47 - Eine Sache der Entscheidung
"Man muss sich einfach nur aktiv dafür entscheiden, die Dissoziation nicht zu wollen."
[Kleine Psychoedukation zum Thema Dissoziation: "Im Hochstress des Traumas kommt es im Rahmen einer Notfallreaktion zu einem Verlust der sogenannten integrativen Funktionen des Gehirns. Durch eine Veränderung der Wahrnehmung und der Informationsverarbeitung wird eine innerliche Distanz zum Traumageschehen und zur eigenen emotionalen Reaktion erzeugt. Die Betroffenen erleben das Geschehen als unwirklich (Derealisation) oder nehmen sich als äußere Betrachter wahr (Depersonalisation), bestimmte Sinneseindrücke erscheinen ausgeblendet, andere womöglich überdeutlich. Eine Erinnerung an das Geschehen ist manchmal später nur bruchstückhaft oder gar nicht vorhanden (dissoziative Amnesie)." (degpt.de) Dieses Verhalten kann auch nach dem eigentlichen Ende der Situation, im Alltag auftreten. Die Person schaltet ab und entfernt sich auf verschiedene Arten und Weisen von sich und seiner Umgebung. (Wen es interessiert, hier finde ich die einzelnen Symptome recht gut aufgeführt und erklärt: posttraumatische-belastungsstoerung.com/dissoziative-stoerungen-symptome)]
Immerhin, die Person, die das gesagt hat, hat gleich ein Kontra bekommen (nicht von mir): "Wenn das so wäre, dann wäre ich schon längst gesund."
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