-sweet, sweet fate

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Jimin Pov.

Ich trat an die Tür der Scheune. Draußen war es bereits stockdunkel, nur ein paar Sterne erhellten diese Nacht. Ich wollte gehen.

Doch etwas hielt mich zurück. Wieso konnte ich nicht einfach hindurchtreten? Es waren diese Gewissensbisse, die an mir nagten.

Sehr, sehr langsam drehte ich mich um.
Ich bemerkte Jungkooks Blick, der auf mir haftete. So als hätte er mir nachgesehen. So als hätte er flehentlich gehofft, ich würde nicht gehen. Seine Augen waren feucht und derselbe Ausdruck von vorher schimmerte in ihnen.

"Bitte bleib bei mir."

Bei diesem Anblick wurden meine Augen ebenfalls feucht.
"Jungkook.", flüsterte ich.

Viel zu leise, als dass er mich hätte verstehen können. Viel zu einfühlsam, als dass er hätte antworten können. Und doch verstand er. Sein Herz verstand.

"Ich kann nicht.", wisperte ich auf die gleiche Weise.

Sogleich erschien ein hoffnungsvolles Leuchten in den Augen meines Loverboys. Er atmete tief ein, als ein erleichtertes Lächeln den Platz auf seinen Lippen fand.
Und gleichzeitig waren da diese Tränen, die vor lauter unausgesprochenen Gefühlen seine Wangen hinunterliefen. Sie sprachen so viel mehr als Worte.

Als würde uns eine magische Anziehungskraft verbinden, lief ich plötzlich auf ihn zu. Da war dieser Ausdruck in seinem Gesicht, den ich mit Sicherheit niemals vergessen würde. Da war diese Spannung zwischen uns, die aufgeregte Stromschläge durch meine Adern schickte.

Ich berührte sanft seine Wange und wischte ihm die Träne vom Gesicht. Daraufhin floßen gleich noch mehr. Doch Jungkooks Augen sahen nur mich an, sie wichen kein einziges Mal ab. Es war, als steckte seine ganze Liebe in diesem Blick. Deshalb fand ich ihn so faszinierend.

Er hatte mich immer faszinierend. Seitdem er mich hinter seine schüchterne Fassade hatte blicken lassen.... In welcher er voller Gefühlen, voller Sehnsüchten und so voller Liebe steckte. Er konnte zwar nichtmal einen Fremden auf der Straße ansprechen, ohne dabei nervöse Schwitzanfälle zu bekommen... Doch er konnte mich bloß durch seine Anwesenheit... Durch seine Blicke und Worte... berühren auf eine Art, wie mich sonst keiner berührte. Ja, er musste mich nicht einmal berühren, um all dies in mir auszulösen.

Ich war süchtig danach. Ich war süchtig nach der Art, wie er mich faszinierte.

Plötzlich liefen auch mir ein paar Tränen durchs Gesicht, als ich diesen Blickkontakt nicht mehr standhielt.

Willentlich zog ich ihn an mich, als seine Lippen die meinen fanden. Der Kuss war voller Sehnsucht. Und wieder fand mich dieser Effekt.... Als würde die Welt um mich herum gerade explodieren. Es war so richtig. Es war so gut. Niemand sonst konnte so viel mit mir anstellen. Niemand sonst löste so viel in mir aus.

Jungkook lehnte sich in meine Berührungen. Seine Tränen mischten sich in den Kuss und gaben ihm einen salzigen Beigeschmack. Es war so... bittersüß. Genau die Kombination, von der ich nicht genug bekam. Ich bekam von ihm nicht genug.... Von meinem langersehnten Loverboy. Endlich war er da.

Wieso hatte ich darüber nachgedacht, einfach zu gehen? Ständig hatte ich an ihn gedacht. Ständig hatte ich mir gewünscht, ihn endlich zu finden. Und was fand ich eigentlich daran so schlimm, dass ein Teil von Namjoon geschrieben war? Jungkook wollte mir damit doch nur eine Freude machen... Weil ich Musik doch so sehr liebte.

Ich hatte schon lange vergessen, wie lange wir nun schon hier standen. Zeit und Raum gingen in dieser Scheune einfach verloren. Hier gab es nur uns.

Instinktiv klammerte ich meine Finger in seinen Kragen. Ich ging einige Schritte zurück, bei welchen ich mein Gegenüber mit mir mitzog. Wir landeten kurzerhand in dem Strohhaufen, als Jungkook den Kuss unterbrach. Er lag jetzt über mir, seine Hände stützen sich links und rechts neben mir ab. Seine Augen funkelten mit dieser magischen Anziehungskraft, von der ich nicht genug bekam. In diesem Augenblick war ich mir selbst so dankbar, dass ich geblieben war. Es gab nichts, was mit diesen Momenten hier vergleichbar wäre.

Jungkooks offener Blick streifte den meinen. Seine Augen blendeten alles andere aus. Es gab nur uns.

"Bist du sicher, dass du das willst?", flüsterte er sanft. Seine Lippen waren leicht geschwollen, doch seine Augen sagten mir, dass er noch lange nicht genug hatte.

Ich überlegte nicht lange und nickte einfach, als mein Herz abprubt schneller schlug. Ich war so aufgeregt... Schnell zog ich Jungkook wieder näher an mich. "Küss mich einfach.", hauchte ich und bemerkte, wie sich die Atmung meines Gegenübers verschnellerte.
"Nichts lieber als das...", seufzte er gegen meine Lippen.

In dieser Nacht tauschten wir noch viele weitere dieser Küsse. Und in dieser Nacht hatte ich sogar mein erstes Mal mit ihm. Selbst in meinen wildesten Träumen hätte ich mir niemals vorstellen können, dass es so kommen würde.

Und doch... An diesem Abend war es so richtig. Es hatte sich so richtig angefühlt. Denn Jungkook war der Richtige. Ganz anders als Taehyung...
Ich war hier richtig. In den Armen meines Loverboys, welcher mich so sehr liebte. Dort wollte ich sein. Dort gehörte ich hin.

In seinen Armen... Der Platz, in dem ich ein Zuhause gefunden hatte.

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Lmao ich schreibe keinen Smut sorry guys xD

Aber ihr dürft es euch gerne in aller Fantasie selber ausmalen 😂✨

Hättet ihr damit gerechnet?

Morgen kommt ein echt cooles Kapi btw :D

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