zehn

Letztes Juniwochenende.

Hätte ich das erste Mal etwas merken sollen.

Ich war bei Maia, aber sie war nicht wie sonst; distanzierter, unruhiger, fahriger in ihren sonst energetischen Bewegungen.

Und obwohl es wärmer wurde, trug sie ein Langarmshirt.

Zuckte bei schnellen Bewegungen zusammen.

Wie hätte ich auch wissen sollen, was in ihr vorging.

Sie wirkte abseits. Verloren. So wie ich sie nie gesehen hatte.

Aber ich hatte es nur wahrnehmen können. Nicht verstehen können.

Ob es ihr besser ergangen wäre, wenn ich es damals schon bemerkt hätte?

Wie sie Hilfe brauchte und sich dennoch nicht traute.

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