Fifteen Minutes || l.s. (Smut)

Oops... schon wieder Larry. Aber egal. Viel Spaß!

Titel: Fifteen Minutes

Kurzbeschreibung: Was alles passieren kann, während man fünfzehn Minuten Pause hat...

Pairing: Larry Stylinson

!Disclaimer! Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte! Solltest du dich dadurch angegriffen oder verletzt fühlen, oder magst es einfach nicht, dann solltest du es nicht lesen ;)

~Fifteen Minutes~

PoV. Harry

Die Menge gröhlte zu 'Medicine' und ich sprang auf der Bühne umher. Die Stimmung war bombastisch. Seit fast anderthalb Stunden pumpte nun ununterbrochen Adrenalin durch meine Adern.

Mit einer Drehung sprang auf eines der Mikros zu, schnappte es mir und sang:

   ,,Tingle running through my bones, fingers to my toes
     Tingle running through my bones
     The boys and the girls are in
     I mess around with them
     And I'm okay with it!"

Die Scheinwerfer und die vielen Menschen, die zu all meinen Seiten tanzten und den Boden zum Beben brachten, erhitzten die Luft in der Arena dermaßen, dass ich mir kurzerhand eine der herumstehenden Wasserflaschen nahm und sie erst über mir und dann über die Mädels in den ersten Reihen ausschüttete.

Das kühle Wasser perlte an der pinken Lamettaweste ab, die ich trug. Ich ging zum Bühnenrand und schlug im Beat in die Luft. So präsentierte ich den Mädchen, die ganz vorne standen, eine perfekte Aussicht auf meine tattoowierte Brust, ehe ich wieder umdrehte und im Hoppsalauf mit ausgestreckten Armen den schmalen Laufsteg entlang lief. Ich feuerte die Menge an, im Rausch des Adrenalins ließ ich mich auf die Knie fallen, beugte mich zu einigen Fans runter, klatschte sie ab.

Dann sprang ich wieder auf die Füße und rannte den Steg zurück zur Hauptbühne. Sarah warf mir vom Schlagzeug aus belustigte Blicke zu, als ich in einem Affenzahn auf sie zugerannt kam und mich hinter sie stellte, um über ihre Schulter in ihr Mikro sang.
Mein Blick wanderte durch die Arena zum Backstagezugang, der am Ende des Steges war. Dort im Schatten erkannte ich eine Gestalt. Ganz in Schwarz gekleidet und unauffällig stand sie in der Ecke. Eine Silhouette, die ich unter tausenden wiedererkennen würde. Grinsend verließ ich Sarah wieder, die nur schmunzelnd den Kopf schüttelte, und beendete an einem anderen Mikro den Song.

Das Licht verdunkelte sich, die Menge applaudierte und ich rannte erneut winkend den Steg entlang. Am Ende angekommen, sah ich die dunkle Gestalt schnell durch die Tür verschwinden, bevor ich die Treppe heruntersprang und ebenfalls in den Backstagebereich schlüpfte.

Schwer atmend schaute ich mich um. Da stand er. Schnell sprintete ich auf ihn zu und schlang meine nassen Arme um ihn.

   ,,Lou", keuchte ich. ,,Du bist gekommen."

Ich spürte, wie er an meiner Schulter schmunzelte und seine Nase an meine überhitzte Haut drückte.

   ,,Natürlich. Das lasse ich mir doch nicht entgehen", raunte er und schob sich dann ein Stück von mir weg. ,,Wie lange haben wir?"

Ich schaute in diese wunderschönen, blauen Ozeanaugen. ,,Fünfzehn Minuten."

Er griff nach meiner Hand und zog mich dann in Richtung der Toiletten. ,,Na dann."

Kichernd ließ ich mich von ihm den Gang entlangziehen. Als wir die Toiletten erreicht hatten, stieß er die Tür auf, packte mich an der Lamettaweste und schlug die Tür dann mit einem lauten Knall hinter uns zu. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich von ihm gegen die gegenüberliegende Wand gepresst wurde.

Knurrend lugte er unter der Kapuze seines - oder besser gesagt meines - schwarzen Hoodies hervor, die Augen dunkel vor Verlangen. Ohne zu zögern stellte er sich auf die Zehenspitzen, zog sich an meinen Schultern hoch und vereinte schließlich unsere Lippen miteinander.

