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Tw: Tod, Alkohol Konsum, Toxische Beziehung
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ʰᵃⁿ ʲⁱˢᵘⁿᵍ

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Verheult hatte ich ihm klar gemacht, dass ich nicht in meiner Nacht der Abschlussfeier sterben will. Mit schwitzigen, panischen Händen hatte ich ins Lenkrad gegriffen und ein Reifen quietschen als Antwort bekommen.

Warum war ich der, der jetzt gerade ᵗᵒᵗ in einem graben lag und jetzt gleich von einem Arzt abgeholt werden würde?

Warum einA͟r͟t͟z͟t͟?

I͎c͎h͎ w͎a͎r͎ d͎o͎c͎h͎ s͎c͎h͎o͎n͎ tot.

„Han Jisung? Han Jisung..Der Junge in dem gelben T-Shirt?“ Das Mädchen schaute von der Erzieherin zu den Jungen, der greade f̶r̶e̶u̶d̶i̶g̶ mit Schippe und Förmchen spielte. „Mh, nö der ist blöd.“ Schon zischte sie ab. Die Erzieherin sah ihr seufzend hinterher, dann sah sich noch bedrückter zu ihrem S̶c̶h̶üt̶z̶l̶i̶n̶g̶.

Warum war ⁱᶜʰ nicht wie Andere?


Stunden hatte ich alleine im Sandkasten gespielt, was hatte ich nicht was Andere hatten? Ich war keines Falls schüchtern, ich ging freundlich auf alle zu. Wer hasste mich?

Später in der Grundschule bekam ich meine ersten Antworten.

„Bei ihrem Sohn wurde ADHS diagnostiziert.“

Während ich fragend zu meinen Eltern schaute, strich mein Papa meiner Mama über die Schulter und hielt sie fest in den Armen. Ich weiß noch, dass Mama lange geweint hatte, sie wollte mir aber nicht sagen warum.

Ich wurde nie über das Gewisse ADHS aufgeklärt und auch ganz normal behandelt. Wie alle anderen. Nur, dass ich mich nicht einfach wie alle anderen zusammen reißen konnte. Es gab wohl keine einzige ruhige Stunde dank mir, ab der zweiten Klasse brachte ich jeden Tag eine Strafarbeit nach Hause. Es war so schlimm, dass ich ihrgend wann in den Pausen separiert wurde, um mir Gehorsam bei zu bringen. Aber das störte mich nicht. Papierflieger konnte ich auch ohne Freunde bauen, die hatte ich ja eh nicht.

Ab dem dritten Jahr wurde mir dann was vom Artzt verschrieben.

Gelernt hatte ich noch nie gerne, was meine Eltern zwar realisiert, aber nicht akzeptiert hatten. Oft saß ich im Winter bis die Sonne untergegangen war an meinem w͟e͟i͟ße͟n͟ Schreibtisch und lernte. Alles in meinem Zimmer war w͟e͟i͟ß, seid ich in die Grundschule ging. Ich sollte nicht abgelenkt werden.

Warum hatte mein Zimmer keine F̶a̶r̶b̶e̶?

Warum wurden meine Kleidungsstücke vom Jahr zu Jahr immer unauffälliger?

In der Mittelschule war ich so gebrochen, dass ich es indzwischen still schaffte da zu sitzen. Am Ende des Tages musste ich eh alles nachholen.

„Weiß jemand etwas über Nord Korea? Han vielleicht.“ „Also es gehörte Mal zu Korea und-“ Alle Kinder lachten.

Warum lachten sie?

Sah es witzig aus, wie ich nervös auf meinem Stuhl hin und herrutschte, weil ich lieber raus wollte als hier zu sitzen? Es ging in meinem Kopf nicht anders, ich brauchte Bewegung.

Vermutlich war es lustig.

Genau deswegen wurde ich in der Box-Ag angemeldet.

Wartend hatte ich vor der Sporthalle gegessen, als sich die Tür öffnete, kam ein Typ in 𝙜𝙧ü𝙣𝙚𝙧 𝙅𝙖𝙘𝙠𝙚 raus.

Eine 𝙜𝙧ü𝙣𝙚 𝙅𝙖𝙘𝙠𝙚.

„Bist du Han?“

Ich nickte nur.

Ab da verlief alles noch schneller als eh schon.

Ich wurde immer stiller und besser in der Schule.

Gebrochen aber besser, meine Eltern freuten sich.

Minho zeigte mir schnell wo seine 𝓘𝓷𝓽𝓮𝓻𝓮𝓼𝓼𝓮𝓷 lagen, weswegen er mich, das erstemal als ich bei ihm war, ohne mein Einverständnis küsste.

Eine eigene Meinung hatte ich nicht, weswegen er mir sagte, dass wir uns liebten.

Ein Gedanke an dem ich mich festhielt.

Warum hielt ich mich daran?

Ab der Oberstufe war es mein einziger Lichtblick.

Meine Rettung, wenn Minho mir mal wieder auf einer Party die Fresse einschlug, weil ich zu still war.

Ich hielt mich zwanghaft daran fest, weil ich gerne einmal geliebt werden wollte.

Meine Eltern taten es ihrgendwie, aber das nahm ich seid Minho nicht mehr wahr.

