Kapitel 163

KAPITEL 163

~ May's Sicht ~

Während Marco also beim Training war, machte ich mich auf den Weg nach Tuğba um sie dann zum Arzt zu begleiten.

Hab ich da eine Lust drauf. Nicht.

Ich stellte mein Auto zum parken - vorher hatte ich Kane bei Emely geparkt, die unbedingt mal auf ihn aufpassen wollte. Na gut, wenn sie meint.

Sie hat erstmal mit fucking Konfetti geworfen, als sie den Ring an meinem Finger sah. Dann meinte sie, dass sie gegen Mo die Wette gewonnen hat.

Es gibt um die Mäccesgutscheine- und Emely war jetzt die stolze Besitzerin davon.

"Na Tubi", sagte ich und fing mir gleich einen giftigen Blick ein.

"Du weißt, ich hasse es, wenn du mich so nennst."

"Ich weiß", meinte ich grinsend.

"Das hört sich so an wie eine Pornoseite für Lesben."

"Ja, sagst du immer wieder und es ist mir egal, Tubi", sagte ich und lehnte mich gegen den Türrahmen.

Ich sagte ihr nichts von der Hochzeit. Soll sie doch ruhig selber drauf kommen. Ich meine, die Ringe an meinen Fingern waren nicht zu übersehen.

Während der Fahrt zur Frau Doktor Momo, erzählte Tuğba, dass sie allen ernstes saure Gurken und Nutella gegessen hat und wie Mainstream das doch ist."

"Glückwunsch",  sagte ich nur und konzentrierte mich weiter auf den Verkehr. Ich fuhr übrigens mit Tuğbas dunkelroten VW Geländewagen. Die Farbe war so geil und das Auto fuhr sich gut. Aber meinen Camaro eintauschen- never.

"Und du denkst, du kannst das aushalten?", fragt sie mich und schaute mich mit Sorgenfalten auf der Stirn an.

"Klar, Marco hat mir klar gemacht, dass wir uns deswegen nicht unterkriegen lassen-"

"Du hast es ihm gesagt? Wieso sagst du das erst jetzt?"

"Besser als nie."

"Leck mich doch", sagte Tubi und schnaubte. "Daran musst du noch üben. In einer Freundschaft sagt man sich alles."

"Ich hab das selbst nicht mal Marcel gesagt, dass ich keine Kinder mehr kriegen kann. Ich kann das nicht. Du Schnüfflerin hast es ja herausgefunden. Marco hab ich es gesagt, weil mir die fragen von Kane auf die nerven gehen und ich geheult habe wie ein Schlosshund."

"Wie hat er reagiert?", fragte sie mich.

Ich erzählte es ihr.

"Wenn er schon mit Adoption ankommt- Halleluja. Dieser Kerl liebt dich ja wirklich", bemerkte Tubi.

"Irgendwann wird er sich eine andere suchen, da er eben keine Kinder mehr mit mir haben kann", meinte ich nur. "Das hab ich ihm Gefühl." ich hielt an einer roten Ampel. Plötzlich hatte Tuğba mich am Hinterkopf gepackt und schlug mir mein Kopf gegen das Lenkrad.

"Aua!", rief ich und rieb mir die Stirn.

"Sag das noch einmal und es passiert wieder. Aber ich kann dir nicht versprechen, dass dann der Airbag rauskommt und dir endgültig die Fresse zertrümmert."

Entsetzt blickte ich Tuğba an, die erst am motzen war und dann am Lachen. Eine Minute später war sie nur am heulen.

Heilige Mutter Gottes.

Als wir beim Arzt ankamen, hatte sie sich wieder beruhigt. Wir saßen im Wartezimmer und starrten Löcher in die Luft.

"Habt ihr schon Namen?", fragte ich Tubi.

"Ja, wenn's ein Mädchen wird Amine. Und wir haben uns auf Çun bei einem Jungen geeinigt."