Leidenschaftlich bewegten sich unsere Lippen miteinander, als wären sie füreinander geschaffen. Spielerisch kniff ich Louis durch seine Jeans in den Hintern, was ihm ein genüssliches Stöhnen entlockte.

   ,,Du bist so heiß", keuchte er an meinem Mund und stupste mit seiner Zunge an meine Unterlippe.

Willig gewährte ich ihm Einlass und wurde sogleich von ihm in ein ziemlich hitziges Zungenduell verwickelt. Ich ließ meine Finger über seinen Rücken fahren, an seinen Seiten entlang zum Saum seines Hoodies. Neckend glitten meine Fingerspitzen über die weiche Haut seines Bauches.

Dann packte er mich plötzlich und schob mich zur Ablage neben den Waschbecken. Ich setzte mich darauf und spürte sogleich seine Finger, die sich am Knopf meiner Hose zu schaffen machten. Kichernd schlug ich sie weg, als er es nicht schaffte, sie zu öffnen.

Frustriert schnaubte er und zog sich stattdessen den Hoodie vom Kopf. Ich öffnete den Reisverschluss meiner Hose und stützte mich auf der Ablage ab, um mein Becken anheben zu können. Umständlich zog Louis das störende Stück Stoff zusammen mit meiner engen Boxershorts von meinen Hüften und umschloss mein steifes Glied mit seiner kleinen Hand.

Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, woraufhin kleine Wassertröpfchen meinen nackten Rücken hinabliefen, denn meine Weste hatte ich auf dem Weg hier zur Ablage bereits verloren.

Louis griff kräftig um mich zu und ließ mich fast verrückt werden, als er quälend langsam an mir auf und ab fuhr.

   ,,Louuu-", quengelte ich und wand mich bereits unter ihm.

   ,,Das kommt davon, wenn du mich von der Bühne aus auch so anmachen musst", raunte er an meinem Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen, was mich gleich noch härter werden ließ.

Langsam küsste und leckte er über meinen Hals, meine Brust, wo er mir spielerisch in die Brustwarze biss, bis hin zu meinem harten Schwanz. Er leckte einmal über meine Spitze. Erregte Schauer liefen über meinen Rücken und ließen meine Beine zittern. Meine Lider flatterten, als er über meine gesamte Länge leckte und sie dann gleich ganz in den Mund nahm.

Seine verwuschelten, braunen Haare kitzelten an meinem Bauch und sein Atem striff heiß meine Haut. Ich krallte meine Finger in sie rein, drückte ihn noch weiter auf meine Erregung und stöhnte laut auf, als er mich in seinen Rachen gleiten ließ. Eine weitere Sache, die ich einfach an ihm liebte. Er war unfassbar gut in Deepthroats.

Ich spürte, wie es in meinen Lenden anfing, zu ziehen, als Louis schluckte und sanft mit seinen Zähnen an meiner Haut knabberte, während seine Finger an meinen Schenkeln nach oben wanderten. Doch kurz bevor der erlösende Orgasmus über mich hereinbrechen konnte, ließ er von mir ab und schnippte mit den Fingern gegen meine Eier. Überrascht quiekte ich ziemlich unmännlich auf und zuckte zurück, dass ich mit dem Rücken gegen den kühlen Spiegel stieß.

Louis schenkte mir ein schelmisches Grinsen und zog mich an meiner Kette zu einem süßen Kuss zu sich heran. Unsere Lippen spielten miteinander, bis er sich von mir löste und mir zwei seiner Finger hinhielt. Ich verstand, was er wollte, und nahm sie in einer lasziven Bewegung in den Mund. Ich schloss die Augen und leckte und saugte, als hinge mein Leben davon ab.

Als er irgendwann genug hatte, entzog er mir seine feuchten Finger.

   ,,Beine hoch", befahl er mir mit kehliger Stimme.

Ich gehorchte, stellte meine Füße auf die Ablage und schob mein Becken ganz an die Kante. Nur wenige Sekunden später spürte ich auch schon seine Finger an meinem Eingang. Vorsichtig drang er mit seiner Fingerspitze in mich ein, weitete mich, bis er schließlich einen weiteren Finger hinzunahm und sie scherenartig öffnete.

Stöhnend räkelte ich mich auf dem Holz der Ablage und krallte meine Hände in meine Oberschenkel. Wissend, was er tat, stieß er einmal tief in mich und striff dabei meine Prostata. Ich jaulte vor Erregung laut auf und lehnte meinen Kopf gegen den Spiegel.

