1:Creatures of the Night

„Also, ich fand zwei coole Schlafzimmer im Mission District, aber die sind ziemlich teuer. Ein paar in Haight-Ashbury. Auch teuer." - „Was ist mit Berkeley? Wohnen da nicht auch viele Studenten?", wunderte sich Scott bei Stiles. „Ja, ja, wir könnten Nob Hill versuchen. Aber der Jeep würde vermutlich öfters abschmieren." - „Du nimmst den Jeep mit?", fragte Scott. „Du kennst den Plan, okay. Niemand beibt zurück. Das ist der Plan. - Lydia wird kein Problem haben, in Stanford reinzukommen. Kira denkt ans USF. Malia wird... du weisst schon, sich was überlegen, okay. Der Plan ist perfekt.",erklärte Stiles als er Scott anblickte, der auf der Motorhaube sass.

„Euer Plan hat jetzt schon eine Macke.", mit hoch gezogenen Augenbrauen starrte mich Stiles an, während Scott mir nur zustimmend zu nickte.„Ihr lässt Liam und mich hier zurück.", antwortete ich und lehnte mich neben Scott an den Jeep. „Wir wärs wenn ihr erst mals an einem College angenommen werdet, bevor ich euch überlegt wo ihr wohnen könntet.", schlug ich vor. „Ich hab eine Vision, kleines. Okay? Und es ist eine wundervolle Vision. Ruiniere die Vision nicht.-", kopfschüttelnd wandte ich mich von Stiles ab, und hörte nur noch ganz nebensächlich dem Gespräch zu.

„Alles okay? Fängt ihr an, es zu fühlen?", fragte Stiles auf einmal besorgt als, beide, Scott und Ich den Mond betrachteten. „Nein, ich denke nur nach.", antwortete Scott und blickte wieder zu seinem besten Freund. „Über was?", wunderte sich der Spasst. „Das Abschlussjahr." - „Abschlussjahr, ach komm, das... das ist nichts. Das wird einfach."

„Es geht eher um etwas, das Deaton mir mal gesagt hat. Hast du schon mal was von Regression zur Mitte gehört?", begann Scott zu erklären und setzte sich auf. „Nein, ich denke nicht." - „Es besagt ihm Grunde, dass... im Leben nicht immer alles gut oder schlecht laufen kann. Du weisst schon, irgendwann kommt alles wieder zur Mitte. Also, denk mal an die letzten Monate. Es lief alles gut, oder? Aber nicht grossartig.", meinte Scott und blickte Stiles und mich an. „Ja, aber es hat auch niemand versucht, uns in den sechs Monaten zu töten.", antwortete Stiles, wobei ich nur zustimmend zur aussage nicken konnte. „Genau. Wir befanden uns eine Zeit lang so ziemlich in der Mitte. Was heisst, an einem gewissen Punkt muss die Waage in die eine oder andere Richtung kippen. Die Lage wird entweder wieder richtig gut..." - „Oder richtig schlecht.", beendete ich Scott und blickte zu Boden. „Wow, und ich dachte es wäre an der Zeit dass ich ein normaler Teenager sein könnte.", gab ich sarkastisch von mir.

„Denkst du, es war jetzt lang genug?" - „Ja!", hörte ich Liam aus der Ferne auf Stiles frage antworten, wo rauf ich nur leise kichern musste. „Hey. Wir versuchen hier, ein Gespräch unter Erwachsenen zu führen.", meinte Stiles als er seinen Stift auf die Motorhaube seines Jeep legte. „Ja genau Liam. Der zwei Jahre ältere, erwachsene Stiles möchte erwachsenen Gespräche führen, also unterbreche uns bloss nicht.", gab ich voller Ironie und sarkasmus von mir. Stiles warf mir einen, nicht zu beschreibenden, Blick zu, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. „Irgendwie bin ich Stolz auf dich", begann Stiles und blickte mir ins Gesicht während ich spielerisch lächelte. „...dass du so Sarkastisch und Ironisch bist. Doch zu gleich bin ich empört, dass du deine ganze Stärke gegen mich verwendest.", beendete Stiles seine Rede als er sich von Jeep weg stiess.