"Du weißt warum Nuri den Çun nennen will?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

"Ja, aber das wäre doch genial."

"Wenn du willst das Çun von anderen Türken gemobbt wird, wenn er größer ist - bitte. Ich hoffe es wird eine Amine."

"Ja, endlich eine kleine Prinzessin", schwärmte Tubi. "Hoffentlich wirst du eine Amine."

Sie streichelte glücklich über ihren sichtbaren Babybauch- irgendwie war das ein Stich ins Herz.

Seufzend schnappte ich mir die Zeitung vom Tisch neben mir und las irgendeine bescheuerte Omazeitschrift.

"Ach", bemerkte Tubi plötzlich. Ich schaute von der Zeitung auf und sah, dass Caro den Warteraum betrat.

"Frohes Neues", meinte sie zu uns. Caro's Bauch war auch ziemlich groß geworden.

"Frohes Neues", entgegnete ich.

Tubi sagte nichts und riss mir die Zeitung aus der Hand um da drinnen zu lesen.

"Hat sich deine Schwester wegen der Katze-", hakte ich bei Caro nach.

"Es ist aufgefallen. Aber da ihre Katze davor eh immer alles und jeden attakiert hat und die Katze ruhig ist- geht das."

"Cool", nickte ich.

"Ich wusste gar nicht, dass sie schwanger ist", meinte Caro und zeigte auf Tubi die die Zeitung in ihrer Hand fast zerknüllte.

"Doch, wir sind heute hier um zu gucken was es wird", meinte ich.

"Ich weiß es schon", meinte Caro glücklich. "Eine kleine Maus."

"Hoffentlich wird sie nicht genauso eine Schlampe wie ihre Mutter", sagte Tubi und stand auf. Sie schmiss die Zeitung neben mir auf den Tisch und verschwand aus dem Wartezimmer. Die anderen Patienten tuschelten.

"Joah", meinte ich und schnappte mir meine Handtasche die ich zwischen meine Beine gestellt hatte. "Viel Glück noch", sagte ich an Caro gewandt.

"Danke", meinte diese nur. Ich verließ den Warteraum und zog die Glastür hinter mir zu. Tuğba stand am Wasserständer und trank einen Schluck Wasser aus einem Pappbecher. Ich fing an zu lachen.

"Du bist mir eine", sagte ich und stellte mich neben ihr.

"Was denn?", fragte sie. "Und was machst du einen auf Friede Freude Schokokuchen."

"Eierkuchen-"

"Ich. Liebe. Schokokuchen!", zischte sie nur.

"Frau Şahin?", wurde nach Tubi verlangt.

Nachdem bei ihr die ganzen Untersuchungen gemacht wurden, kam endlich das Ultraschall an die Reihe. Tuğba lag auf der Liege und legte ihren Bauch frei- dann wurde von Frau Momo Gel drauf gemacht und schon ging es los.

Sie fuhr etliche Male über den Bauch rüber, dann hielt sie inne.

"Dann wollen wir mal gucken, was wir hier haben", bemerkte die Ärztin. Sie starrte auf den Bildschirm.

"Da haben wir's", bemerkte sie lachend. "Herzlichen Glückwunsch, Tuğba. Es scheint so, dass Ömer eine kleine Schwester in Zukunft beschützen muss."

"Ah, nein, ich bekomme eine Tochter?", fragte Tubi fassungslos aber glücklich.

Ich grinste gequält. "Glückwunsch, Tubi."

Nach dem sie neue Ultraschallbilder mitbekommen hat, machten wir uns auf den Weg nach hause. Sie fragte mich noch, ob wir was machen wollen, aber ich wollte nicht so wirklich.

Daraufhin hakte sie nicht weiter drauf rum und schwieg. Bei Tuğba angekommen, wechselte ich das Auto, da ich meinem Mann vom Training abholen muss.

