Kapitel 160
KAPITEL 160
~ Marco's Sicht ~
"Wie war das mit nur Fummeln?", fragte May lachend, die auf meinem Schoß saß. Sie drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze und ich grinste nur bescheuert.
"Du weißt ganz genau, dass es immer in Sex endet", meinte ich und küsste May kurz. "Von dir kann man halt nicht genug bekommen." Ich drehte mich mit meiner Freundin, damit sie unten lag und fing an ihren Hals zu küssen. "Du schmeckst auch noch so gut", sagte ich weiter und wanderte immer weiter mit meinem Küssen nach unten. "Das geht auch nicht anders."
May fuhr mir durchs Haar und drückte ihre Oberschenkel zusammen. Verdutzt blickte ich sie an. "Was? Wieso? Seit wann lehnst du das freiwillig ab?"
Sie lachte nur, zog ihre Beine an, drehte sich von mir weg und stand auf. Ich lag da auf halb acht in Bauchlage auf dem Bett und blickte May irritiert an. "Seit wann lehnst du das freiwillig ab?", fragte ich wieder. Das ließ mich jetzt nicht los. May zog sich ihre nicht passende Unterwäsche an. Schwarze Pantys und grauer BH und lachte.
"Danke für das vielseitige Gespräch", bemerkte ich und kratzte mir die Stirn. "Wer nicht will, der hat schon."
Lachend schlüpfte sie in ihre anderen Klamotten und ging zur Tür. "Gedulde dich doch einfach noch bis heute Nacht. Dann darfst du an mir rumlecken bis dir die Zunge brennt."
Weg war sie. Wenigstens hatte ich meine Frau aufgemuntert.
"Falsches Schlafzimmer, Bov", bemerkte Marcel und kam ins Zimmer. Und ich lag immer noch nackt auf dem Bett. "Das ihr nicht warten könnt", er schüttelte seinen Kopf.
"Hättest du May als Freundin", sagte ich und stand auf. "Dann würde es dir nicht anders gehen."
Marcel schmiss mir meine Klamotten zu und schnitt eine Grimasse.
"Ja, wie auch immer", meinte er und warf mir meine Jogginghose zu. Ich fing diese auf und zog diese schnell an. Dann mein Shirt.
Robin kam ins Zimmer. "Von wegen ihr fummelt", grummelte er und musterte mich.
"Wir haben echt nur gefummelt", grinste ich.
"Alter, dir stehen nicht nur die Haare zu Berge", bemerkte Marcel und deutete auf das untere von mir.
Ich hielt mir die Hand davor. "Ihr seid doch nur neidisch, ihr, ihr neidischen Neidgeilen Menschen, ihr", stammelte ich herum und verließ das Zimmer mit knallroten Kopf.
Dann hörte ich Robin rufen. "Alter. Alter. ALTER! Die können mir nicht sagen, dass das verwischte Käsesahnesoße ist!"
"Ich will auch Käsesahnesoße", sagte Kane, der mit May am spielen war. Sie spielten Lotti Karotti. Gleichzeitig klopfte es an der Hotelzimmertür.
"Nein, es gibt nichts zu essen", sagte May belustigt und band sich ihre Haare zu einem Dutt, während ich zur Tür ging.
Es waren Tommy und Janu gewesen. Janu lief direkt zu ihrer Schwester und Kane und setzte sich zu ihren auf den Boden.
"Na, Maus", sagte May zu ihr und bekam einen kleinen Kuss ihrer Schwester.
Kane war aufgestanden und umarmte Janu. Janu erwiderte die Umarmung. Tommy klopfte mir auf die Schulter und trat ein.
"Mit spielen", sagte Kane und kam zu Tommy und mir gelaufen. Er schnappte sich meine Hand und dann Tommys und zog mich mit.
Ich setzte mich hinter May und zog diese zwischen meine Beine, während Janu sich auf den Schoß ihres Papas plumpsen ließ. Kane wollte auf dem Schoß von niemanden niederlassen- er wollte nur gewinnen.
