[99] 29.09.2020
Juhu, endlich kann ich mein Fahrrad abholen! (Tun wir einfach so für diese Begegnung, als würde ich Lin heißen)
Ich: Hi, ich hole mein Fahrrad ab. Lin war der Name.
Fahrradverkäufer: Wie?
Ich: L I N. Lin. Sie hatten gestern angerufen.
F: Ah. Ling.
Ich: Lin. Ohne G.
Anderer Mitarbeiter: ah, ist das chinesisch?
Ich beachte ihn nicht.
F (schaut seine Zettel durch): Ah, oh das ist Lun, gestern war auch so einer da. Ganz schön kompliziert.
Ich: Drei Buchstaben, es ist nicht wirklich kompliziert.
F: Ah, hier ist es. Ling.
Ich: Es ist Lin, ach egal.
F: Nein, ist es nicht. Wie heißt es?
Ich: Lin. Ohne G.
F (probiert es): Ling. Also, das wären dann 37 Euro.
Ich zahle.
F: Wo kommen Sie eigentlich her?
Ich: Frankfurt.
F(versteht mich anscheinend nicht): Vietnam?
Ich: Nein, Frankfurt.
F: Achso, da geboren?
Ich: Ja.
Dann reden wir bisschen über Frankfurt. Props an ihn, dass er es akzeptiert hat und kein 'woher kommst du wirklich' nachgeschoben hat! Frau Lin Out.
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Meine Güte, morgen (wenn was passiert) ist dieses Buch beendet. Ich kann's kaum glauben.
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