ˢᵉⁱᵈ ᵐⁱⁿʰᵒ ⁿᵃʰᵐ ⁱᶜʰ ᵍᵃʳⁿⁱᶜʰᵗˢ ᵐᵉʰʳ ʷᵃʰʳ.

Ich kannte weder sie noch mich selber, von Liebe hatte ich keine Ahnung.

ˡⁱᵉᵇᵉ.

Ich fing an mich unter Tränen aus zu ziehen, weil Minho mir mitteilte, dass wir das ja auch einfach beenden können, wenn ich nicht mehr wolle.
[ich sagte ihm: »Ich bin von der Prüfungsphase müde«]

Er war mehr als bereit mich zu vergewaltigen, auch nachdem er mich fast ins Koma betrunken gemacht hatte. Keinen einzigen seiner Drinks hatte ich mehr abgelehnt, nachdem er mir mit einem vollen Glas das Gesicht aufgeschlitzt hatte. Meine Lippe war aufgeplatzt und einige Stellen mussten genäht werden.
[»Ich mag nicht mehr, können wir vielleicht nach Hause?« »...«]

„𝙒𝙚𝙧 𝙬𝙖𝙧 𝙙𝙖𝙨?“                    „...“

„𝙄𝙝𝙧𝙜𝙚𝙣𝙙 𝙨𝙤 𝙚𝙞𝙣 𝙠𝙧𝙖𝙣𝙠𝙚𝙧 𝙏𝙮𝙥.“

Meine ganze Stufe wusste, dass Minho krank im Kopf war und sagen tat dann doch niemand etwas, als er Sturz betrunken ins Auto stieg und mich mit rein zerrte.

Er begann gerade eine Straftat.

Hatte ich es verdient, mir das gegrölle meines Ex anzuhören, was für eine Nutte ich war?

»...«

Ich hatte ihn gebeten, dass wir es beenden.

Das hätte ich nicht machen dürfen, dann wäre ich jetzt noch am Leben.

Dann wäre Minho vielleicht niemals so betrunken los gefahren, hätte die Türen v̶e̶r̶r̶i̶e̶g̶e̶l̶t̶ damit ich nicht raus kam und wäre vielleicht auch nicht über die Straßen gebrettert.

Er erhörte in Sekunden schnelle das Tempo, was ich natürlich bemerkte. Bettelnd bot ich an mit ihm zusammen zu bleiben, doch er wollte nichts davon hören. Wütend keifter er mich an, dass er mal kurz überlegen musste. Mein betrunkener Zustand bekam Panik.

Ich griff ins Lenkrad und besiegelte unser Schicksal.

Warum war ich schuld, dass mein gemeingefährlicher Ex und ich jetzt in die Gegenspur fuhren?

Den Atem anhaltend, blendete ich das Radio aus und sah in das Flutlicht des riesigen Lasters, der jetzt direckt vor uns war.

Reifenquitschen und es war aus.

Blau Licht, doch auch das brachte einen Scheiss.

Ich lag bereits tot im Wagen und blutete den Beifahrer voll.

Den Aufprall spürte ich garnicht mehr, da ich im Schockzustand ohnmächtig geworden war.

ˢᶜʰöⁿ, ᵈᵃˢˢ ᵐⁱʳ ᵈᵃˢˢ ᵉʳˢᵖᵃʳᵗ ᵇˡⁱᵉᵇ.

Meinem Ich in einem anderen Leben, kann ich nur raten, niemals auf einer Bank vor einer Halle zu sitzen und auf einen Typen in 𝙜𝙧ü𝙣𝙚𝙧 𝙅𝙖𝙘𝙠𝙚 zu antworten.

Vielleicht lebt es dann länger als 18 Jahre.

𝙂𝙧ü𝙣, das wäre wohl die Farbe die ich am meisten hasste, wenn ich das hier überlebt hätte.

Da ist es aber nicht hatte, heulten meine Eltern wie Hunde am Esstisch und lagen sich in den Armen.
So wie als ob sie mir vor der Prüfungsphase nicht noch geraten hätten, dass mit Minho nicht zu beenden.

Sie hatten auch Angst, das wusste ich.

Ich hatte auch Angst.

Angst die mir vielleicht das Leben gerettet hätte.

Aber da das ja jetzt egal war, musste ich mir keine Sorgen mehr machen.

Ich konnte das erste Mal los lassen.

𝙒𝙞𝙚 𝙨𝙘𝙝ö𝙣.

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Yo yo yo ich bin ein kleines bisschen zurück.

Der One Shot ist entstanden, weil ich alle paar Monate ein Ohrwurm von den Zeilen aus »Happier Then Ever« (Billie Eilish) hatte.

»You call me again, drunk in your Benz
Driving home under the influence You scared me to death, but I'm wasting my breath
'Cause you only listen to your fucking friends
Idon't relate to you
I don't relate to you, no«

Ca das ist der Part.

Hoffe natürlich es hat gemundet und wünsche noch einen schönen Tag.

[Btw hat der One Shot nichts mit meiner Persönlichen Psychischen Verfassung zu tun, ich mochte nur die Lyrics und wollte bissel mit Tools rum spielen.]

Kussi

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