sieht mal. Habt ich schon mal so was gesehen?", wollte Mason wissen und zeigte auf ein gezeichnetes Bild eines Beserkers.
„Nein. Noch nie.", Liam's Herzschlag erhöhte sich, als er das Bild des Beserkers anschaute. - Die Erinnerungen an diese Biester waren noch immer nicht ganz verschwunden. - „Und dann gibt es noch einen ganzen Abschnitt über die Nagual. Habt ihr schon mal etwas gehört von Tezcat..." - „Tezcatlipoca.", obwohl ich weiterhin versuchte dem Thema auszuweichen, beendete ich seinen Satz. „Nein. Nein, noch nie was davon gehört.", meinte Liam und rannte förmlich ins Klassenzimmer. - Ich konnte sehen wie Mason ein wenig aufgab, als Liam und ich immer auswichen, weswegen er sein Buch zusammenklappte und sich hinten einen Platz suchte.
„Nehmt alle eure Plätze ein.", hörte ich Mr. Yukimura sprechen, als Liam als einziger im Klassenzimmer stand. Liam stöhnte, als er nach rechts schaute. Verwirrt entfernte ich mein Blick aus Liam's Gesicht und blickte selbst in seine Richtung, und sah wie er leicht genervt ein braunhaariges Mädchen anschaute. „Toll.", hörte ich Liam sarkastisch unter seinem Atem murmeln.
„Liam,du wirst jetzt nicht die ganze Zeit da stehen bleiben?", wunderte sich Mr. Yukimura, als Liam verzweifelt durchs Klassenzimmer blickte. „Vielleicht." - „Das ganze Semester?" - „Vielleicht.", antwortete Liam wieder, verzweifelt, auf Yukimura's frage.
„Liam, setz dich.", befahl Mr. Yukimura und zeigte auf den Platz zwischen dem braunhaarigem Mädchen und mir. Verwirrt zog ich eine Augenbraue nach oben, als Liam sich dann schlussendlich doch entschloss zusetzen. Ich verkniff mir das Lachen, als mir auffiel, wie Liam sich auf einen rosa Kaugummi gesetzt hatte.
„In Ordnung, willkommen in Geschichte 103"
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„Sieh mal, ich will nicht sagen, dass ich das alles zu 100 Prozent glaube, aber die Leute um uns herum scheinen Sachen zu wissen. Wie Lydia, sie weiss Sachen.", schon wieder sprach Mason über die übernatürlichen Dinge, weswegen ich nur die Augen verdrehen konnte. „Im ernst, schon wieder Junge?", fragte ich, als wir Liam zu seinem Spinnt folgten, damit er seine Kaugummi verschmierte Hose verstauen konnte. „Solltest du nicht über andere Sachen nachdenken wie... das Fussballteam?", fuhr ich fort und schaute Mason fragend an. „Was soll ich den euer Meinung nach tun? Ihnen nach draussen aufs Feld folgen und beim Üben zusehen, während ich so tue, als würde ich lernen?", wollte Mason von uns wissen, als das Fussballteam an uns vorbei ging. „Es ist richtig warm draussen. Sie werden vermutlich mit nacktem Oberkörper sein.", erklärte Liam schmunzelnd als er sah, wie Mason weiterhin das Fussballteam anstarrte. „Wir sehen uns in Physik.", Mason klopfte leicht auf Liam's Schulter als er dem Fussballteam folgte.
„Vielleicht sollte ich dann wohl auch besser, mit Mason, lernen gehen.", meinte ich spielerisch und versuchte Mason zu folgen. Doch ich konnte Liam's Arm um meine Taille spüren, die mich gegen seinen Oberkörper zog. „Nein, wage es nicht.", gab Liam leise von sich, als er mir einen Kuss auf meinen Nacken drückte. Ich kicherte leise, als seinen Atem meinen Nacken kitzelte. „Okay, was wollen wir dann während dieser Freistunde machen?", wunderte ich mich, während Liam's Arme weiterhin um meine Taille lagen. „Ich hab da eine Idee.", erklärte mir Liam grinsend. Ich nickte nur leicht, als Liam mich los liess und schnell zu seinem Spinnt lief.
Ich beobachtete ihn kurz, als mir wieder das Mädchen mit den braunen Haaren auffiel. Ungewiss mit der ganzen Sache, zog ich meine Augenbrauen zusammen als ich dem Gespräch zu hörte.