Während wir also das Spiel spielten, hatte Robin Tatsache ein Zimmermädchen bestellt, die die Bettwäsche austauschen soll. May und ich verdrehten nur die Augen.
"Hat er den Erwachsenensender entsperrt?", fragte Tommy belustigt und drehte an der großen Mohrrübe des Spieles.
"Anscheinend", meinte ich grinsend und spielte mit dem Ehering an May's Finger herum. Dann drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange.
"Habt ihr irgendwas besonderes geplant?", fragte Tommy.
"Die vom Hotel bringen um halb zehn ein Buffet hoch. Wir futtern und ich hab mir die Schlüssel vom Dach besorgt. Da werden wir dann das Feuerwerk anschauen."
"Besorgt gleich geklaut?", fragte Tommy.
"Nein", sagte ich. "Ich hab's mit dem Mananger abgesprochen. Da werden wir dann feiern. Buffet und alles auf dem Dach. Halt nur uns."
"Marcel!", rief May.
"May!", rief Marcel und kam nach vorne.
"Ist Tanner noch in Vegas?"
"Nein. Die sind weiter nach Chicago."
"Achso", meinte May.
"Wieso?"
"Dann hätte er mit feiern können."
"Ja, nee. Doch. Irgendwie schon. Aber er ist halt nicht da", seufzte Marcel.
Irgendwann wurde ich dann von meiner Familie angerufen, die in Deutschland ja schon vor uns ins neue Jahr reinfeierten. Meine Schwester hatte auf Lautsprecher und der Rest der Sippe schrie in den Hörer. Nico und Mia waren im Hintergrund nur am weinen, da sie nicht wussten was los war.
Nachdem ich das Gespräch mit meinem Schwestern und Eltern beendet habe, rief wenig später Nuri an. Es war ein kurzes Telefonat da Ömer auch am weinen und schreien war.
Kinder und Silvester. Das war schon wieder eine Sache für sich.
Dann haben wir da noch Emely gehabt. Ja sie war irgendwie schon voll wie sonst was.
"Ey, Alda. Happy Helloween und happy Hanukkah", lallte sie in den Hörer.
"Ja, dir auch, Frohe Ostern", entgegnete ich und rollte die Augen. "Wo's Mo?"
Die Antwort folgte. "Mo. Nein. Hose hoch und gib mir sofort meinen Ohrring wieder!"
Gespräch beendet. Dann rief ich mal Auba an.
"HAPPY NEWWWWWW YEEEEAR!", brüllte ich ins Telefon.
Auba ebenfalls. Dann quatschten wir wieder um sinnloses zeug. Curtys hat ins neue jahr geschlafen. Genau wie Auba und der ist erst seit zehn Minuten wach. Wir redeten davon uns in La Manga ein Zimmer teilen zu müssen und über Gott und die Welt. Keine Ahnung wie lange wir quatschten, aber irgendwann schien Alysha so sauer am anderen Ende zu sein, dass sie Auba das Handy aus der Hand riss und genervt in den Hörer knurrte, dass wir uns ja wiedersehen werden. Dann war auch dieses Gespräch beendet.
May hatte ebenfalls einen Anruf bekommen. Keine Ahnung von wem. Aber sie hielt das Telefonat kurz und wirkte auch ziemlich genervt deswegen.
"Wer war das?", wollte ich wissen, nachdem May einfach aufgelegt hatte.
"Die Frau die leider meine Erzeugerin ist", sagte sie genervt. Ihr Handy klingelte wieder und sie knurrte genervt. "Ich hab dir gesagt, dass du mir nicht auf die Eier gehen sollst!", motzte sie ins Telefon und riss die Augen auf. "Ach du- tut mir leid. Ich dachte du wärst Elena", sie schnitt eine Grimasse und hielt den Hörer an ihre Brust. "Marcels Mama."
