Ziall - In Lilos Auftrag

Nialls Pov

Ich saß mit meinem besten Freund, Liam, in einem Cafe, um einfach mal wieder zu quatschen.

  "Und mit deinem Badboy läuft alles gut?", erkundigte sich Liam, als wir beide gerade unsere zweite Tasse Tee an den Tisch gebracht bekamen. 

  "Ja, es könnte nicht besser laufen. Natürlich gibt es hier oder da mal einen kleinen Streit, aber das ist ja ganz normal. Ich bin ja schon froh, dass ich Zayn endlich dazu bekommen habe, die Finger von den Drogen zu lassen. Damit, dass er mal zu viel Alkohol trinkt, kann ich leben. Die ständigen Prügeleien, wenn ich nicht dabei bin, sind nervig, aber auch das kriegen wir noch hin. "

  "Du hast es aber nie bereut bei ihm eingezogen zu sein, oder?"

  "Auf keinen Fall. Wir waren doch eh ständig zusammen in einer unserer Wohnungen und so sparen wir uns eine Miete. Zudem sind wir uns so noch näher gekommen. In unseren vier Wänden legt Zayn eher mal sein Image ab und ist einfach nur der liebevolle Freund. "

  "Und wie sieht es mit Hochzeitsplänen aus?", hakte Liam nach, woraufhin ich mit den Schultern zuckte. 

  "Wir haben vor einer gefühlten Ewigkeit mal allgemein über das Thema Hochzeit gesprochen. Grundsätzlich würde Zayn heiraten, aber ich habe jetzt nicht unbedingt das Gefühl, dass er mir in nächster Zeit einen Antrag machen würde."

  "Du würdest aber gerne heiraten?"

  "Ja, auf jeden Fall. Klar, man kann auch ein Leben lang ohne Hochzeit glücklich zusammen sein, aber für mich gehört es irgendwie dazu und es würde das Ganze eben perfekt machen. Ich möchte aber, dass Zayn den Antrag macht." Langsam nickte Liam. 

  "Und wie sollte so ein Antrag für dich aussehen?"

  "Mir wäre es lieber, wenn wir dabei zu zweit sind, also jetzt nicht mitten in der Fußgängerzone oder auf irgendeiner Veranstaltung. Es muss auch kein Antrag sein, der tagelang vorbereitet werden muss. Schlicht und einfach, würde ich sagen." 

  "Klingt gut. Sag mal, hast du eigentlich die Handynummer von Zayns besten Freund?"

  "Du meinst Louis?", versicherte ich mich. 

  "Ja, genau den meine ich."

  "Was willst du mit Louis Nummer?"

  "Er sah ganz nett aus und ich dachte mir, ich frag ihn einfach mal nach einem Date."

  "Soweit ich weiß, steht Louis nicht auf Männer."

  "Ein Versuch ist es Wert. Mehr als nein sagen kann er ja nicht und es ist jetzt ja nicht so, dass ich mich schon in ihn verliebte hätte. Er sieht halt gut aus, aber wenn er nichts von mir will, dann werde ich das überleben." Skeptisch musterte ich meinen Gegenüber, gab dann aber nach und schickte ihm die Nummer. Wenig später verabschiedete sich Liam dann von mir, da er noch irgendwas erledigen musste. Ich fragte nicht weiter nach und machte mich ebenfalls auf den Heimweg. 


In den nächsten zwei Wochen schrieb ich zwar gelegentlich mit Liam, jedoch wurde Louis nicht mehr zum Thema ... zumindest nicht zwischen Liam und mir. 

  "Louis hat mir ernsthaft verschwiegen, dass er auf Männer steht", meinte Zayn fassungslos, der gerade nach Hause gekommen war. Fragend sah ich ihn vom Sofa aus an. "Ich wollte gerade spontan bei ihm vorbei gucken. Sein Mitbewohner wollte gerade eh raus und hat mich reingelassen, weswegen Louis nicht ahnen konnte, dass ich den Raum betrete. Der Küchentisch war romantisch gedeckt. Liam saß dort, während Louis Wein eingeschenkt hatte. Die Beiden haben mich angestarrt als hätte ich sie bei sonst was erwischt. Ich hab gefragt, warum Liam denn da sei, da ich nicht mal wusste, dass die Beiden Kontakt zu einander haben. Lou meinte, es sei nicht das, wonach es aussehe und Liam hat direkt zugegeben, dass sie ein Date haben. Ich bin dann lieber wieder gegangen."

  "Liam hat mich neulich nach Louis Handynummer gefragt", berichtete ich Zayn. 

