Die Erbin des Faerynthrons
Autor: Marie-Weber
Titel: Die Erbin des Faerynthrons
Kategorie: Historischer Roman
Insgesamt: (110/135P)
Erste Erscheinung: (17/30P)
-Cover (4/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (10/20P)
(Will man das Buch lesen?)
Kurzes Fazit:
Was das Cover anbelangt, finde ich es durch das schwarz-weiße Design recht unscheinbar und muss auch gestehen, dass die Schriftart eher unglücklich gewählt und etwas schwerer lesbar ist. Das würde ich bei gegebener Zeit nochmals überarbeiten.
Der Titel ist gut und passend gewählt und spiegelt den Inhalt des Buches wieder.
Bezüglich des Klappentexts: es haben sich mehrere Rechtschreibfehler eingeschlichen und auch Fehler der Grammatik. Zudem würde ich einen Absatz einbauen zwischen den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten. So wirkt es sehr geballt und gequetscht.
Was den Inhalt anbelangt gibt er allerdings gut den Inhalt des Buches wieder.
Das erste Kapitel oder Prolog (15/20P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)
Kurzes Fazit:
Schon im ersten Kapitel, liebe Autorin, konnte man deine Kreativität erkennen. Du hast eine tolle Art mit Worten umzugehen, magische Dinge zu erfinden und den Leser einfach zu verzaubern. Das beste Beispiel hierfür ist Dandelia mit ihren Gänseblümchen.
Es hatten sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, die aber nicht weiter gestört haben.
Im Allgemeinen ließ sich das erste Kapitel gut lesen und dadurch, dass es in einem Cliffhanger endet, macht es auch definitiv Lust auf mehr.
Sonstiges: (30/35P)
-Schreibstil (15/15P)
-Wortschatz (8/10P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (3/5P)
-Kapitelaufbau (4/5P)
(Formatierung etc.)
Kurzes Fazit:
Was den Wortschatz angeht, haben sich manchmal Wortwiederholungen eingeschlichen, aber die stören nicht großartig.
Es sind ebenfalls ein paar Rechtschreibfehler und Fehler in der Grammatik aufgetaucht, aber auch diese sind nicht weiter problematisch. Überarbeiten würde ich es dennoch nochmal.
Die Formatierung würde ich ebenfalls nochmal bearbeiten. Dadurch, dass jedes Kapitel aus beiden Sichten der Hauptfiguren geschrieben ist, wäre es sinnvoll, die Übergänge um einiges deutlicher zu kennzeichnen. Die Namen der jeweiligen Personen stehen war immer zu Beginn der nächsten Passage, aber das auf sehr unscheinbarer Weise in einfacher Schrift und auch linksbündig zentriert. Es wäre zum Beispiel schöner den Namen dann fett und unterstrichen mittig zentriert zu setzen, um die Übergänge zu verdeutlichen und eine Verwirrung des Lesers zu vermeiden.
Geschichte: (48/50P)
-Roter Faden/ Logik (6/6P)
-Aufbau/ Spannung (4/6P)
-Kreativität/ Idee (7/7P)
-gelungene, bewegende Dialoge (8/8P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (15/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/sich evt. anbahnende Entwicklung )
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (7/7P)
Ausführliches Fazit:
Der rote Faden, sowie die Logik waren zu jedem Zeitpunkt gegeben. Ich konnte der Geschichte stets gut folgen, und war zu keinem Zeitpunkt von den Handlungsabläufen verwirrt, sondern konnte immer gut folgen.
Was den Aufbau und die Spannung angeht: ich finde, es sind zu viele Dinge, die im Mittelpunkt stehen und dadurch geht die Spannung etwas verloren.
Zuerst taucht die Frage mit dem Sybiller auf. Woher kommt das, was steckt dahinter, wie kommt der Attentäter daran? Wieso erzählt Meyre der Königin nicht davon? Die Handlung war mir diesbezüglich zu abgehakt und wirkte mir viel zu schnell geklärt, abgehakt und in den Hintergrund gerückt. Kurz darauf folgte der Aspekt mit der Geldveruntreuung, was aber auch schnell wieder in den Hintergrund rückt und der Thematik mit der Flut und der Dürre weicht. Ich würde mich immer erstmal auf eine Sache fokussieren, sie besser und detaillierter ausschreiben, bevor ich zum nächsten springe, auch wenn am Ende sicher alles irgendwo zusammenhängt. So wirkt es am Anfang nicht und daher erscheinen die Handlungen der Handlungsmittelpunkte einfach sehr abgehakt.
Zum Punkt Kreativität und Idee: ich liebe es! Es ist etwas absolut Neues und so von Kreativität und Einfallsreichtum geprägt! Angefangen bei der eigens erschaffenen Welt, bis hin zu ausgedachten Wortneubildungen und den ganzen magischen Aspekten, die zum Träumen anregen!
Einfach grandios!
Die Dialoge waren immer gut durchdacht und auf die Situationen angepasst. Die teils gehobene Sprache, die hier gewählt wurde, passt wunderbar in das Setting.
Man liest die Unterhaltungen einfach immer super gerne, auch, weil sie so echt wirken.
Die Hauptcharaktere und auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und unterscheiden sich alle voneinander.
Angefangen bei Elodye, die zwar die Etikette des Adels beherrscht, aber auch Momente hat, in denen ihr Temperament hervorbricht, über Meyre, die eher gewöhnlicher wirkt, aber von Ehrgeiz geprägt ist, bis hin zu Elodys Mutter, die stets Kontrolle über ihre Emotionen bewahrt, freundlich und gesittet wirkt und zum Beispiel auch Leila, die toxisch ist und absolut frischen Wind in einige der Kapitel bringt.
Man verliebt sich in manche Charaktere mehr, als in andere, aber das soll ja so sein. Ich finde sie alle auf ihre Weise authentisch. Die Ausarbeitung ist auf jeden Fall gut gelungen.
Das Handeln der Figuren war zu jeder Zeit nachvollziehbar.
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