Witchboy

Autor: Mrs Duden
Titel:Witchboy 
Kategorie: Fantasy

Insgesamt: (124,5/135P) 

Erste Erscheinung: (28,5/30P)
-Cover (6/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?) 
-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (0.5/1P)
-Klappentext (20/20P)
(Will man das Buch lesen?) 

Kurzes Fazit:  
Das Cover ist schlicht, wirkt dadurch aber auch geheimnisvoll. Allerdings wird es eventuell auch leicht übersehen durch die einheitliche Farbgestaltung. Meine Empfehlung wäre hier, eventuell das Pentagram oder den Titel mit rot zu akzentuieren. 
Der Autorenname ist vorhanden, jedoch sehr klein geschrieben. Ich musste das Cover vergrößern, um ihn überhaupt zu entdecken. 
Der Klappentext ist sehr gut gelungen. Er macht neugierig und verrät nicht zu viel. Nach dem Lesen, musste ich sofort weiterlesen, da ich unbedingt wissen wollte, was geschieht. 

Das erste Kapitel oder Prolog (20/20P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es mehr als ein großes "Erklärkapitel" 
=> will man weiter lesen?) 

Kurzes Fazit: 
Das erste Kapitel schafft es die Neugier des Lesers weiter zu entfachen. Es verdeutlicht die Besonderheit der Familie von Killian, ohne diese genau zu benennen. 
Der Leser fragt sich, warum die Mutter Killians 16. Geburtstag als nichts Besonderes betitelt. Insbesondere da die enge Bindung der Familie verdeutlicht wird. 
Killian wird dem Leser gleich näher gebracht und der Teenager erhält sofort die Sympathie des Lesers. 
Sehr gelungenes erstes Kapitel! 

Sonstiges: (33/35P)
-Schreibstil (15/15P)
-Wortschatz (10/10P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (4,5/5P)
-Kapitelaufbau (3,5/5P)
(Formatierung etc.) 

Kurzes Fazit: 
Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig.
Es gibt ein paar kleine Tippfehler und Flüchtigkeitsfehler, die den Text insgesamt aber nicht beeinflussen. (auf Wunsch werde ich diese im Text markieren!) -> Wenn Du, Autor/in das wünscht, bitte in den Kommentaren schreiben, deine Awardleitung

Die Formatierung ist grundsätzlich in Ordnung, jedoch sind einige Absätze dann doch etwas lang geraten. Hier empfiehlt eventuell nach guten Umbruchstellen zu suchen, um eine bessere Balance zwischen den Textabsätzen zu erreichen. 

Geschichte: (43/50P)
-Roter Faden/ Logik (4,5/6P)
-Aufbau/ Spannung (5/6P)
-Kreativität/ Idee (8/8P)
-gelungene, bewegende Dialoge (6/8P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (14/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/sich evt. anbahnende Entwicklung ) 
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (5,5/7P) 

Ausführliches Fazit: 
Liebe Mrs Duden, 

Ich habe dieses Buch nahezu verschlungen! Die Idee ist charmant und aus meiner Sicht auch sehr innovativ. Tatsächlich sind es ja normalerweise Frauen, die die Helden in Geschichten über Hexenmagie sind. 
Killian ist ein guter Charakter und auch die Eben Charaktere sind sehr gut durchdacht. 

Allerdings muss ich ein paar Dinge ansprechen: es ist nicht sehr logisch, dass Killian von seiner Familie kaum aktive Unterstützung erhält. Sie haben enge Bande und trotzdem halten sich Großmutter, Mutter und ältere Schwester extrem zurück obwohl Killian der Tod droht. 
Natürlich wollen die sich nicht gegen den Hexen Zirkel auflehnen,, doch es geht doch um das Leben Killians! 

Ebenso erscheint es unlogisch, dass seine beste Freundin Lu sich nicht an seine Familie wendet, als sie erkennt dass Killian eher ein Mädchen im Kopf hat, als die Suche nach dem Schwert. Besonders da Selena ja erwähnt hatte, dass Faina Ärger bedeutet. 

Und ja : Hormone können mächtig sein. Aber das Killian darüber nahezu vergisst, dass ihm der Tod droht? Und  Faina auch lieber im Café sitzt und mit ihm flirtet, anstatt ihrem neuen Freund dabei zu helfen, zu überleben? 

Diese Dinge finde ich schwer nachvollziehbar, insbesondere da du sehr klar machst, dass sein Tod unausweichlich ist, sollte er an der Aufgabe scheitern. 

(Hier ein kleines explizites Beispiel zu Logikgfehlern: In Kapitel 2, fragt Killian Lu ob sie wissen möchte, warum er nach dem Aufstehen ausgeflippt ist. Lu weiß aber jedoch gar nicht das er ausgeflippt ist, sondern hatte lediglich die Information es ginge ihm nicht so gut!) 

Du führst viele Rituale und Details zur Hexen Welt auf, was für eine gute und genaue Recherche schließen lässt. Das gefällt mir gut. So findet sich auch ein Leser zurecht, welcher sich noch nie mit dieser Welt beschäftigt hat. 

Also insgesamt ist Witchboy ein tolles Buch, welches ich gerne weiterempfehle. Nur über die Nachvollziehbarkeit der Handlungsweisen der Charaktere und die Logik innerhalb derer, kann man ein wenig diskutieren. Dies tut der Geschichte als Gesamtes aber keinen Abbruch. 

Meinen Glückwunsch zu dieser Geschichte! 

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