KAPITEL 45

Kleine Information am Ende des Kapitel's, was mit diesem Cover zutun hat :D. Lasst euch nicht davon beirren und ließt einfach. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Viel Spaß beim Lesen ❤❤❤

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Zusammen liefen wir zu Katie, die sich noch immer nicht gerührt hatte. Ich gesellte mich zu ihrem Bett und strich ihr Gesicht entlang.

,,Schatz, wo hast du es aufbewahrt ?",fragte ich zärtlich.

' In meiner Hosentasche '.

Ohne einen Hintergedanken griff ich in ihre Hosentasche und wühlte darin herum, bis mir das hölzerne Gestalt in die Händen kam. Meine Hand umklammerte sich um das Ding und ich zog es behutsam raus. Ich wollte das letzte übrig gebliebene Sache von Chuck nicht zerstörten.

,,Danke, Katie", flüsterte Brenda, als ich ihr das Blut überströmte in ihr Hand übergab. Sie musterte es und fing an mit Tränen in ihren Augen zu lachen. Es hörte sich befreit und glücklich an, wobei man auch Trauer und Stolz in ihrer Stimme zu hören war.

,,Hat er es alleine gemacht ?".

Ich nickte bloß und sah sie lächelnd an. Brenda kam auf mich zu und warf sich in meine Arme. So schnell wie sie kam, löste sie sich von mir und ging auf Katie zu.

,,Ich danke dir vielmals".

Sie packte Katie's Hände in ihre und drückte leicht zu. Katie atmete leise auf und ihre Augen flatterten hinauf. Geschockt starrten Brenda und ich sie an.

,,Katie, wie geht es dir ?",fragte ich erfreut und stürmte auf sie zu. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein riesiges lächeln. Sie nickt bloß stumm und versuchte sich aufzusetzen.

,,Schon viel besser",sagte sie mit einer heißeren Stimme. Ich nahm sie sofort in meine Arme. Ihr zierlicher dünner Körper schmiegte sich perfekt in meine und ich drückte sie näher an mich.

,,Du zerquetscht unser Baby",flüstert Katie leise in mein Ohr, wobei ihr Kopf in meiner Halsbeuge lag. Sofort ließ ich sie ein bisschen lockerer. Sie lachte leise.

Ich sah Brenda aus meinem Augenwinkel, die raus ging, als sie uns so sah. Ich kümmerte mich nicht darum und vergrub meine Nase in ihren Haaren. Ihr Atem kitzelte mich an mein Hals. Katie schlung ihre Arme um mein Nacken. Das Verlangen sie zu küssen, wurde mit jeder Sekunde schwerer. Es war reines Folter. Doch wollte ich sie auch nicht bedrängen. So küsste ich nur ihre Wangen und Stirn.

Wir sahen uns tief in die Augen. Ihre Grünen Augen mit blauen Sprenkeln tragen meine Bernsteinfarbene Augen. Wie auf Kommando fingen wir an zu grinsen. Zärtlich strich ich ihr über ihr Gesicht, fuhr ihre makellosen Kanten und Winkeln, während sie mich aufmerksam beobachtete.

,,Was ist ?",wollte sie lächelnd wissen, als sie meinen lodernden Blick sah. Ich fasste ihr Gesicht zwischen meinen Händen und strich federleicht mit meinen Lippen auf ihren. Sie öffnete ihren Mund und ein keuchen wich aus ihnen.

,, Ich dachte, Ich hätte dich verloren",brummte ich gegen ihre Lippen. Ihre Augenlider klappten nach unten und sie presste endgültig ihre Lippen auf meine. Samtig weich tanzten unsere Lippen miteinander. Katie's Finger griffen in meine Haare hinein und zogen leicht daran, was mich in ihrem Mund stöhnen ließ.

,,Du machst mich wahnsinnig",knurrte ich und konnte mich schwer halten, sie nicht zu überfallen. Verführerisch lachte sie in mein Mund. Ich hob sie behutsam auf und postierte sie auf meinem Schoß. Sie krallte sich an mein Schulter und ihr Kuss wurde drängender. Jedoch hielt ich meinen langsamen Takt und liebte sie somit.

' Ich will nicht das es ausartet '- erklärte ich ihr in meinem Kopf, als sie mein Verhalten verwirrte. Sie Verstand direkt und ihr Kuss wurde sanfter.

Das Ziehen an mein Haaren ließ los und stattdessen fuhren ihre Hände über meinem Bauch. Ich keuchte und hielt mich krampfhaft an ihren Armen, als ihre Fingerspitzen mich berührten.

' Ich halte mich nur schwer zurück '-warnte ich sie.

' Das weiß ich doch. Deswegen mache ich es extra '-kicherte sie herzlich. Ihr gefiel es, wie ich wegen ihr meine Beherrschung verlor und das sie mich in den Wahnsinn trieb.

' Du spielst mit dem Feuer '.