Louis zog seine Finger aus mir heraus, und ich wollte schon gegen die Leere, die in mir herrschte, protestieren, doch da stieß er auch schon seinen stahlharten, heißen Schwanz in mich hinein. Ich liebte das Gefühl meines Freundes in mir. Dieses Ausgefülltsein und diese Verbundenheit waren für uns eines der wichtigsten Zeichen unserer Liebe, die nun seit mehr als neun Jahren andauerte.

Keuchend zog Louis sich zurück und stieß wieder kraftvoll in mich hinein. Seine Hände wanderten unabwegt über meinen nackten Oberkörper und ich bewunderte den breiten, glänzenden Silberring an seinem rechten Ringfinger, von dem das Gegenstück meinen Finger zierte. Ja, wir waren verlobt. Ich hatte ihm vor zwei Monaten auf unserem gemeinsamen Urlaub auf einer Dachterasse in Paris nahe des Eifelturms, geschmückt mit tausenden Kerzen und millionen Rosenblättern, nachts im Mondschein einen Antrag gemacht.

Ich schmunzelte, als ich an sein überraschtes Gesicht dachte. Louis beugte sich zu mir und küsste mich. Als er mein Grinsen bemerkte, sah er mich fragend an, während er weiter in mich stieß und mich somit fast um den Verstand brachte.

   ,,Ich... liebe... dich", keuchte ich zwischen den Küssen.

Louis lächelte. ,,Ich dich auch. Und jetzt dreh dich um!"

Ein Kichern entfuhr mir, als er sich aus mir herauszog und ich mich mit dem Bauch auf die Ablage legte, sodass meine Erektion nun frei in der Luft wippte. Louis packte meine Haare, zog meinen Kopf in den Nacken und stieß schnell und hart wieder in mich. Keuchend schloss ich die Augen, genoss das Gefühl von Haut auf Haut. Seine Brust drückte sich gegen meinen Rücken und ich spürte seine harten Nippel.

Er drang immer wieder tief in mich ein, ließ mich Sternchen sehen, als er den Punkt traf, der mich schmelzen ließ. Und ich schmolz. In seinen Armen, ließ mich fallen in dem Wissen, dass er mich immer auffangen würde. Voller Inbrunst schrie ich meine Lust frei raus. Mir war egal, ob uns jemand hörte, denn das hier war das, was ich brauchte. Ihn tief in mir und befreit in unserer Ekstase.

Louis gab mir einen Klaps auf den Hintern, den ich im extra entgegenstreckte, damit er noch tiefer in mich drang.

   ,,Sieh mich an", wisperte er in mein Ohr und biss leicht in die sensible Stelle darunter.

Nur mühsam konnte ich meine Augen dazu bringen, sich zu öffnen. Ich schaute in den Spiegel und das, was ich sah, ließ mich beinahe kommen. Seine blauen Augen waren vor Erregung dunkler als der tiefste Ozean und schauten mich gleichzeitig so liebevoll an, dass mein Herz noch mehr zu rasen begann.

Es war ein unglaublich erotischer Anblick, ihm dabei zuzuschauen, wie er mich von hinten nahm. Eine dünne Schweißschicht benetzte seinen Körper und einige Strähnen seiner Haare klebten an seiner Stirn. Ich seufzte auf, als er sein Tempo erneut anhob und mir dabei so tief in die Augen sah.

Zum zweiten Mal an diesem Abend spürte ich das warme Kribbeln in meiner Lendengegend. Wie automatisch wanderte meine eine Hand nach unten und wollte meine Erregung umgreifen, doch Louis schlug sie weg.

   ,,Du kommst auch so."

Ich stöhnte auf und drückte meinen Rücken durch. Er riss an meinen Haaren, drehte meinen Kopf zu sich, um mich tief und verlangend zu küssen. Mein gesamter Körper bebte vor Erregung und Schweißtropfen fielen von meiner Nasenspitze auf die Holzfläche der Ablage. Mein heißer Atem ließ den Spiegel beschlagen.

   ,,Hng... Haz... I-ich komme", wimmerte Louis auf mir und ich spürte, wie er sich verkrampfte und in mir zu zucken begann.