  "Aber warum redet Louis denn nicht mit mir über sowas? Es kann ja auch nicht angehen, dass Liam ihm schreibt und zack steht er auf Männer. Entweder er weiß schon länger über seine  Sexualität bescheid oder das war nicht das erste Treffen der Beiden. Vorgestern hat er mir aber noch was von irgendeiner Frau erzähl an der er Interesse hat. Da stimmt doch irgendwas nicht." Seufzend ließ Zayn sich neben mir nieder, legte den Arm um meine Schulter und zog mich an sich. 

  "Rede morgen doch nochmal in aller Ruhe mit Louis. Ich frag Liam auch nochmal, was zwischen den Beiden jetzt läuft." Sanft küsste ich Zayns Hals, der mit einem zustimmenden Brummen den Kopf etwas neigte, um mir mehr Spielraum zu geben. Das Thema Liam und Louis war für diesen Abend vergessen, denn nun zählten nur Zayn und ich. 


Am nächsten Morgen rief ich Liam an, der auch direkt ranging. 

  "Ja?", meldete er sich. 

  "Wer hat denn keine Hobbys, dass er so früh am Morgen anrufen muss?", hörte ich im Hintergrund eine Stimme sagen, die verdächtig nach Louis klang. 

  "Stör ich?", wollte ich wissen. 

  "Es ist gerade tatsächlich etwas ungünstig. Wir ... Ich hab noch ein paar Sachen zu erledigen. Wenn du möchtest, können wir uns aber heute Abend treffen."

  "Können wir machen", stimmte ich zu. 

  "Sehr gut, ich hole dich um neunzehn Uhr ab und wir fahren essen. Bis dann." Bevor ich noch etwas erwidern konnte, legte Liam auf. 

  "Alles okay?", erkundigte sich Zayn, der gerade verschlafen die Küche betrat. 

  "Liam scheint bei Louis geschlafen zu haben. Zumindest glaube ich, dass ich Louis im Hintergrund reden gehört habe. Ich treffe mich heute Abend mit Liam, vielleicht erfahre ich dann mehr." Direkt vor mir blieb Zayn stehen. Da er nur eine Boxer trug, konnte ich in aller Ruhe seine Tattoos betrachten. 

  "Gefällt dir, was du siehst, Babyboy", raunte er mir zu. Unschuldig sah ich zu ihm auf, wobei ich mir auf die Unterlippe biss. 

  "Möglich", murmelte ich. Ehe Zayn etwas erwidern konnte, klingelte sein Handy, welches er von oben mit runtergebracht hatte. Kurz sah er auf den Display und runzelte dann die Stirn. 

  "Louis? Der schläft um diese Uhrzeit sonst immer noch tief und fest."

  "Wie gesagt, Liam, den ich angerufen habe, scheint bei ihm geschlafen zu haben. Wahrscheinlich habe ich Louis mit meinem Anruf geweckt."

  "Aber selbst wenn er dadurch wach geworden ist, würde er doch keine paar Minuten später mich direkt anrufen." Zayn nahm den Anruf an und stellte ihn auf laut, damit ich mithören konnte. "Guten Morgen, Louis", begrüßte der Schwarzhaarige seinen besten Freund. 

  "Ach, sei bloß still", kam es schlecht gelaunt von der anderen Seite der Leitung. 

  "Was ist denn mit dir los, Morgenmuffel?"

  "Hast du nachher Zeit?", frage Louis ohne weiter auf seine Laune einzugehen. 

  "Ja eigentlich schon. Kann sein ..." Zayn wurde unterbrochen. 

  "Schön, ich hol dich ab." Im Hintergrund wurde etwas gemurmelt. "18:30 Uhr", schob Louis hinterher. "Ich leg mich jetzt wieder hin." 

  "Nein, machst du nicht.", ertönte nun Liams Stimme deutlicher. 

  "Doch, wir können ..." Weiter konnten wir das Gespräch nicht verfolgen, da Louis auflegte. 

  "Wenn Louis immer so liebevoll zu seinen Gästen am Morgen nach der ersten Übernachtung ist, kann ich verstehen, warum es zu keinem zweiten gemeinsamen Morgen kommt", stellte Zayn fest, der sein Handy zur Seite legte. "Wo waren wir stehen geblieben?" Ich zuckte mit den Schultern. Zayn sah mich ein paar Sekunden an, zuckte dann ebenfalls mit den Schultern und küsste mich einfach leidenschaftlich. Wenig später landeten wir wieder gemeinsam in unserem Bett. 


Am Abend hielt Louis pünktlich um 18:30 vor unserem Wohngebäude und hupte. Mit einem kleinen Kuss verabschiedete sich Zayn von mir, um zu seinem besten Freund ins Auto zu steigen. 

Liam kam ebenfalls pünktlich, hatte sich jedoch die Mühe gemacht, die Beiden Treppe zu unserer Wohnung hochzulaufen und zu klingeln. Ich öffnete ihm die Tür. Sofort musterte der Brünette mein Outfit. 

  "Was ist?", erkundigte ich mich. 