'Ich liebe es, mich zu verbrennen '-provozierte sie. Ich verstärkte mein Griff um ihren Hüften und ehe sie sich versah, lag ich auf ihr und sie unter mir. Erschrocken hielt sie ihren Atem an und ich beugte mich zu ihr runter. Ich biss leicht in ihr Ohrläppchen und bemerkte ihr Gänsehaut, dass sie überzog.

Sie bäumte sich unter mir auf und ich genoss, wie ich auf sie reagierte. Gerade als ich weiter gehen wollte, meine Hände über ihren Bauch wanderten, bebte der Boden unter uns und wir sahen ruckartig auf.

,,Was war das ?".

,,Ich hab keine Ahnung ".

Ich zerriss ein Lacken, da Mary ihren Top zerstückelt hatte und Band es um sie herum. Da Katie kaum laufen konnte, kniete ich mich auf den Boden, sodass sie auf mich steigen konnte und ich sie Huckepack nach draußen rannte.

Gekreische, ein großes Tumult und Rauch schlug uns entgegen. Man sah kaum die Hände vor einem. Katie zitterte, wobei es höllisch warm war. Überall qualmten Feuer, die sich hinauf in den Himmel leckten und mich höhnisch anstarrten.

Die Camper rannten alarmiert durch die Gegend, während sie versuchten ihr Leben zu retten. Wie versteinert konnte ich die Szene vor mir nur ansehen. Alles kam mir surreal vor. Als würde es nur in meinem Kopf herrschen und wenn ich auf Pause drücken würde, dass alles stehen bleiben würde. Ein Hand ergriff mein Oberarm und ich zuckte weg. Minho und die anderen Lichter standen um uns herum.

,,Was ist hier los ?",hustete ich, da sich das Rauch in meine Lungen zerfraß.

,,Alles geschah augenblicklich. Wir werden angegriffen, nur so vieles wissen wir".

,,Wicked ist hier !",kam Brenda gestürmt. In ihren Händen hielt sie eine voll tätige Waffe, die einen in eine lebensgefährlich Situation stecken würde.

,,Sind das echte Knarren ?",fragte eine liebliche Stimme hinter mir. Katie rutschte sachte von meinem Rücken runter auf die Füße und taumelte.

,,Ich schaffe das ",beschwichtigte sie die Lichter, die sie allesamt auffangen wollten. Katie nickte Brenda zu.

,,Wir brauchen alle Waffen, die ihr habt. Verteilt sie an alle und versucht euch zu verstecken und von dort aus auf die Gegner zu schießen",wies sie an, da sie alle orientierungslos ansahen. Katie war schon immer die, die alles um uns plante. Auch in solchen brenzlichen Situationen.

,, Unser Treffpunkt wird da oben bei den Klippen sein. Wir treffen uns alle dort und halten den Überblick ",warf sie nachdenklich ein. Wir alle nickten und teilten uns auf. Katie, Brenda, Minho und ich bildeten eine Gruppe und liefen los, um uns Waffen zu beschaffen.

Auf dem Weg dorthin begegnete uns Jorge, der voll bewaffnet war. Ohne ein Wort warf er uns die Knarren in die Hände und wir rannten los. Katie und Minho rannten an der Front, da sie gewöhnt waren so schnell zu rennen. Sie waren noch immer die Läufer. Brenda und ich kamen nur schwer voran und mussten über Leichen hinweg steigen. Die Läufer sprangen leichtfüßig darüber und kamen geschickt auf.

Brenda stolperte über eine Leiche und kam hart auf den Boden auf. Ich blieb ruckartig stehen und half ihr hochzukommen. Die Läufer bemerkten davon nichts und rannten weiter. Nach ein paar Sekunden waren sie im dichten Nebel verschwunden.

,,Wir müssen weiter !",rief ich Brenda und zerrte sie mit. Doch Katie und Minho waren verschwunden und wir standen mitten im nirgendwo.

* KATIE'S SICHT *

Wir verloren Newt und Brenda. Panisch sah ich mich um, erkannte aber nichts als nur leichte Umrisse, die Wild durcheinander rannten.

,,Sie kommen schon zurecht. Wir müssen uns selber retten !",holte mich Minho aus meinem Tagträumen. Ich nickte und fasste seine Hand, die er mir ausgestreckt hatte und wir sprinteten los. Ab und zu erschossen wir einer der Schöpfer, die auf uns zukamen.

,,Wir müssen nur auf diesen Gipfel. Die anderen warten bestimmt schon dort",ächzte Minho. Nebeneinander rannten wir um unseren Leben und erhofften, nicht erschossen zu werden, in diesem Chaos. Wir erreichten den Gipfel und versuchten diese zu klettern. Teresa, Mia und Ryder standen dort und kämpften sich hinauf, wobei die anderen Lichter schon darauf saßen und uns anfeuerten.

