10.) Filmset (Nadia)

10.) Filmset (Nadia)

"Kaum zu glauben, dass SAMCRO jetzt im Pornobuisness mitmischt." Sagte Nadia und griff in die Tüte Chips, die sie in der Hand hielt. "Cara Cara, wer kam auf den Namen?"
Sie saß zwischen Chibs und mir, der total angespannt und verklemmt, neben Nadia saß und auf dem Boden starrte. Ich würde als Vater auch so reagieren, wenn meine Tochter neben mir sitzt und das an einem Pornoset wo es nicht gerade harmlos zu ging.
Ich blickte die ganze Zeit zu Nadia, um nicht auf das Geschehen vor uns zu blicken, da ich die Befürchtung hatte, dass sie mir eine runterhauen würde, wenn ich auch nur zur die leicht bekleidete dicke Pornodarstellerin für ne Millisekunde anguckte, die gerade einen ihrer Kollegen mit seinen Schuhen den nackten hinten verhaute, der schon knallrot war.
Deshalb war sie hier, um mich im Auge zu behalten. Ihre Eifersucht ganz im Ehren, ich stand da drauf, aber ich war ihr treu und würde sie niemals betrügen. Niemals.
Sie war die einzige Frau, die ich an mir ranlassen werde. Für den Rest meines Lebens.
Ich fand die Frau da vorne nicht anziehend oder so, sie machte mir Angst um ehrlich zu sein. Es war wie ein Unfall, der ganze Porndreh. Man musste einfach hinblicken, aber ich riss mich zusammen und starrte lieber meine Old Lady an.
"Würdest du mich mal nicht die ganze Zeit anstarren?" Fragte Nadia mich, blickte kauend zu mir und Luann ermahnte uns leise zu sein.
"Sorry." Murmelte ich zu Freundin und Luann und blickte vor mir auf den Boden.
"Sie sind ein böser Chef, Mr Draper." Hörte ich die Dicke forsch sagen.
"Ja." Wimmerte der Boss unter Schmerzen. "Das gefällt mir. Ja, Mami. Ja, Mami. Ja, ja härter."
"Großes Finale, Kat!" Sagte Luann und blickte gespannt rein, als ob sie ein Footballmatch im TV sah.
Kat exte den Rest der Flasche Weg und wischte sich die roten Lippen ab.
"Was hat die mit der Flasche vor?" Fragte Chibs und ich musste einfach hinsehen.
"Mir ahnt böses." Murmelte Nadia kauend.
Die Frau holte mit der Flasche aus und jagte den Flaschenhals, dem Kerl direkt in das Arschloch. Der Typ schrie auf, höher als sonst was und ich dachte mein Trommelfell platzt gleich. Chibs und ich fuhren mit einem "Woah, Scheiße" zurück, während Nadia in die Chipstüte kotzte.
"Schnitt. Ansehen." Schrie Luann über den Schrei von dem Typen hervor.
Die Dicke zog die Flasche mit einem "Plopp" wieder heraus und ließ sie auf den Boden fallen.
"Krieg ich bitte die Chipstüte, wenn da noch was reinpasst?" Fragte ich würgend zu Nadia, die würgte und kotzte wieder in die Tüte. Chibs streichelte seiner Tochter auf dem Rücken und ich würgte immer noch.
     "Ich bin gezeichnet fürs Leben." Bemerkte Chibs, als wir zu den Bikes gingen.
"Wen sagst du das." Murmelte ich und blickte zu Nadia, die eine kleine Narbe auf der Nase wegen den Schlag auf der Nase trug. Sie war immer noch grün im Gesicht.
"Das war ein fragwürdiger Ausflug mit euch." Murmelte sie.
"Du wolltest doch unbedingt mit, um dir das anzusehen." Sagte ich.
"Sie wollte nur mit, um ein Auge auf dich zu werfen." Sagte Chibs und traf bei Nadia ins Schwarze, dass konnte ich in ihrem Blick ablesen.
"Was?" Zischte sie und kräuselte eifersüchtig die Nase, als ich sie anblickte.
"Nichts." Meinte ich und musste mir ein Grinsen verkneifen. Noch nie war eine Frau so scharf auf mich, dass sie so eifersüchtig war.
Genießen Juice, einfach nur genießen, dachte ich und streichelte Nadia über den Bauch.