„Nette Shorts." - „Ja, danke... Weisst du, ich hab mich gefragt, ob du noch sauer wegen der 6. Klasse bist, aber ich schätze, das hat es geklärt.", nicht ganz voller Freude hielt Liam seine Hose hoch, als das Mädchen ihren Spinnt schloss und ihn anschaute. „Ich bin nicht sauer, Liam... - Ich bin rachsüchtig.", erklärte das Mädchen bevor sie auf einmal weg ging. Genervt lehnte sich Liam kurz an den Spinnt, bevor er seinen Spinnt öffnete und die Hose darin verstaute.
„Was war denn dass den?", wunderte ich mich als Liam einen Arm um meine Schulter legte und mich mit sich mitzog. „Ach, dass... Gar nichts."
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„Was ist ein kriminelle Tremor?", fragte Liam, wir Stiles folgte und in dessen Auto stiegen. „Gib mir dass.", Stiles riss die Blätter aus Liam's Hand und startete den Wagen.
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„Ich sag doch, der führt was im Schilde.", flüsterte Stiles als wir Theo beobachteten der gerade was aus seinem Wagen holte. „Wir haben gerade drei Stunden zugeschaut, wie er in seinem Zimmer Videospiele spielt. - Der versucht hier besser einen Massenmord zu vertuschen, bevor ich einen vertuschen muss.", meinte ich gereizt, als ich weiterhin versuchte die Blätter von meinem Gesicht fern zu halten. „Finden wir es heraus.", meinte Stiles als er langsam aufstand und Theo so leise wie möglichst Folgte.
„Habt ihr noch seinen Geruch?", fragte Stiles als wir Theo immer noch Folgten. „Den brauche ich nicht.", antwortete der junge Beta, als er auf die Fussabdrücke vor uns deutete.
„Was? Was ist los?", verwirrt blicke der bleiche Spasst zu Liam, der nun auf einmal stehen blieb. „Ich habe vergessen, dass ich Mason an der Turnhalle treffen sollte." - „Okay, warum hast du es ihm nichtneinfach gesagt?", wunderte sich Stiles. „Ihm was gesagt?" -„Irgendwas."
„Ich kann ihm nicht einfach irgendwas erzählen.", gab Liam leicht erschrocken von sich. „Warum nicht?" - „Weil ich noch nicht... Ich habe ihm noch nicht alles erzählt.", Liam wirkte verzweifelt. „Immer noch nicht? Wir sagten, es wäre okay.", wunderte sich Stiles als er Liam in die Augen blickte. „Ja, ich weiss, aber so einfach ist das nicht.", meinte Liam wieder. „Es ist viel zu Akzeptieren." - „Er hat gesehen, wie mein Dad einen Beserker mit einer Landmine hochgejagt hat. Ich glaube, die Grundlage für die Akzeptanz ist schon sehr gründlich gelegt. Scott und ich haben das durch, okay? Mehr als einmal. Es ist immer besser, wenn sie es wissen.", nicht oft konnte ich mit erleben wie Stiles so ernst sprach, doch er hatte recht. Wir waren schon durch vieles.
„Aber was, wenn er ausflippt? Was, wenn er nicht mehr mit mir reden will? Was, wenn er versucht mich mit was ausSilber zu stechen? Oder was, wenn...", ich lief gerade weiter, als ich auf einmal hörte wie Liam in was Krachte. Verwirrt drehte ich mich um. „Was zum Teufel machst du da?", fragte ich, als ich Liam in einem tiefen Loch im Boden sah. „Ich... Da ist er.", Stiles wollte gerade noch was sagen, als er Theo auf einmal wieder sah und nun wieder sein Fokus auf ihm lag. „Mach schnell. Hör auf da herum zu gammeln.", meinte Stiles als er auf einmal von uns weg lief.
Ich wandte mich von Liam ab und folgte Stiles, der auf einmal vor einem herunter gefallenen Baumstamm stehen blieb und Theo bei einer Brücke über einem Bach beobachtete. „Versucht mal seinen Geruch.", befiehl uns Stiles als auch Liam neben mir auftauchte. „Habt ihr was?" - „Seife. Es ist gut. Riecht gut.", antwortete Liam ohne zu überlegen, ich schmunzelte leicht, als mir Stiles Gesichtsausdruck auffiel. „Nicht seine Seife, seinen Gefühlszustand. Chemische Signale, weisst du noch?", wies Stiles.
„Er ist traurig." - „Traurig?", mit hochgezogenen Augenbrauen schaute der bleiche Spasst mich nun an. „Na ja, nicht nur Traurig... Kummer.", versuchte ich zu erklären. „Kummer?"