"Oh", meinte ich. May drehte sich um und entschuldigte sich noch mal bei Marcels Mama. Dann wollte Mama Forni ihren Sohnemann sprechen. "Ja, klar. Wenn er nicht an sein Handy geht. Ich rufe ihn", sagte May ruhig. "MAAAAARCEEEEEL!", rief sie. Ich hielt mir die Ohren zu und verdrehte die Augen.
"Du hast auch ein Organ", sagte ich und blickte zu May.
"Was gibbes?", fragte Marcel und kam zu uns. May reichte ihm das Handy.
"Mama Fornell ist am anderen Ende. Sie möchte gerne mit ihrem Sohn quatschen."
"Wieso ruft die dich an?"
"Wieso gehst du nicht an dein Handy?", stellte May die Gegenfrage.
"Gute Frage", meinte Marcel und riss seiner besten Freundin das Handy aus der Hand. "Mamiiii", quietschte er rein und May und ich tauschten nur einen Blick aus. Als mein Handy wieder klingelte, rollte ich die Augen.
"Mensch. Das geht ja zu wie auf einem Bahnhof", bemerkte ich und ging ran.
"Wer stört?", fragte ich und seufzte.
"Marciiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!", rief André Schürrle in den Hörer. Dann rülpste er erstmal.
"Schulz", sagte ich belustigt.
"Hm", machte André nur.
"Ja ist ja gut", meinte ich. "Andiiiiiiiiiiiiiiiiii", rief ich dann ebenfalls.
"Yöööäh", meinte Andi freudig und wünschte mir ein Frohes Neues. "Ich denke nicht, dass Montana mich heute Nacht ran lässt. Dazu bin ich zu besoffen." Dann hickste er. "Wann feierst du rein?"
"Wenn's so weit ist", sagte ich. "Acht Stunden ungefähr. Ihr habt ja schon seit einer Stunde Neujahr."
"Boah, bist du schlau."
"Immer", meinte ich.
"Es möchte dich noch jemand sprechen", meinte André.
"Wer?"
"Hier. Marco is dran. Du wolltest ja-"
Es raschelte kurz und dann hörte ich jemanden Atmen.
"Öh. Hi. Ich kann dich atmen hören", meinte ich.
"Ich mich auch", bemerkte eine bekannte Stimme lallend am Ende.
Mario.
Mario Götze.
Was will der von mir? Wir hatten doch alles gesagt.
"Was. Willst. Du?"
"Dir nur sagen, dass ich dich Scheiße finde", sagte er.
Obacht! Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit!
Immer.
"Danke, du bist viel Scheißerer."
"Du Scheißererer!"
Das ging ungelegen bis mein Wort kam: Scheißerererererererererererererererererererer.
Marcel, May und Robin, die an mir vorbei gingen, als ich das Gespräch führte, blickten mich bescheuert an.
"Du bist- wie viele waren das jetzt?", fragte Mario verdutzt.
"Keine Ahnung. Möchtest du mir noch weiter deine Liebe gestehen?", fragte ich ironisch.
"Ja, da hab ich noch was zu sagen", sagte Mario und seufzte. "Das ist ein Geheimnis und das weiß niemand. Meine Freundin war mal ein Kerl. Aber pssssst."
"Ach."
"Ja, die hat ihren Penis und den Hodensack immer zwischen die Beine geklebt."
"Ach."
"Ja, nicht jeder kann behaupten, dass er seiner Freundin einen Blowjob verpasst hat."
"Ach."
"Ja, aber jetzt hat sie eine Vagina. Die funktioniert sogar."
"Ach."
"Ja, aber ich vermisse die Zeit, als wir beide noch Penisse gehabt haben."
"Ach."
"Also, wenn du denkst, dass ich schwul bin. Ich bin voll straight. Wir hatten mal Anal versucht, aber das tat mir zu sehr-"
Irritiert blickte ich auf den Hörer und drückte das Gespräch weg. Das. Das war das verstörenste, was ich jemals gehört habe. Aber so jemals. Und ich kann mich auch als Halb-Verstörend betiteln. Aber das. Halleluja. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Vielleicht hat Mario auch nur Scheiße gelabert. Aber hey, wie gesagt. Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit.