„Es ist nicht so, dass wir dir nicht vertrauen." - „Es liegt daran, dass ich dir nicht traue", antwortete Stiles ohne mit der Wimper zu zucken.

„Aber nach dem letzten Vollmond...", fuhr Scott fort, während er Stiles aussage eiskalt Ignorierte. „Es war ein Ausrutscher." -„Ausrutscher? Ein Dutzend Anrufe im Sheriffs Department über einen'monströsen Hunde-Junge', der nackt durch die Strassen von Beacon Hills rennt. Das ist ein Ausrutscher?", wunderte sich Stiles ohne, sich wirklich dabei zu wundern. „Wieso warst du nackt?", fragte Scott als er von der Kette, um Liam's Hand, aufblickte. „Ja, warum?", wollte ich nun auch wissen, und sah wie eine leichte Röte über Liam's Gesicht zog. „Es war in dieser Nacht echt heiss, okay. Lasst mich runter.", peinlich berührt sprach Liam und blickte überall hin, ausser in meine Augen.

„Bist du sicher, dass du okay bist?", fragte Scott noch einmal besorgt. „Es wird nicht wieder vorkommen." - „Du hast dich vollständig unter Kontrolle?", unsicher fragte Scott Liam noch mal, der sicher vor sich hin nickte. „Ja, vollständige Kontrolle."

„Hey, Liam, kommst du?", fragte ich als Liam auf einmal stehen blieb und seine Handflächen betrachtete. „Ja, eh. Ich komme.", meinte Liam und ballte seine Hände zu fäusten, als er auf mich zu rannte.

Meiner Meinung nach wirkte dies verdächtig, doch ich wollte darauf nicht eingehen und versuchte die Sache, so gut wie es ging, zu Ignorieren, trotz das ich sein Blut riechen konnte.

***

„Ist es eine Party?", fragte Liam und lehte sich von der Rückbank nach vorne zu Scott und Stiles. „Es ist keine Party." - „Was ist dann um Mitternacht?", wollte Liam weiterhin wissen.„Deine Schlafenszeit." - „Unsere Party.", antworteten Stiles und ich gemeinsam. Grinsend Blickte Liam mich an und setzte sich zurück neben mich. - „Was? Nein! Auf keinen Fall.", es brauchte eine Zeit bis Stiles verstand was ich von mir gab, bis er antwortete. Ich lachte nur als Stiles empört in den Rückspiegel zu mir Blickte.

„Was?"- „Du bist erst 16.", meinte Stiles. „Und? Scott war auch 16 als er es mit Allison getan hatte.", spielte ich weiter mit Stiles. „Nein! Nein...", und genau da wusste ich, dass der bleiche Spasst nun keine Antworten mehr fand weswegen ich nur noch lachen konnte.

„Was lachst du?", wunderte sich Stiles, noch immer genervt. „Ach, mein Lieber.", begann ich als ich meine linke Hand auf Stiles's Schulterlegte. „Denkst du wirklich, ich verate dir von meinen verschiedenen Plänen?"

„Wa..?Was?", ich konnte nur noch lachen, als Stiles weiterhin empört auf die Strassen blickte.

„Habt ihr auch Netzprobleme?", lenkte nun Scott vom Thema ab und betrachtete sein Handy verwirrt.

„Was zum Henker?", meldete sich nun auch Stiles zu Wort, als sich auf einmal der Motor seines Jeeps verabschiedete und wir auf der Strasse stehen blieben. „Ist das Benzin alle?", fragte Liam. „Nein, es ist etwas elektronisches.", meinte Stiles als er den Gurt löste und ausstieg.

