Tag 8
Da saß ich jetzt also. Alleine in meinem Zimmer. Wobei, unten war noch mein Hund. Es war ein Golden Retriever. Bekommen hatte ich ihn mit 8. Das heißt, er ist jetzt 7 Jahre schon hier. Als kleines Kind war er mein bester Freund. Jetzt ist er immer noch ein guter Freund. Wobei- einen besten Freund hatte ich ja nicht mehr. Dann war er jetzt wahrscheinlich mein bester. Der Gedanke berührte mich. Ob Perry auch mich als einen besten Freund ansah? Egal, ich konnte ihn ja schlecht fragen. Aber er mag mich, das weiß ich. Immer wenn ich nach Hause komme, springt er aufgeregt an mir hoch und rennt durch die ganze Wohnung. Wo war eigentlich mein Vater? Stimmt, er wollte sich nach einem Job umsehen. Das konnte noch etwas dauern. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich Perry füttern musste. Doch als ich erst drei Stufen genommen hatte, hörte ich seltsame Geräusche. Ein Einbrecher schoss es mir durch den Kopf, doch es war viel schlimmer. Ich sprintete hinunter und fand Perry zappelnd auf dem Boden mit weit aufgerissenen Augen. Was war passiert? Neben ihm lagen Spielzeuge. Oh Gott. Ich drehe ihm um und klopfe ihm auf den Rücken, dich kein Teil fliegt heraus. Ich schlage ihn so fest, dass er aufheult, doch kurz danach keucht er weiter. Seine Augen sind starr und ich fühle, wie er kalt wird. Ich klopfe und klopfe und als ich aufhöre, liegt er leblos vor mir. Danke Welt.
Ende Tag 8.
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