Immer.
Wirklich. Immer.
Die weiteren Stunden vergingen wir im Fluge, bis wir spät abends alle auf dem Dach waren und über das Buffet herfielen.
Nur noch zwanzig Minuten bis Neujahr. Herrjemine. Dann ist schon wieder ein Jahr rum.
"Wann bekomme ich meine Geschenke. Ich meine ich habe schon längst Geburtstag", sagte Robin zu mir.
"Das ich dich mit nach Vegas genommen habe- das war dein Geschenk."
"Hehe", meinte Marcel.
Ich blickte zu ihm. "Ach, mein Geburtstagsgeschenk ist das auch?", fragte er.
"Ja", nickte ich.
"Und was ist mit May und Kane. Sind das auch ihre Geschenke zum nächsten Geburtstag."
"Hömma, die beiden sind immer noch meine Frau und mein Sohn. Meine Familie. Das ist doch was anderes."
"Und wir sind nicht deine Familie."
"Doch. Hab ich mit einem von euch Sex. Wechsel ich einem von euch die Windeln?", fragte ich und schnappte mir die Flasche mit dem schottischen Whiskey, welches ich May in die Hand drückte, die an mir vorbei ging.
"Wie war das. Kein Alkohol. Wegen Kane?", fragte sie mich und blickte die Flasche skeptisch an.
"Marcel und Robin und wir beide können ruhig trinken. Dein Papa bleibt nüchtern. Wir ziehen dann noch ein wenig um die Häuser. Dann verziehen wir uns ins Bett."
Ich küsste May kurz und zog ihr den schottischen Whiskey aus der Hand. Ich öffnete die Flasche und trank einen Schluck. Schmeckte eigentlich gut. Ich stellte mich am Rand des Daches und blickte auf Vegas runter. Dann merkte ich jemanden neben mir stehen. Ich blickte zur Seite und erkannte Tommy.
"Na", sagte ich.
"Na", meinte er und trank von der Cola.
"Alles cool?"
"Japp. Ich kann nur eben nicht glauben, dass ein Jahr wieder rum ist."
"Ich auch nicht. Ich wurde zwar wieder von Verletzungen heimgesucht. Dasselbe wie das Jahr davor. Aber gegen ende des Jahres hab ich Zuversicht aufgebaut. Ich habe meine Frau. Meinen Sohn. Meine Familie wieder."
"Ja, ich wünschte ich hätte auch so eine intakte Familie. Aber das leben ist kein Wunschkonzert."
"Stimmt", nickte ich.
"Tust du mir einen Gefallen?", fragte Tommy mich und musterte mein Gesicht.
"Klar", sagte ich. "Der wäre."
"Pass gut auf meine große Prinzessin und meinen Enkel auf. Das ist jetzt deine Familie. Du bist der Mann der sich jetzt um sie kümmern muss. Es wird nicht einfach sein. Es wird tage geben, da willst du alles hinschmeißen. Aber sage diesen Momenten den Kampf an. Besiege diese. Genieße die schönen Momente mit May und Kane. Man weiß nie wann das Schicksal zuschlägt und dir diese nimmt."
"Ich würde mich umbringen, wenn ich beide verlieren würde", sagte ich.
"Ich auch. Meine beiden Töchter. Meinen Enkel. Ohne diese Personen wäre ich nichts."
"Ist bei mir nicht anders", seufzte ich und blickte auf Vegas runter. "Aber ich gebe dir mein Versprechen, dass ich immer an der Seite meiner Frau bin. Deiner Tochter bin." ich hielt ihn die Faust hin. Er lachte und haute seine dagegen.
Dann standen wir schweigend da und starrten auf Vegas runter, bis wenig später jemand seine Arme um meinem Bauch schlang.
Als ich May's Parfum roch, war mir klar, dass es nur meine Frau sein konnte. Die Minuten vergingen und um zehn Minuten vor Mitternacht, schüttete Marcel die Sektgläser mit Sekt voll. May mochte kein Sekt, weshalb sie sich den schottischen Whiskey eingoss. Ich wollte das gleiche. Tommy nahm Sekt wie die beiden Jungs. Die Kinder bekamen Kakao in einem Sektglas und die beiden freuten sich.