Drei Wochen waren um, und der Bauch war gewachsen. Er war zwar noch klein, aber größer als vorher. 
"Die Chips sind komplett wieder draußen?" Fragte Chibs.
"Ja und den Rest Pizza von vor drei Tagen, der noch nicht richtig verdaut war." Gab sie trocken zurück und schwang sich zu mir mit auf die Harley.
Ich lachte leise und reichte Nadia meinen Helm, den sie aufsetzte.
Chibs grinste und fuhr vor.
    "Ich hab heute einen Termin beim Doc. Kommst du mit?" Fragte Nadia mich, als wir zum Clubhaus gingen.
"Klar." Nickte ich.
"Hey, Clay." Sagte Chibs.
"Mach dich an die Arbeit, Scheißkopf." Murrte er sauer als er an uns vorbei ging.
"Ich bin sicher, er meint dich." Sagte ich zu Chibs.
Chibs schnaubte und wandte sich zu Nadia.
"Sie ist fertig." Sagte Chibs und grinste.
"Fertig was?" Fragte ich.
"Deine Harley." Grinste Chibs.
    "Mich als schwangere auf eine Harley los zu lassen. Alleine. Ich weiß nicht." Sagte Nadia nachdenklich und stand vor der blutroten Harley, die ganz ihre war. Nachdenklich kaute sie auf ihrer rosafarbenen Unterlippe herum, was mich nervte, weil sie wusste, dass ich ihr deswegen am liebsten die Klamotten vom Leib reißen und sie bespringen würde.
"Du musst auch nicht im Schwangeren Zustand fahren." Bemerkte ich.
"So oder so lass ich dich nicht in diesem Zustand auf das Ding." Stellte Chibs klar. "Du kannst schnell umkippen..."
"Es wäre blöd wenn die noch Monate rumsteht, bis ich die fahren kann."
Wieder kaute sie auf der Unterlippe herum. Jesus, hör auf damit, Nadia.
"Wir bewegen das Ding zwischendurch." Meinte ich und legte meine Hand auf ihrem Rücken.
"Das Ding ist der Wahnsinn. Danke, Jungs."
Sie drückte ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und dieser ließ uns alleine.
"Hast du das mit Absicht gemacht?" Fragte ich sie.
"Was?" Sie blickte zu mir und kaute wieder grinsend auf der Unterlippe herum.
"Das." Murrte ich und zeigte auf ihre Lippen.
"Kann sein." Sagte sie und drückte mir einen Kuss auf den Mund.
Ich legte meine Arme um ihren Hals und eröffnete das Spiel zu einem heißen Zungenkuss.
Wenige Sekunden später, zog ich sie in das kleine Büro und machte die Tür zu. Die Gardinen waren so oder so runter. Trotzdem hatte ich panik, das hier gleich jemand reinstürmte. Es gab zwei Türen und das war wirklich heikel. Aber auf der anderen Seite, war es einfach nur spannend.
Nadia drückte mich auf den kleinen Ledersessel und setzte sich auf meine Hüfte. Sie zog meine Kutte aus und dann mein Shirt und schmiss es auf den Boden. Dann drückte sie mich zurück und küsste meine Brust. Ganz leicht biss sie mir in die Brustwarze und ich fluchte auf.
    "Jungs, Kapelle!" Rief Clay nach uns.
Genervt stöhnte ich auf und fuhr Nadia durchs Haar, während sie mich oral befriedigte.
"Baby, hör auf. Mach später weiter." Murmelte ich und hob meinem Oberkörper an. Ich blickte zu Nadia, die aufhörte und zu mir schaute.
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und stand auf.
Schnell zog ich meine Hose Richtig an und schlüpfte in mein braunes Shirt und die Kutte und zog sie auf ihre Füße.
   "Dann fahr ich mal wieder alleine ins Krankenhaus." Bemerkte Nadia und schnappte sich ihre Handtasche, als wir im Clubhaus standen.
"Och, es tut mir leid, Baby." Sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Fahr mit, Juice!" Bellte Clay aus der Kapelle.
Verblüfft blickte ich zu Nadia und die war genauso verblüfft.
"Wir nehmen den Yenko." Sagte sie und zog mich an der Kutte mit nach draußen.

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