KAPITEL 25
This Song !! I ❤ IT.. und Faydee auch😍😍. Das Mädchen sieht Katie schon ein bisschen ähnlich aus :D. Aber mit helleren Haare und kindlichem aussehen ^^. Viel Spaß beim Lesen
~ Eure Freakyblueeyes❤🙊💪
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* KATIE'S SICHT *
,,Bitte helfen Sie mir !",flüsterte ich erschröpft und kauerte in einer Ecke. Der weiße Schöpfer sah sich um, bevor er mich endlich fand. Überrascht musterte ich ihn, denn er war anders als die anderen. Er war jung. Seine pechschwarzen Haare fielen ihm auf sein Stirn und Grüne Augen blickten zu mir nieder.
Mia stand in einer Nische und wartete. Genauso wie ich. Der armer wusste nicht, was nun geschehen würde. Sie stand vor mir in einem Gang und hielt Ausschau auf dem Neuling.
Grün Schnabel !
,, Miss, was haben Sie ?",fragte er besorgt und rannte auf mich zu.
,,Meine Beine. Ich spüre sie nicht mehr ",sagte ich kleinlaut und verzog mein Gesicht, als er sich zu mir nieder kniete. Seine Augen strahlten eine wohlige Wärme aus und mein Gefühl sagte mir, dass ich ihm vertrauen konnte.
Er ist dennoch ein Schöpfer !
,,Es tut mir so wahnsinnig leid",sprach ich wahrheitsgemäß und schloss Reue voll meine Augen. Plötzlich erklang ein dumpfer knall und jemand stöhnte. Meine Augen sahen hoch und ich seufzte frustriert, als ich Mia sah. Sie hatte ihr Rucksack gegen den Kopf des Neulings geschleudert.
Minho 2.O ich sag's euch !
Wer war Minho ? Verwirrt über diesen komischen Namen zuckte ich mit meinem Schulter und stand langsam auf. Der Junge lag bewusstlos auf den Boden und ich reckte mich.
,,Der sieht schon gut aus, nh !",kicherte Mia amüsiert. Ich blickte sie verdattert an, worauf sie anfing zu gackern.
,,Er heißt Ryder. Kam mit mir zu dieser Organisation. Wir haben es beide geschafft uns durch die Welt zu kämpfen und wir fanden uns am Ende. Nach ein paar Tagen wurden wir von Ava geholt",erklärte sie mir und blickte auf ihn nieder. Ich legte mein Kopf schief und meine Augen fingen an zu glänzen.
,,Wir nehmen ihn mit !",beschloss ich kurzhand und packte ihn unter seine Achsel.
,,Das ist nicht dein Ernst, Katie. Wir haben keine Zeit dafür. Du bist schwanger und diesen Idioten kannst du nicht tragen !",rief sie erschüttert und schlug mir Ryder aus der Hand.
,,Mia du kennst ihn besser. Wäre er auf unserer Seite oder bei A.N.G.S.T. ?",wollte ich mit zusammen gekniffenen Augen an. Mia knurrte etwas und packte den Jungen.
,,Ist ja gut. Von mir aus können wir ihn behalten !".
,,Er ist kein Hund",ermahnte ich sie sanft und zog eine Waffe aus Ryder's Gürtel raus.
,,Wer weiß".
Ich ließ es unkommentiert und lief weiter. Mia schleppte Ryder mühsam mit und fluchte jedes mal auf, als er umfiel oder sie sich selber weh tat damit. Die Waffe steht's bereit senkte ich es auf mein Schulterblatt und entsicherte die Waffe. Ein grinsen huschte mir über mein Gesicht.
,,Katie, Vorne !",schrie Mia plötzlich von hinten. Es kamen drei Männer voran geschritten und umstellten uns.
,,Lass die Waffe sinken !",rief der eine. Ich schüttelte heftig mein Kopf und hielt die Waffe auf ihn gerichtete.
,,Wir wollen euch nicht weh tun. Senk die Waffe, Sofort !".
Meine Augen blickten panisch durch die Gegend. Ich kannte mich hier nicht aus. Nur Mia hatte mich durch die Gänge geschleust. Mein Herz setzte einen Moment aus und ich atmete tief durch.
,,Katie. Da vorne ist der Ausgang",flüsterte diese mir von hinten kaum merklich zu. Ich nickte und umklammerte die Waffe fester.