Mia und Ryder schafften es rauf. Minho und meine jüngere Schwester bestanden darauf, dass ich als erstes hoch kletterte. Als ich protestieren wollte, schrie Minho erschrocken auf.

,,Katie, pass auf ".

Minho stieß mich zur Seite und ich rutschte aus. Ich fiel in einen kleinen Schlucht, das hinter einem großen Felsen lag. Es war wie eine kleine Höhle, die keiner finden würde. Mein Herz schlug gefährlich langsam und ich schielte raus, genau zum perfekten Zeitpunkt als ich sah, wie Minho erschossen wurde.

Ich kreischte außer mir und wollte aufstehen, doch Teresa drängte sich vor den kleinen offenen Spalt. Auch sie wurde erschossen. Die Zeit schien in Zeitlupe zu gehen. Die beiden fielen um und lagen Bewegunglos. Ich fing an bitterlich zu weinen und kämpfte mit mir selber. Als ich die Schritte von den Schöpfern hörte presste ich meine Hände auf meinem Mund und versuchte die Geräusche zu ersticken.

,,Nimmt sie mit !",befahlen sie.

Minho blickte mich an. Wir saßen um den selbstgemachten Lagerfeuer. Die anderen schliefen, wobei wir keine Augen zu drücken konnten. Etwas schien ihn zu beschäftigen. Nachdenklich biss er auf seine Lippen und knetete seine Hände. Verwirrt starrte ich ihn an.

,,Was ist los ?",fragte ich sanft.

,, Tu mir nur einen Gefallen, okay ?".

Seine Stimme klang entschlossen und weckte meine Neugier. Ich befreite mich von Newt's Armen und setzte mich zu ihm hin. Etwas undefinierbares schimmerte in seinen Augen, was mir Angst machte.

,,Okay",sagte ich daher nur. Minho atmete tief ein und schloss für einen Moment seine Augen.

,,Ich will nicht so enden wie Alby, Chuck oder die anderen. Wenn die Schöpfer uns kriegen, dann musst du mich umbringen".

Meine Augen weiteten sich und ich schreckte zurück. Das konnte er nicht von mir verlangen ! Er wusste, dass ich ihn nicht umbringen könnte. Egal was geschehen mag. Jedoch waren seine Augen so voller Hoffnung und Zuversicht, dass ich bloß nickte.

,, Versprochen ?".

,,Versprochen !".

Es war ein Tag davor, als wir Brenda und Jorge trafen. An diesem Tag redeten wir ununterbrochen, erzählten von unseren Ängsten und Hoffnungen. Dann bat mich Minho um diesen gefallen. Ich kniff meine Augen fest zusammen, ignorierte die Schritte der Lichter und schwieg. Ich hatte versagt. Wie immer. Ich hatte mein Versprechen gegenüber von Minho gebrochen, der in einem Hubschrauber getragen wurde, mit Teresa.

Ava Paige stand ganz vorne und sah durch die Gegend. Das Camp lichtete sich und alles schien ruhig. Ich duckte mich herunter und hoffte innerlich, das sie mich nicht gesehen hatte. Behutsam schaute ich über die Felskante und erblickte Minho und Teresa. Die Tür schloss sich und weg waren sie.

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Hey Runners. Das ist das vorletzte Kapitel von " I'll Follow you into the dark 2 - The scorch trails " :(( . Nichtsdestotrotz fange ich danach direkt mit dem 3. Teil an❤❤😍😍. Aber ich wollte was anderes schreiben. Ich habe ein neues Buch angefangen Namen's "Resurrection" . Jedoch noch nicht veröffentlicht, es kommt noch :DD. Es soll eine kleine Werbung sein. Hier habe ich den Inhalt aufgeschrieben. Wenn ich es veröffentliche, gebe ich euch ein Tag davor bescheid ;))❤ :

Eine verlassene Insel namens " Resurrection " setzt Menschen in Angst und Schrecken. Schon Generationen erzählen von diesem Insel. Es sollen  Tote wiederauferstehen und sich unter die Menschen mischen. Ab und zu gab es ein paar Augenzeugen, die angeblich sagten, dort Menschen oder Gestalten ausfindig zu machen. " Rescurrection " bindet sich mit einer brüchigen Brücke unserem Land.

Meine Augen schweiften über die Bäume, die im sanften Wind hin und her wiegten. Eine mächtige Nebelwand schwamm drum herum. Zärtlich strichen meine Zähen über die Oberfläche des Meeres. Eine friedliche und doch unangenehm Stille herrschte hier. Beim Gedanken schauderte es mich, wie es dort war. Verlorene Seelen, die keinen Frieden fanden. Dieser Ort war Verflucht !

Die Oberfläche des Wassers spiegelte mein Aussehen wieder. Meine Kupferfarbigen welligen Haare lagen luftig und unordentlich über meine Schulter. Plötzlich fielen mir meine leuchtend blaue  Augen auf, die nur die verlorenen Seelen hatten...

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