„Oh mein Gott!", panisch warf Stiles mir einen Blick zu. „Geht! Wir müssen hier weg.", panisch griff Stiles nach meinem Arm und zog mich weg. „Was? Warum?", wunderte sich Liam. „Geh schon! Sofort. Geh einfach.", Stiles liess nun von meinem Arm ab und stiess Liam vor sich hin.
„Das ist die Brücke, wo man seine Schwester gefunden hat.", erklärte Stiles als wir näher an Stiles Jeep kamen. „Welche Schwester?" -„Die, die verschwand und erfroren ist. Er lässt eine Blume für sie hier.", antwortete Stiles auf Liam's frage. „Das hört sich nicht böse an.", meinte Liam verwirrt. „Ich weiss."
Erschrocken blickte ich nach oben auf einen Baum, als Theo auf einmal vom Baum herunter sprang. „Was habt ihr Leute vor?", fragte Theo als er sich wieder aufrichtete und uns alle anschaute. Liam knurrte und drückte mich leicht hinter sich, als Theo auf uns zu kam. „Warum bekomme ich das Gefühl, dass der Junge härter ist, als er aussieht?", Theo hob unschuldig die Hände als er mich unschuldig anlächelte. „Nur, wenn wir ihn von der Leine lassen.", antwortete Stiles, der eine Hand um Liam's Arm hatte um ihn zurück zu halten. - „Stiles, wir haben in der Kinderliga zusammen gespielt. Warum misstraust du mir so?", wollte Theo von Stilinski wissen.
Ich legte meine Arme um Liam's Taille als Stiles was aus seiner Tasche kramte. „Deswegen.", meinte Stiles und zeigte ihm die beiden Blätter, mit den Unterschriften von Theo's Eltern. „Das eine ist ein Strafzettel, von deinem Dad vor acht Jahren unterschrieben. Das andere ist die Unterschrift auf einem Überweisungsformular für die Beacon High. Sie ist anders.", erklärte Stiles.
Ich legte meinen Kopf auf Liam's Schulter als Theo zustimmend nickte. „Ja, sie sehen ein bisschen unterschiedlich aus." - „Nein, die sind komplett verschieden. Unterschrieben von zwei verschiedenen Menschen.", wieder liess Stiles nicht locker. Wäre Stiles ein Werwolf, dann wäre Theo schon lange Todesfleisch. „Also ist mein Dad nicht mein Dad? Als wäre er ein Blender?" - „Ja, irgendwieso.", meldete sich nun auch Liam zu Wort. „Was glaubst du, wer ich bin?", Theo schaute Stiles fragend an. „Das wissen wir noch nicht." - „Willst du eine DNS-Probe von mir oder so?", fragte Theo ganz ruhig, während er uns leicht anlächelte. „Nein. Ich habe nichts aus der vierten Klasse, um es damit zu vergleichen.", Theo's lächelnd verschwand aus seinem Gesicht und sein Kopf sank, so dass er nun auf den Boden schaute.
„Weiss du, Stiles, ich bin wegen Scott wieder hier... aber auch wegen dir. Wegen jemanden wie dir. Jemand, der bereit ist, in den Wald zu gehen mitten in der Nacht, um seine Freunde zu beschützen. - Ich habe so jemanden nicht, aber Scott. Ihr alle habt das.", ich nickte zustimmend als ich Theo's ruhige Stimme folgte. Denn er hatte recht. Wir alle haben jemanden, der für uns mitten in der Nacht durch den Wald gehen würde, um sicherzustellen dass alles in Ordnung ist.
„Ich weiss, dass ich hier richtig bin. Mir ist es bestimmt, hier zu sein. Mir ist es bestimmt, ein Teil dieses Rudels zu sein."
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Wir liefen gerade zurück zum Jeep, als Scott auf einmal, auf seinem Motorrad, da stand. „Was gefunden?", wunderte sich Scott, nicht ganz glücklich dass wir in anderen Menschen Angelegenheiten geschnüffelt haben. „Nope.", Stiles warf seinen Schlüssel zurück in seine rechte Hand, als er sich daran machte die Autotür zu öffnen. - „Ich bin in ein Loch gefallen.", gab Liam unbeholfen von sich.
„Es war die Brücke wo seine Schwester gestorben ist, oder?", fragte Scott und ging auf Stiles zu der schon in seinem blauen Jeep sass. „Ja, war es. Ziemlich peinlich. Also hauen wir jetzt ab." - „So viel zu einem coolen Abgang.", meinte ich sarkastisch als Stiles Jeep nicht anspringen wollte.