"Danke, dass du mitgekommen bist", sagte Tuğba und umarmte mich.

"Kein Ding", meinte ich und erwiderte die kurze Umarmung.

Die Ringe an meinen Fingern hatte sie immer noch nicht bemerkt. Naja. Wundern tut es mich nicht, dass sie das nicht mitbekommen hat.

Wenig später hielt ich am Trainingsgelände. Nuri stürmte wie ein Irrer auf mich zu. "Und?"

"Was und?"

"Was wird es?"

"Frag doch deine Frau. Bin ich eine Eule die Botschaften überbringt."

"Entschuldige der Nachfrage", sagte Nuri, schnitt eine Grimasse und flitzte zu sein Auto. Jedoch kam er wieder zurück. "Bevor ich es vergesse", er umarmte mich. "Glückwunsch zur Hochzeit."

"Danke", sagte ich und drückte Nuri kurz. Dann war er wieder bei seinem Auto.

Ich blickte zu Marco, der mit Auba raus kam. Die beiden hatten die Arme um die Schultern des anderen gelegt und schienen etwas zu besprechen. Als Marco grinste und Auba ihn mit offenen Mund anblickte, war das ein Bild für die Götter. Aber lachen konnte ich irgendwie nicht.

Auch die anderen Jungs beglückwünschen mich zur Hochzeit mit Marco. Anscheinend konnte das der Kerl nicht mehr aushalten.

Auba kam grinsend auf mich zu und umarmte mich. "Herzlichen Glückwunsch", sagte er und erdrückte mich fast.

"Danke dir", meinte ich. Mein Ehemann nahm mich danach in seine Arme und drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen.

Wir unterhielten uns ein wenig, bis ich Marco auf die vielen Pflaster an seinem Ohr fragte.

"Zig mal hat die Auszubildene daneben gestochen. Das tut echt weh", bemerkte er.

"Wir kühlen das zu hause", meinte ich. "Wann musst du morgen hier sein?"

"Gegen zehn", sagte Marco. "Fährst du mich wieder?", grinste er zuckersüß.

"Ich bin ja deine Frau. Bleibt mir ja nichts anderes übrig", bemerkte ich und kniff Marco in die Seite. Wir verabschiedeten uns von Auba und machten uns wieder auf dem Weg nach Hause.

Ich erzählte ihn vom Termin beim Frauenarzt, dass wir dort Caro getroffen hatten, weshalb er abfällig bemerkte: "Stell dir vor das Kind kriegt Roberts hässliche Fresse und Caro's noch hässlicheren Charakter."

Ich lachte. "Igitt", meinte ich.

"Wenigstens wird Çun niemals gemobbt. Und Ömer kriegt seine kleine Amine", bemerkte Marco dann. "Nuri wird heulen."

"Bestimmt wird das nächste Kind dann ein Çun", sagte ich.

"Apropos Kind", sagte Marco. "Wo ist unser Sohn?"

"Emely passt auf ihn auf und bringt ihn später rum."

"Emely? Freiwillig? Auf Kane?"

"Ja, wunder gibt es bekanntlich immer wieder", lachte ich. "Auf jeden Fall haben wir wieder ein bisschen Zeit um in Ruhe-"

"Fifa zu spielen?", fragte er mich.

"Du kannst ja Fifa spielen", meinte ich.

"Wenn du mir während Fifa ein Blowjob verpasst, dann heirate ich dich noch mal-"

"Mensch, das war's dann wohl mit der Überraschung", grinste ich.

"Scheiß drauf. Gib Kette. Ab nach Hause!", rief Marco. "Los! Los! Los!"

"Wieso hast du eigentlich einen blauen Fleck auf der Stirn?", fragte Marco mich wenig später. Er zockte mit irgendwelchen Jungs Fifa online, während ich vor ihm kniete - und naja. Kann man sich ja schon denken.

"Ist doch egal", winkte ich ab und machte weiter.

