Mein Freund und ich haben mal ein Spiel (abgewandelt) eingeführt.

Jeder kennt bestimmt das Autofahrtenspiel "Gelbes Auto". Wir haben das für mich abgewandelt und die Schwierigkeit erhöht.

Auch um mal herauszufinden, ob man das nicht eigentlich trainieren kann.

Ich hatte da Hoffnung.

Ergebnis: Training bringt wenig bis gar nichts, aber ein bisschen immerhin.

Wir spielten also nun das Spiel "Laubfrosch" und mussten immer bei grünen Autos Bescheid geben. Wie ihr euch vorstellen könnt war es sehr witzig zu bemerken bei welchen (teilweise wirklich unpassenden) Farben ich alles angab, dass das nun ein"Laubfrosch-Auto" war.

Ich meldete munter bei: rot, grün, gelb, orange, gold und teilweise auch bei grau.

Ich war tatsächlich so schlecht in diesem Spiel, dass wir es doch wieder zurück modelten und gelbe Autos suchten.

Nun spielten wir also "Sonnenscheinchen". Da bin ich schon besser drin, aber auch noch lange nicht gut. Aber ich habe etwas daran gelernt.

Das Spiel "Sonnenscheinchen" ist für mich an gutes Training, weil es einen gewissen Anspruch hat, es aber weit weniger Möglichkeiten gibt etwas falsch zu machen.

Desshalb habe ich da auch einen deutlichen Trainingseffekt und bin echt zielsicherer geworden.

Also die Moral von der Geschichte: Wenn ihr mal denkt ich übe und übe und verbessere mich nicht, dann habt ihr vielleicht das falsche Training. Aber manchmal muss man auch akzeptieren, dass manche Dinge nunmal so sind.
Ich werde nie super zielsicher beim "Laubfrosch"-Spiel sein, aber beim "Sonnenscheinchen"-Spiel habe ich eine gute Chance :).