  "Ich hatte mir überlegt, wir gehen heute mal etwas schicker essen."

  "Warum das denn? Lass uns doch einfach zu unserem Stammlokal."

  "Bitte, Niall, ich habe uns extra den besten Tisch im ganzen ... Restaurant reserviert." Verwirrt, wegen der Pause vor dem Wort Restaurant, zog ich eine Augenbraue hoch. 

  "Hat Louis dir irgendwie Drogen gegeben oder sowas?", wollte ich wissen, woraufhin Liam lediglich die Augen verdrehte.

  "Zieh dir bitte einfach etwas schickeres an und dann komm, bevor das Essen kalt wird."

  "Du hast auch schon das Essen bestellt?"

  "Nein ... also ja ... Es gibt in dem Restaurant heute nur ein Gericht zur Auswahl und jetzt zieh dich um." Ich öffnete bereits den Mund, um weiter nachzuhaken, als Liam mir schon zuvorkam. "Ich erkläre dir alles dort, aber wir müssen jetzt endlich los." Seufzend ergab ich mich und lief Richtung Schlafzimmer. "Zieh bitte ein weißes Hemd mit einem Sako an", rief Liam mir hinterher. Ohne weitere Nachfragen tat ich ihm den Gefallen. 

Wenig später saßen wir schließlich in Liams Auto und waren auf den Weg zum Restaurant, welches Liam ausgewählt hatte. Irgendwann fuhren wir jedoch auf einen Rastplatz und Liam holte ein schwarzes Tuch hervor. 

  "Willst du mir jetzt wirklich die Augen verbinden?", wollte ich wissen. 

  "Vertrau mir bitte einfach." Auch dieses Mal gab ich nach und ließ mir von Liam die Augen verbinden, damit wir weiter fahren konnten. 

  

  "Darf ich die Augenbinde abnehmen?", fragte ich, als wir das nächste mal hielten. 

  "Nein, noch nicht." Die Autotür auf Liams Seite wurde geöffnet und geschlossen. Wenig später öffnete sich dann meine Tür. Mein bester Freund half mir aus dem Auto heraus, dann schob er mich sanft vor sich her. Ich spürte, dass der Untergrund unter meinen Füßen sich veränderte. 

  "Jetzt bleib da doch einfach mal ruhig sitzen und steh nicht ständig auf, sonst geht einer von uns beiden heute Abend noch baden", nahm ich Louis aufgebrachte Stimme wahr. 

  "Wenn du mir endlich mal erklären könntest ...",ertönte Zayns Stimme. 

  "Sei still!", unterbrach Louis ihn. Von Liam wurde ich sanft runtergedrückt, so dass ich mich hinsetzte. Endlich wurde mir die Augenbinde abgenommen. Nach ein paar Mal blinzeln erkannte ich, dass ich an einem feinsäuberlich gedeckten Tisch saß. In der Mitte des Tisches stand eine Kerze und auf der Tischdecke befand sich neben dem Geschirr unzählige Rosenblätter. Mir gegenüber saß Zayn, der inzwischen ebenfalls deutlich schicker angezogen war, als wie beim Verlassen der Wohnung. Ich ließ meinen Blick weiter wandern. Wir befanden uns auf einen Holzsteg, der zu einem kleinen See gehörte. Über den kompletten Steg verteilt befanden sich einzelne Fackeln, die uns in der eingetretenen Dämmerung Licht schenkten. Am anderen Ende des Steges befand sich ein Wald, sowie eine kleine Holzhütte. 

Liam war gerade dabei über den Steg zurück zum Auto zu laufen, während Louis noch neben uns stand. Er legte einen Schlüssel auf den Tisch. 

  "Die Hütte steht euch heute Nach zur Verfügung. Liam holt euch morgenfrüh wieder ab, vorausgesetzt ihr erfüllt die geheime Aufgabe", erklärte uns der Brünette. 

  "Wie sollen wir denn eine Aufgabe erfüllen, wenn wir nicht wissen, wie sie lautet", hakte Zayn nach. 

  "Ich hab dir einen Tipp in die Tasche des Sakkos gepackt. Vorab schonmal als Hinweis. Wenn wir die falsche Wahl getroffen haben, ist ein Umtausch möglich. Allerdings ist unsere Wahl ja eh nur zur Überbrückung bis zum Ereignis und dafür könnt ihr euch dann selbst was aussuchen. Achja und Zayn, ich an deiner Stelle, würde mir den Hinweis erstmal allein angucken."

  "Und am besten jetzt sofort", ergänzte Liam, der mit zwei befüllten Tellern zurückgekommen war und diese vor uns auf dem Tisch abstellte, dann hielt er mir die Augen zu. Ich konnte hören, wie Zayn etwas aus seinem Sakko holte und öffnete. 

  "Spinnt ihr?", wandte er sich an unsere besten Freunde. 