"Gottogottogott", meinte Marco nur, schloss seine Augen und legte seinen Kopf in den Nacken.

"Mama! Papa! Bin wieder da!", rief Kane, nachdem Marco gegen sieben aufgesprungen und zur Tür gelaufen war. Wir spielten gerade gegeneinander Fifa, als es an der Tür klingelte.

"Danke, Cousinchen", hörte ich Marco sagen.

"Ja, das weiße an deiner Hose ist doch schon wieder das was ich denke, oder?", fragte Emely nur.

"Argh, Emely", machte Marco nur. Ich lachte leise und nahm wenig später Kane in Empfang. Er hatte die Schuhe zwar aus, trug aber immer noch Schal, Mütze und Jacke.

"Hi, mein Schatz", sagte ich und zog Kane zu mir.

"Hi, Bella", sagte Kane und zog die Mütze von seinem Kopf. Dann machte er seinen Schal ab und schmiss diese neben mir auf die Couch. Die Jacke folgte auch.

"Wie war es bei Emely?", fragte ich ihn und fuhr ihn durchs verwuschelte Haar.

"Cool, wir haben Kekse gebacken", sagte Kane.

"Ja, die habe ich hier", meinte Emely und kam mit einer Tupperdose ins Wohnzimmer.

"Was sind denn das für Kekse?", fragte Marco und riss seiner Cousine die Dose aus der Hand.

"Bitte, zieh dir eine andere Hose an", sagte Emely genervt zu Marco. Dann blickte sie zu mir. "Und du dir ein neues t-shirt. Herrgott. Ihr beiden seid echt nicht mehr ganz dicht."

"Kann ja mal passieren, dass so viel rausgeschossen!", grinste Marco und ärgerte Emely weiter.

"Gott, halt die Klappe", murrte Emely.

"Wir ziehen uns schon was anderes an", sagte ich und sprang auf. Ich schnappte mir die Tupperdose und legte die auf den Couchtisch ab. Dann schnappte ich mir Marco's Hand und ging mit ihn nach oben. Wir zogen uns schnell um und ich bemerkte tatsächlich nach genaueren hinschauen, verdächtige weiße Flecke.

"Fuck", meinte ich und lachte.

Marco ebenfalls. "Das nächste mal sollst du besser schlucken."

"Hab ich doch. Aber da kam ja noch was rausgeschossen", er haute mir leicht auf den Oberarm. Nachdem wir fertig angezogen nach unten kamen, kitzelte Emely gerade den wild lachenden Kane auf der Couch durch.

"So, danke fürs Babysitten", meinte ich zu Emely.

"Ja, hier", meinte Marco und hielt seiner Cousine ein hunderter hin.

Emelys Augen weiteten sich. "Ich denke, ich passe öfters auf Kane auf", grinste sie und nahm den hunderter entgegen.

"Fährst du mich?", fragte Emely an mich gewannt.

"Ja, okay. Bevor du wieder mit der S-Bahn und Bus fahren musst", meinte ich.
"Ihr habt ja etwas verpasst. Kane war ganz aus dem Häuschen und hat den ganzen Bus unterhalten. Guck mal Emy, da ist noch ein Bus. Wir mussten uns zig mal umsetzen. Kaum zu glauben, dass man das Kind nur mit so einer Kleinigkeit glücklich machen kann."

"Mensch, dann fahren wir mal öfters Bus", meinte Marco scherzend.

"Du kannst ja eh nicht anders", bemerkte Emely spöttisch.

Marco rollte die Augen. "Wie auch immer-"

"Ach, übrigens. Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, Dulli", lachte sie und umarmte ihren Cousin.

"Dankeeeeee!", rief Marco und knuddelte sie durch.

Emely und ich zogen uns wieder an und machten uns dann in meinem Camaro auf den Weg zu ihr nach Hause.

"Danke fürs bringen, Frau Reus", sagte Emely zu mir.