,,Lasst uns durch",presste ich zwischen meinen Zähnen hervor. Diese lachten nur und sahen uns herablassend an. Wut brodelte in mir und ich atmete zittrig aus. Die Welt schien in Zeitlupe zu gehen. Ich konnte die Staub Partikeln vor mir ausmachen, die friedlich wie Planete um mich kreisten.
Das Gelächter der Typen wurde gedämpfter und lang gezogener. Ich atmete das letzte mal tief ein und schoss. Die Wucht ließ mich zurück schleudern, doch ich konnte mich noch rechtzeitig auffangen. Das schwarze Gerät flog durch die Luft und während es zu dem Typen schleuderte machte es ein zisch Geräusch.
Als hätte jemand auf einen Knopf gedrückt, wurde alles schneller. Das schwarze Gerät bohrte sich in den Typen und dieser fing an unkontrolliert zu beben. Er schrie, bevor er einsackte. Blaue Elektrizität ging von ihm aus und ich sog scharf die Luft ein. Ich wirbelte herum und schoss die anderen zwei auf die Knie, bevor sie reagieren konnten.
,,Schnell !".
Ich stieg über ihre Körper und schnappte mir jeweils ihre Waffen. Ich legte alle Waffen bis auf den einen in meine Tasche und half Mia Ryder weiter vor zu transportieren.
An dem Trans Flat angekommen runzelte ich meine Stirn. Wieder war kein Knauf zu sehen, dafür aber ein Gerät. Ich kramte mir Janson's Karte hervor und scannte diese. Anstatt das die Lampe grün aufleuchten sollte, wurde diese rot und ging nicht auf.
,,Scheise ! Wieso geht diese Tür nicht auf, Mia ",krächzte ich panisch. Augenblicklich ertönte ein Sirenen geheule und ich riss erschrocken meine Augen auf.
,,Warte, Ich versuch es mit meiner Karte",riet sie mir und ließ Ryder einfach fallen. Sie scannte ihre Karte und diese ging auf. Die Tür wurde nach oben geschoben. Mia und ich lächelten uns an.
,,Katie und Mia. Dachtet ihr wirklich, ihr könntet uns entfliehen ?".
Janson !
Ruckartig drehte ich mich um und sah ihn mit seinen Schwarm von Aufpassern. Die Waffe schleuderte nach oben und ich zielte auf ihn.
,,Mia, verschwinde von hier !".
,,Katie ich kann dich nicht hier alleine lassen. Ich gehe nicht ohne dich !",brüllte sie mir wütend entgegen. Meine Knöchel traten weiß hervor und ich spannte mich an.
,,Wer sagt, dass ich hier bleibe",grinste ich sie schief an.
,,Und nun bring dich und Ryder hier raus",befahl ich ihr. Ohne Widerspruch packte sie seine Füße und rannte mit ihm rückwärts raus.
,,Und nun mach sie zu, Mia".
,,Katie, Ich-", bevor sie weiter reden konnte unterbrach ich sie grob.
,,Mia jetzt schließ diese verdammte Tür, sonst knall ich dich !".
Ich hörte ihr aufkeuchen. Ein knacken hallte durch den Raum und die Tür schloss sich langsam. Ich wendete mich Janson zu. Meine Hand zitterte. Die Waffe zeigte immer noch auf ihn.
,,Wir werden jetzt gehen, Janson".
,,Das glaube ich kaum. Feuer !".
Ich schoss wild um mich herum und troff die meisten. Doch sie waren zu viele. Aber ich musste ihn noch abknallen. Das wäre eine Genugtuung für mich. Ich schoss auf Janson. Dieser schrie und fiel um. Ich schoss immer wieder, bis die Munition alle war. Tausende von den schwarzen Geräten klebten an seiner Haut und er zitterte. Sein Mund war zu einem stummen Schrei geformt. Ich warf die Waffe auf die kleine Armee vor mir und rannte.
Meine Beine spannten sich an und ich bemerkte das die Tür fast geschlossen war. Weniger als einen halben Meter. Ich biss mir fest auf meine Zähne und sprintete schneller. Hinter mir hörte ich die Schüsse. Bevor ich gegen die Tür knallen konnte ließ ich mich fallen und schlitterte darunter. Mit einem lauten knall schloss sich die Tür und ich atmete erleichtert aus. Mia lachte und schüttelte ihr Kopf.