Durch den Spiegel sah ich ihn an. Als auch er seine Augen öffnete und mich anschaute, war es vorbei mit mir. Mit einem lauten Schrei kam ich heftig zuckend und spritzte gleich mehrere Ladungen gegen meinen Bauch und die Holzplatte. Mein Innerstes verengte sich und auch Louis kam. Knurrend ergoss er sich in mir. Ich molk ihn bis zum letzten Tropfen aus. Schwer atmend brach er auf mir zusammen, kuschelte sich an meine erhitzte Haut und gemeinsam genossen wir das Nachbeben unserer Orgasmen.

Mit einem dümmlichen Grinsen drückte ich mein Gesicht auf die kühle Holzplatte, während sich mein Atem und mein Herzschlag langsam wieder beruhigten. Louis schmiegte sich an mich und streichelte mit seinen Fingerspitzen über meine Arme.

   ,,Das war...", durchbrach ich irgendwann die postkoitale Stille.

   ,,Heiß", raunte er an meinem Ohr.

   ,,Oh ja."

Sein dunkles Lachen vibrierte in seiner Brust. Dann drückte er mir einen Kuss auf die Schulter und richtete sich auf, um nach einem Papiertuch zu greifen. Er zog sich vorsichtig aus mir zurück und schon spürte ich seinen Samen an meinen Beinen nach unten laufen.

Sorgsam wischte er es mit dem Tuch weg. Ich kicherte, wie ich es immer tat, wenn er mich sauber machte. Doch als ich plötzlich etwas Warmes an meinem Muskelring spürte, machte ich einen überraschten Satz nach vorn. Ich schaute mit großen Augen nach hinten und sah ihn hinter mir hocken und mich verschmitzt angrinsen. Er hatte mich allen ernstes über den Arsch geleckt!

Lachend schüttelte ich den Kopf und richtete mich ebenfalls auf. Als ich wieder gerade stand, rollte ich meine Schultern und ein lautes Knacken hallte im Raum wieder. Louis lachte auf.

   ,,Komm her, alter Mann. Dann wollen wir dich mal sauber machen und dich anziehen."

Empört schlug ich ihm auf den Oberarm. ,,Wer ist denn hier der Ältere?"

Als Antwort darauf streckte er mir nur die Zunge raus und wischte mir dann doch die Reste meines eigenen Spermas vom Bauch. In diesem Moment klopfte es an der Tür.

   ,,Alter, bist du auch irgendwann mal fertig?", hörte ich die grummelige Stimme von Mitch.

Ich presste mir die Hand vor den Mund, um nicht laut loszulachen. Louis wurde rot wie eine Tomate, während er mir meine Hose und die Lamettaweste zuwarf, ehe er selbst seine Hose wieder anzog und sich den Hoodie über den verschwitzten Körper warf.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel überprüfte ich, ob wirklich alle Spuren von meinem Körper beseitigt waren, ehe ich die Tür aufschloss und einem grimmigen Mitch entgegentrat. Mit einem Räuspern lehnte ich mich in den Türrahmen.

   ,,Na?", sagte ich grinsend.

Mitch verschränkte die Arme vor der Brust und musterte mich. ,,Du siehst aus wie frisch durchgevögelt", stellte er fest.

Hinter mir ertönte ein Husten und ein hochroter Louis schlüpfte mit einem ,,Sorry" zwischen mir und dem Türrahmen hinaus in den Flur. Schnell löste ich mich von der Tür, lief ihm ein Stück hinterher. Ich packte ihn am Ärmel, riss ihn mit einem Ruck zu mir rum, sodass er gegen meine Brust prallte, und presste ihm einen letzten, leidenschaftlichen Kuss auf die geröteten Lippen. Dann löste ich mich von ihm, zog ihm die Kapuze wieder ordentlich über den Kopf und sah ihm tief in die Augen.

   ,,Wir sehen uns nachher im Hotel. Ich liebe dich", raunte ich.

   ,,Ich liebe dich auch. Lass mich nicht zu lange warten." Er grinste.

   ,,Hab ich nicht vor. Schließlich muss ich mich für den brennenden Hintern rächen, mit dem ich jetzt den restlichen Abend rumlaufen darf", lachte ich leise, küsste ihn sanft und gab ihm einen Klaps auf den Hintern, bevor er abhaute.

Fröhlich pfeifend drehte ich mich um und schlenderte an dem etwas perplex aussehenden Mitch vorbei in Richtung Bühnenausgang. Nur leider war mein Gang dabei weniger entspannt, als sein sollte. Meine Güte, mein Hintern stand in Flammen...

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