"Gerne, Frau Reus", nickte ich. "Bevor du aussteigen tust-"

"Was möchtest du über Mo und mir wissen?"

"Was nun ist. Hast du ihn rangelassen?"

"Nein, hab ich nicht. Ich lass ihn zappeln. Aber keine Panik, du wirst als gleich als erste Erfahren, wenn ich mit Mo geschlafen habe-"

"Noch nicht mal geküsst-"

"Das ja", nickte Emely.

"Gefummelt."

"Er durfte drei Sekunden bei mir im BH rumspielen. Mehr lief da nicht. Wie gesagt, du wirst es als erste erfahren."

"Diese Ironie", lachte ich.

"Schön, dass du die bemerkt hast. Ich muss noch- hab Mathehausaufgaben vor mir. Kannst mir ja helfen!"

"Raus mit dir aus meinem Auto!", rief ich und schubste Emely mit meinem Fuß nach draußen.

"Alter!", zischte sie. Ich setzte mich wieder normal hin und Emely stieg aus. Extra dolle knallte sie die Tür zu.

"Boah, dass ist kein Panzer!", schrie und und bretterte mit einem Burn-Out davon.

Zu Hause fand ich die Jungs in Kane's Zimmer. Beide saßen auf den Boden und spielten mit dem Playmobil-Westfalenstadion- oder sie bauten es auf.

Wurde auch mal Zeit. Ich dachte schon, dass der Karton da noch Jahrzehnte stehen würde.

"Kane, du kannst morgen weiter spielen, du sollst schlafen. Morgen musst du wieder in den Kindergarten", sagte ich.

Er blickte mich verdutzt an. Ha! Müde war er auch.

"Na gut", meinte Kane, während Marco seelenruhig weiter aufbaute.

"Das gilt auch für dich, Marco", sagte ich und zog ihm leicht am Haar.

"Na gut", seufzte auch Marco.

Nachdem ich Kane schlafen gelegt hatte und ins Schlafzimmer ging, lag Marco schon im Bett und war am schlafen.

Ich zog mir meine Schlafklamotten an und ging an mein Handy was aufleuchtete. Eine Nachricht von Tuğba.

Tubi: Wir haben zu feiern! Wieso sagst du auch nichts, dass Marco und du geheiratet habt. Ich musste das nebenbei von meinem Ehemann erfahren, der nur am heulen ist, da er eine kleine Prinzessin bekommt.

Ich: Ich dachte, du kommst darauf. Aber bist du ja eben nicht. Ich meine die Ringe an meinem Finger waren nicht auffällig?

Tubi: Hab ich nicht gesehen. Tut mir leid :D was machst du morgen?

Ich: Kane abliefern, Marco abliefern und dann später arbeiten.

Tubi: Gut. Die Jungs müssen um zehn in Brackel sein. Um 15 Uhr musst du arbeiten?

Ich: Ja, Spätschicht.

Tubi: Dann gehen wir essen. Pizza. Ich möchte die Details der kleinen Hochzeit wissen :)

Ich: Kannst du auch jetzt haben.

Tubi: Nee, wieso im wahren Leben treffen, als das über Stunden bei Whatsapp bequatschen.

Ich: Ist ja gut. Dann treffen wir uns morgen um elf im Vapiano?

Tubi: Das ist doch wunderbar. Dann bis morgen und schlaf schön ;

Ich: Danke. Ihr vier auch ;)

Gerade als ich das Handy weglegen wollte, zog Marco mir das Handy murmelnd aus der Hand und legte es weg.

"Schlaf schön", bemerkte ich und machte das Licht aus. Es war stockdunkel.

"Hm", seufzte Marco und kuschelte sich an mich heran. Er legte seinen Kopf auf meinem Bauch ab und gähnte kurz.

Dann schloss ich meine Augen, legte eine Hand auf Marco's Nacken und schlief auch wenig später ein.

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