,,Du konntest es nicht lassen ihn zu tote zu elektrisieren, oder ?".
Ich grinste frech und verneinte diese. Ein Stein war von meinen Schultern gefallen und ich wünschte ich hätte ihm noch mehr weh tun können.
,,Okay, dann mal los".
,,Willst du wirklich mit den zwei Rucksäcken und diesen Volltroteln in die brand heiße Wüste laufen ?",höhnte Mia. Fragend hob ich einer meiner Augenbrauen und sie zeigte auf etwas hinter mir. Ich blickte über meine Schulter zurück und sah mehrere Motorräder. Diese besaßen vier Räder und der hinter Teil war größer gemacht worden.
Wissend sah ich Mia an. Stumm rannten wir dahin. Wir hievten Ryder auf meinen Motorrad. Mia stahl sich einen weiteren. Wir setzten unsere Rucksäcke ab und brausten davon. Erst hatte ich Problem damit zu fahren, doch danach hatte ich den Dreh heraus und schoss empor. Mia fuhr neben mir und ich kreischte vergnügt. Lachend flogen wir über die Wüste.
Die Motorräder enthielten Kompässe und wir setzten unsere Richtung nach Norden. Wir fuhren über Stunden in dieselbe Richtung. Wir redeten über den sicheren Hafen. Existierte diese überhaupt ?
Die Sonne neigte sich langsam dem Ende zu. Ich schwitze meine Sachen durch. Wie konnten die Lichter das aushalten ? Es war höllisch warm und ich tat nichts außer den Motor zu betätigen. Ich konnte mir nicht vorstellen Stunden lang hier durch laufen zu müssen. Angst breitete sich in mir aus. Waren die Lichter noch am Leben ?
***********
,,Katie, siehst du das auch oder ist das eine fata morgana ?".
Mia deutete mit ihrer dünnen eleganten Zeigefinger auf etwas dunklem. Je näher wir kamen desto mehr skizzierten diese sich als Körper. Ich fuhr näher daran und stieg aus. Sofort erkannte ich den blond Schopf wieder.
Newt !
,,Mia, das sind sie !",kreischte ich und rannte auf sie zu. Neben Newt lag Teresa. Sie bewegten sich nicht und gaben kein Lebenszeichen von sich. Mein Herz wog plötzlich Tonnen schwer. Sie sahen entblößt aus. Überall waren wunden zu sehen und ihr Gesicht war Sonnen verbrannt.
,,Wasser ! Wir brauchen Wasser !",kreischte ich ein paar Oktaven höher und ließ mich neben ihnen nieder.
,,Newt, Teresa. Ich bin bei euch, alles wir gut",flüsterte ich und strich über seine nassen Haare. Meine zitternde Hand legte ich auf sein Brust und wartete gespannt. Nur schwer klopfte sein Herz gegen mein Brust. Es war ein sanftes streicheln.
Ich brach in Tränen aus und umarmte ihn. Teresa's Herz klopfte stärker und kräftiger. Sie war schon immer eine Kämpferin gewesen. Newt hustete und seine Augen flogen auf.
Seine Augen weiteten sich und er hob sein Hand. Sachte legte er diese auf meiner Wange ab. Sein Hand war aufgeschlürft und Blut rann über diesen.
,,Bin ich Tod ?",fragte er mit einer unbekannten rauen Stimme.
,,Nein, Ich bin bei dir. Halte durch. Ich bin bei dir",flüsterte ich und hielt sein Hand an meine Wange. Ich schloss meine Augen und seufzte zufrieden. Was tat dieser unscheinbarer Junge nur mit mir ? Die Stelle an dem er mich berührte fing Feuer und kribbelte aufgeregt. Da war die Sonne nicht dagegen.
Mia reichte mir eine Wasserflasche und ich hielt sie sofort an seine Lippen. Wir beobachteten uns gegenseitig, während er daran nippte. Er stöhnte genüsslich und ein Schauer rieselte über mein Rücken. Ich strich ihm seine Haare weg und übergab die halb volle Flasche an Mia weiter. Sie half den anderen und unterdrückte sich ein grinsen, als sie uns so sahen.
,,Mein Engel",lächelte Newt und schlief in meinen Armen ein.
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