„Kayla, tu mir einen Gefallen, geh ins Auto und mach die Zündung an, wenn ich es dir sage.", Stiles stieg aus dem Auto und hielt mir die Tür auf, so dass ich einsteigen konnte. Ich beobachtete wie Liam unbeholfen, neben Stiles und Scott, stand, die gerade die Motorhaube geöffnet hatten. „Stiles." - „Gib mir ne Sekunde...Versuchs mal.", wie befohlen versuchte ich den Wagen zu starten doch es klappte nicht, weswegen ich nur leicht den Kopf schüttelte, als Stiles genervt stöhnte.
„Stiles."- „Ja, okay, wir sind ihm hier raus gefolgt. Was willst du dass ich sage? Dass ich ein Stalker bin? Dass ich verrückt, total paranoid bin? Nichts davon ist neu.", wollte Stiles mit angepisster Stimme von Scott wissen. „Versuchst du es jetzt wenigstens, ihm einen Vertrauensbonus zu gewähren?", wunderte sich der Alpha.„Ich gewähre Leuten einen Vertrauensbonus. Ich habe vielen Leuten einen Vertrauensbonus gewährt.", erzählte Stiles als er wieder an seinem Jeep herum schraubte. „Wie Derek? Kira?Liam? Kayla?" - „Bei Peter hatte ich recht. - Versuchs nochmal.", ich schreckte leicht auf als Stiles auf einmal wieder lauter Sprach, was für mein Werwolfsgehör, für einen kurzen Moment, schmerzhaft war.
„Ich wette, du glaubst immer noch, dass bei ihm was gerettet werden kann."- „Vielleicht", ich rollte mit den Augen, denn jetzt war es selbst für mich genug. Ich bat Liam in den Wagen zu steigen, als ich ausstieg und mich zu Stiles und Scott gesellte.
„Warum kannst du niemandem vertrauen?", wunderte sich Scott. „Weil du jedem vertraust!", antwortete Stiles wütend als er in den Motorschlug. Erschrocken von seiner Tat riss ich die Augen auf: „Bist du okay?" - „Alles bestens."
„Du hättest dein Hand brechen können", gab Scott erschrocken von sich. „Sie ist nicht gebrochen." - „Lass mich mal sehen.", Stiles betrachtete seine zitternde Hand. „Lass mich mal sehen.",bat Scott nochmal als Stiles seine Hand hinaus hielt. Vorsichtig nahmScott die Hand seines besten Freundes in seine und entzog ihm allen Schmerz. Seine Adern waren für einen kurzen Moment schwarz bevor sie wieder normal waren. Es war eine kurze Zeit still, als Stiles zuerst auf seine Hand blickte und dann zu Scott. Kein Wort wurde gewechselt. Als Liam die Stille auf einmal unterbrach, als der Motor wieder an ging.
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„Normalerweise warten wir, bis sie etwas falsch machen, bevor wir sie für schuldig erklären.", ich sass gerade auf Stiles' Bett, während ich zusah wie er Theo's Namen an seine Tafel schrieb, als Sheriff Stilinski auf einmal vor der Zimmertür seines Sohnes stand. „Na ja, wegen irgendwas ist der schuldig.", meinte Stiles selbstsicher als er seinen Vater durch die durchsichtige Tafel anschaute. „Anschuldigungen brauchen Beweise. Und Beweise übertrumpfen immer den Instinkt. Das muss so sein." - „Ich weiss, Dad."
„Lass es dabei, Stiles. Geh etwas schlafen.", bat der Sheriff seinen Sohn. Stiles nickte leicht als er auf seine Hand starrte. „Du auch.", meinte Stilinski und zeigte mit seinem Finger auf mich, weswegen nun auch ich zustimmend nicken musste.
„Achja, Dad. Ich hab's. Da ist etwas anders. Ich weiss jetzt, was es ist.", verwirrt blickte ich auf Stiles Hinterkopf als er seinenVater wieder zurück in sein Zimmer gerufen hatte. „Okay." - „Du trägst deinen Ehering nicht mehr.", antwortete Stiles als sein Vater seine Hand betrachtete.
„Bist du sicher, dass der Junge schuldig ist?", fragte Stilinski und wandte sich so von dem ursprünglichem Thema ab. „Absolut." -„Dann musst du nur warten. Wenn sie wirklich schuldig sind, machen sie letztendlich einen Fehler. Sie machen immer einen Fehler.", erklärte Stiles' Vater ehrlich, als er uns Beide kurz anschaute. Ich nickte leicht, um zu Zeigen dass ich dem ganzen Gespräch zu gehört habe.
Unsicher nickte der Sheriff als er dass Zimmer verliess und den Gang hinunterging.
Insgesammte Wörter: 2926
Tada, hier ist Kapitel Nummer 2.
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