  "Du kannst uns morgen danken", gab Louis zurück. Kurz blieb es still, dann schien Zayn den geheimen Gegenstand zurück zupacken und Liam nahm seine Hände von meinen Augen. Fragend sah ich zu Zayn, der jedoch in Gedanken versunken schien. 

  "Lasst es euch schmecken", sagte Liam, wobei er uns noch Wein einschenkte. "Wenn irgendwas ist, ihr habt ja unsere Handynummern." Mit diesen Worten machten sich die Beiden auf den Weg zu ihren Autos und fuhren davon. Einen Moment sah ich ihnen noch nach, dann wandte ich mich an Zayn. Sanft legte ich meine Hand auf seine. 

  "Alles in Ordnung?", erkundigte ich mich. Einige blinzelte er, lächelte mich dann aber an und nahm meine Hand in seine. 

  "Alles bestens, Baby."

  "Was ist das für ein Hinweis?", wollte ich wissen 

  "Verrate ich dir später. Lass uns erstmal das Essen genießen." Nur widerwillig stimmte ich zu. Die komplette Situation war noch immer mehr als verwirrend, aber mit der Zeit freundete ich mich mit dem Ereignis an und genoss einfach ein romantisches Abendessen und die Zweisamkeit mit meinem Freund. 


  "Wollen wir vielleicht langsam in die Hütte gehen? Es wird langsam frisch", fragte ich, nachdem wir aufgegessen hatten und auch den Wein in aller Ruhe geleert hatten. 

  "Gleich", erwiderte Zayn, der sichtlich nervös war, weswegen ich ihn fragend ansah. "Auch wenn das hier die Idee von Liam und Louis war und sie eigentlich schon entschieden haben, worauf dieser Abend hinauslaufen soll, stehe ich hinter ihrer Entscheidung. Das was ich gleich tue, tue ich, weil ich es möchte und nicht, weil die Beiden mich dazu nötigen. Ja, ohne sie hätte es sicher noch einige Zeit gedauert, bis ich den Schritt gewagt hätte, aber ich hätte es getan. Niall, ich liebe dich über alles. Als du in mein Leben getreten bist, hast du ziemlich viel durcheinander gebracht und das war gut so. Du hast mich verändert ... zum positiven verändert. Ich möchte gar nicht wissen, wo ich jetzt wäre, wenn es dich nicht in meinem Leben geben würde. Allgemein möchte ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen, denn du bist zu meinem Leben geworden. Mir ist bewusst, dass ich mehr als genug Macken habe und ständig Fehler mache, mit denen ich dich ungewollt verletzte und trotzdem bist du noch immer an meiner Seite. Ich möchte dich niemals verlieren und werde versuchen mich weiterhin zu bessern, wobei ich hoffe, dass du noch genug Geduld hast, um mir die Chance dazu zu geben. Niall James Horan, ich liebe dich. Ich vergöttere dich. Ich brauche dich. Ich vermisse dich jede Sekunde, die du nicht bei mir bist. Ich will mit dir alt werden. Ich möchte dich niemals verlieren. Ich will dich zum glücklichsten Menschen dieser Welt machen. Ich will dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Ich möchte keinen Tag vergehen lassen ohne dich zu küssen. Ich möchte, dass du meinen Nachnamen trägst. Ich möchte, dass du eines Tages einen Ring mit meinem Namen trägst und bis dahin wünsche ich mir, dass du diesen Ring trägst." Zayn war beim Reden aufgestanden. Mit Tränen in den Augen beobachtete ich ihn dabei, wie er aus dem Sakko ein kleines Schmuckkästchen hervor holte, es öffnete und vor mir auf die Knie ging. Ich starrte den silbernen Ring an, ehe ich wieder aufsah in Zayns Gesicht. "Ich möchte, dass du mein Ehemann wirst. Erfüllst du mir diesen Wunsch?" Sprachlos nickte ich, weswegen Zayn begann übers ganze Gesicht zu strahlen. Er nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn mir vorsichtig an. Dann konnte ich mich nicht länger zusammen reißen und fiel ihm vor Freude weinend um den Hals. 


Nachdem Liam und Louis unsere Verlobung vorbereitet hatten, war es natürlich selbstverständlich, dass sie unsere Trauzeugen wurden. Das angebliche Date der Beiden, in das Zayn geplatzt war, war lediglich ein Testdurchlauf für das Essen von Zayn und mir gewesen. Egal ob während der Planung irgendwas zwischen Liam und Louis gelaufen war oder auch nicht, es hatte sie auf jeden Fall näher zueinander gebracht. Sie wurden zu guten Freunden, obwohl sie so unterschiedlich waren. 

Zum Teil hatte ich es den Beiden zu verdenken, dass ich inzwischen den Nachnamen Malik trug und dafür würde ich ihnen für immer dankbar sein. 

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