„Das mit der Party...?", Liam schaute mich, mit vor freude im Gesicht, an.„Du dachtest wirklich..?", ich lachte leise, als ich in Liam's Augen blickte. „Darauf musst du noch ein bisschen warten.",meinte ich als ich sein Gesicht langsam in meines nahm und ihn langsam Küsste. „Also, du hast ihm und mir wirklich nur was vorgemacht?", wunderte sich Liam und löste sich von mir. „shhh...", gab ich nur von mir bevor ich ihn wieder küsste.

„Leute...", ich löste mich nun selbst von Liam, als ich auf einmal hörte wie ein Blitz einige Meter vom Jeep entfernt einschlug. „Leute...!",Panik breitete sich leicht in meinem Körper aus als, ein weiterer Blitz, mit einer kürzeren Entfernung vom Jeep, wieder einschlug.

„Ja, gibt uns eine Sekunde bitte." - „Bleibt im Wagen.", hörten wir Scott und Stiles nur sagen, als einige Sekunden später wieder einen Blitz einschlug. „Der war nahe." - „Sehr nahe.", meinten Stiles und Scott als sie sich erschrocken, zum Einschlagpunkt des Blitzes drehten.

„Können wir jetzt gehen?", fragte Liam, als der Motor wieder anging.

****

„Tut mir leid, dass wir zu spät sind.", ich konnte gut sehen, wie Malia lächelnd auf den Jeep zu rannte, als dieser zum Stehen kam. Stiles begrüsste Malia kurz, bevor auch schon ihre Lippen auf seine lagen.

„Mir tut's auch leid.", Liam lehnte sich nach vorn um in Mr. Tates Gesicht zu Blicken. „Ihr Jungs erinnert euch noch, dass ich eine Waffe habe, ja?", drohte Mr. Tate, als ich Liam wieder zurück auf die Rückbank zog. „Lebhaft.", antwortete Stiles mit einem ängstlichen Blick."Und wenn sie mal keine Kugeln mehr haben, werde ich ihnen auch gerne Helfen.", meinte ich spielerisch, was die Jungs nur dazu brachte mich geschockt anzusehen.

„Was?", fragte Malia, als sie sich zu Liam und mir setzte und alle Blicke auf ihr landeten. „Weisst du es schon?", wollte Stiles wissen. „Was schon wissen?" - „Sie werden mir eine Email schreiben.", antwortete die Kojotin auf Stiles frage. „Geht es um die Sommerschule?", Ich kniff mir leicht die Augen zu als Liam sein Mund wieder öffnete um die Frage zu stellen, denn eigentlich sollte Liam nichts von der ganzen Sache wissen. „Du hast es ihm gesagt?"- „Ich..." - „Nein, sie sagten nur, dass du zur Sommerschule gehen musstest, weil der Rektor sagte, dass deine Testergebnisse nicht ausreichten und du vielleicht das erste Jahr wiederholen musst.", ohne Stiles aussprechen zu lassen sprach Liam weiter. Ich verkniff mir ein Lachen, als ich Stiles Gesichtsausdruck sah.

„Wir hätten ihn am Baum angekettet zurücklassen sollen.", gab Stiles von sich, mit seinem Blick auf Scott gerichtet, bevor er den Motorwieder startete und los fuhr.

*****

„Malia, wenn du weggehen würdest und ich sage dir 'Mach dir keine Sorgen,geh und hab Spass.' Was meinst du, wovon würde ich reden?", fragteStiles als er sich von Scott abwandte. „Spass wie Bowling? Oder Sex mit anderen Kerlen?", wundertete sich Malia als sie von ihrem Handy aufblickte. „Okay, ja. Jetzt mache ich mir Sorgen."

25 jähriger Mann, unangeschnallter Fahrer wurde involviert in...", -„Hey, Mom, wo kommen die alle her?", wollte Scott wissen, als Notärzte mit einem Patienten an uns vorbei ging. „Ein querstehender Sattelschlepper auf der 115, hat einen grösseren Massencrash verursacht.", erklärte Melissa als sie den Notärztenfolgte.