Nur noch 30-Sekunden. Innerlich zählte ich den countdown runter. Als wir bei zehn Sekunden ankamen, zählten wir alle laut mit runter.
"3!"
"2!"
"1!"
"HAPPY NEW YEAAAAAAAR!", riefen wir alle im Chor. Gleichzeitig stiegen die ersten Raketen auf und als es so richtig los ging, bekam ich erstmal schön Gänsehaut. Ich wandte mich zu May.
"Frohes Neues, Ehemann", grinste sie.
"Frohes Neues, Ehefrau", lachte ich und küsste May kurz.
Dann wünschte ich den anderen ein Frohes Neues. Dann suchte ich nach meinem Sohn, der dich die Ohren zuhielt.
"Komm her, Schatz", sagte ich und hob Kane auf meine Arme. "Frohes Neues Jahr mein kleiner Borusse!"
"Hä?"
Ich wiederholte mich.
"Dir auch, Papi." dann drehte er sich zu Mama. "Frohes Neues, Mami", er kletterte auf May's Arme, die ihrem Sohn ebenfalls ein frohes Neues wünschte. Danach wandten wir uns wieder dem spektakulären Feuerwerk zu. Kane und Janu hielten sich weiter die Ohren zu.
Ich wandte mich noch mal zu meiner Ehefrau.
"Dann starten wir mal als Familie Reus ins neue Jahr."
May zwinkerte mir zu. "Oh ja und wie", stimmte sie zu. "Schon eine Ahnung wie wir es deinen Eltern und allen beibringen."
"Kane wird sich bald verplappern. Dauert nicht lange", grinste ich und drückte May einen Kuss auf die Stirn.
"Genieße diesen Ausblick. Das ist doch der Wahnsinn", sagte Robin.
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"Oh, Deutschland. Wir sind wieder da!", rief Robin verkatert aus dem Fenster. Ich ebenfalls. Wir setzten gerade zur Landung in Dortmund an. Gott. Es hat geschneit.
"Dann können wir Schneemänner bauen!", kreischte Kane und hüpfte im Sitz auf und ab.
Marcel hielt sich die Schläfen, während May neben mir munter schien, trotz Muskelkater und Kopfschmerzen. Mir ging es nicht anders. Aber es ging, da ich Kopfschmerztabletten verdrückt hatte.
Eine Stunde später waren wir endlich zu Hause und wir schmissen lieblos die Koffer in die Ecke. Groß auszupacken, darauf hatten wir keine Lust. Wir wollten alle ins Bett. Aber wie. Es war ja schon wieder der zweite Januar gewesen- gegen siebzehn Uhr. Grausam.
"Schlafen wir?", fragte Kane und blickte und an.
"Ja und wie", meinte ich. May stimmte zu. Wenig später lagen wir alle oben im Bett und standen kurz davor einzuschlafen. Kane lag auf meiner Brust und hatte sich an mich angekuschelt, während May neben mir lag - sie war sofort eingeschlafen. Kane folgte sofort. Mir fielen erst später die Augen zu.
Ich werde morgen erstmal zum Standesamt gehen. Die Vaterschaft für Kane anerkennen und die zettel abgeben, damit May auch Reus mit Nachnamen halten darf. Jaja. Zu einem gerichtlichen Übersetzer darf ich auch noch, damit die Urkunde beglaubigt wird. Wenn ich angebe das Kane mein Sohn ist will das Jobcenter mein verdienst. Können sie haben. Auch wenn sie mir das Geld aus der Tasche ziehen. I don't care.
Da ich so viel nachgedacht habe, wurde ich irgendwann richtig müde und ratzte weg.
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Frohes Neues. Nicht.
Wat ein scheißspiel nech. Mehr gibbes dazu net zu sagen. Have a great day.
Over and out,
Diane
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