„Okay, es gibt nur einen Weg vom Flughafen zurück nach Beacon Hills." -„Die 115"

„Kira wird es nie schaffen.", meinte Stiles und blickte auf den grauen Krankenhausboden. „ich kann sie holen.", sprach Scott selbstsicher, als er sich an sein Motorrad erinnerte. - „Ihr geht zur Schule. Lydia ist wahrscheinlich schon da. Wir treffen euch um Mitternacht." - „Wie willst du sei denn mitten aus einem Stau rausholen?", hinterfragte Stiles Scotts Plan. „Wir schaffen es. Vertrau mir."

„Und was ist mit mir?", wunderte ich mich. „Entweder ich fahre dich nach Hause wo du dann alleine sein wirst,  oder du wirst im Auto auf uns warten."

***

Erschrocken blickte ich von meinem Handy auf, als auf einmal jemand am Fenster des Jeeps klopfte. „Liam?", wunderte ich mich, als ich das Fenster runter liess. „Du musst mit kommen. Etwas wird passierten.",meinte Liam, durch nässt vom Regen, als er mich förmlich aus dem Jeep zog. So schnell ich konnte, schloss ich die Tür kurz und folgte Liam. „Was wird den Passieren?", wunderte ich weiterhin, doch mir wurde nicht geantwortet als Liam mich weiterhin hinter sich herzog.

Liam rannte schnell auf Malia und Stiles zu, doch bedachte dabei nicht dass Malia ihn schnell überwältigen konnte, weswegen er auf einmal auf keuchend auf dem Boden lag. „Oh mein Gott.", mit geweiteten Augen beobachtete er wie seine Freundin, Liam weiterhin zu Boden drückte.

„Scott steckt in Schwierigkeiten.", keuchte Liam, als er Stiles anblickte.

****

Scott war auf den Knien und ein Monster hatte seine Klauen in Scott's Brust, als wir unter der Brücke an kamen. Ich fauchte, mit glühenden Augen und den Reisszähnen, bereit anzugreifen.

Doch Scott gab nicht so schnell auf, als er auf einmal aufstand, und dem Biest den Arm brach, bevor er dessen glühende Klauen aus seiner Brust zog und auf den überschwemmten Boden warf. „Ich weiss nicht, wer du bist oder was du vorhast, aber ich gebe dir die Wahl. Du kannst bleiben und ich werde dich noch etwas brechen. Oder du kannst weglaufen." - „Ich würde weglaufen.", meinte Stiles als das Biest in unsere Richtung Blickte.

Erschrocken und mit seinem gebrochenen Arm in der Hand, stand das Biest auf und rannte knurrend weg. Was war das?

Ich stand gerade neben Liam, als mir auf einmal ein fremder Junge auffiel. Er hatte ein kleines Lächeln im Gesicht, als er langsam auf uns zu kam. „Du erinnerst dich nicht an mich, oder?", fragte derJunge als er vor uns stehen blieb. „Ich schätze, ich habe mich seit der 4. Klasse verändert." - „Theo?"

„Du kennst ihn?", wollte ich nun wissen. „Das taten sie mal.", meinte Theo und lächelte mich leicht an. Ich nickte leicht, bevor Theo wieder weitersprach: „Glaubt mir, ich habe nie gedacht, dass ich euch mal wiedersehen würde. Vor ein paar Monaten hörte ich von einem Alpha in Beacon Hills. Als ich herausfand, dass sein Name Scott McCall ist, konnte ich es kaum glauben. Nicht nur ein Alpha, sondern ein wahrer Alpha." - „Was willst du?", wollte Scott wissen, als dieser Theo unsicher anschaute.

„Ich bin zurück in Beacon Hills. Zurück mit meiner Familie. Weil ich ein Teil deins Rudels sein möchte.", erklärte Theo. Ich blickte zu Stiles und sah wie er der ganzen Sache nicht glaubte und zu Scott der nur schwach nickte.

Insgesammte Wörter: 2103

Tadaa! Dass war das erste Kapitel :)

Lässt eure Gedanken, übers Kapitel, in den Kommentaren fliessen und vergesst nicht zu Voten!

xxx

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