Kapitel 120

KAPITEL 120

~ Marco's Sicht ~

Wir fuhren die Straße entlang, etliche Leute blickten sich nach diesem verstörenden Bild um. Mittlerweile hatten schon die ganzen Omas und Mütter und Opas aufgegeben.

May und das andere Mädchen liefen an denen vorbei und versuchten weiter Robin zu kriegen.

"Wetten er läuft in den Park?", fragte Nuri und gab Kette.

Und so war es auch. Nuri schmiss mich aus dem Auto und ich stürmte Robin hinter her. Ich versuchte ihm irgendwie den Weg abzuschneiden.

"Kaul!", rief ich und kam ihn immer näher.

"In Zickzack-Linien laufen- dann kriegen mich die Scharfschützen nicht!", rief er nur und lief in Zickzack-Linien vor mir.

Ich rutschte auf der Wiese wegen irgendwas aus und landete wenig später im Gras.

"Scheiße!", bemerkte ich, als ich auf einer Bananenschale ausgerutscht bin. Wieso passiert mir das auch immer wieder? Wir waren doch nicht bei Mario Kart gelandet, sondern bei Jag den Robin!

Das Mädchen im neongrünen Bademantel lief an mir vorbei und von meiner Freundin war nichts zu sehen. Ich rappelte mich wieder auf und versuchte weiter an Robin dran zu bleiben.

Die Verfolgungsjagd wurde jedoch plötzlich beendet, als May aus einem Gebüsch direkt auf Robin hervor sprang und den zu Boden riss.

"Ich hab ihn!", rief May und ich lief zu den beiden. May drückte Robin in das Gras und ich zog meine Jacke aus.

Ein Schnarchen von Robin ertönte und anscheinend war er eingeschlafen.

"Was ist denn- ich will's nicht wissen. Bringen wir ihn hier weg."

"Die haben schon die Polizei gerufen!", bemerkte das Mädchen im Bademantel.

"Dann hauen wir hier ganz schnell ab", bemerkte May. Nachdem Nuri uns im Park gefunden hat, trugen wir beide den schlafenden Robin zum Auto und sahen zu, dass wir von hier verschwanden.

                                           "Es reicht mir langsam mit diesem Kerl", motzte ich herum und nahm sein ganzes Zimmer auseinander, um noch irgendwelche Tütchen mit Gras zu finden und die dann zu vernichten.

Wir hatten Robin in sein Bett gelegt und May deckte ihn gerade durch, während Nuri wieder nach Hause gefahren war und Robins Cousine Vika sich im Gästezimmer zurück gezogen hatte. Ich riss die ganzen Klamotten aus seinem Kleiderschrank, schüttelte diese nach, schaute in Hosentaschen und Jackentaschen nach- fand aber letztlich gar nichts.

May hatte sich neben Robin aufs Bett gesetzt und beobachtete mich. "Was machst du überhaupt hier? Du bist krank und dann bist du hier?"

"Als ich schon wieder mitbekommen hatte, dass Robin high ist- ich hab da ehrlich gesagt auch keine Lust mehr drauf. Der soll sich Hilfe suchen."

"Er ist ja nicht abhängig oder so. Sonst würde ja jeden Tag einen durchziehen-"

"Ja, was ja nicht ist, kann ja noch werden", warf May ein. "Und beim besten Willen mit hat der alte Robin besser gefallen, der nicht so übertriebene Dinger gerissen hat. Der tollpatschige, schüchterne Robin."

"Mir auch", sagte ich und räumte den Kleiderschrank weiter aus. Da fand ich nichts. Der Wäschekorb. "Wieso steckt ihr Salatbesteck drinnen?"

Ich hob das Besteck hoch und blickte zu May.

"Da hab ich schon eine Tüte gefunden- hab ich vernichtet. Das Klo runtergespült. Wir können in den nächsten Stunden damit rechnen, dass es in den Nachrichten nur so von verrückten Ratten in der Kanalisation-"

"Hmmm", murrte Robin und bewegte sich kurz. Er hob kurz seinen Kopf an und ließ ihn dann wieder ins Kissen fallen. Ich steckte das Besteck zurück in den Wäschekorb und blickte zu Robins Cousine, die ins Zimmer kam.

"Schläft er?", fragte sie.

"Ja, noch weiter hinter ihn her laufen, dass hätte ich nicht ausgehalten", antwortete May und rieb sich kurz den Bauch.

"Du hättest dich schonen und zu Hause bleiben sollen", seufzte ich.

"Bist du schwanger?", wollte Vika wissen.

"Nein, hab nur eine Blasenentzündung", antwortete May. "Können wir dich mit ihm alleine lassen? Ich muss auch nach Hause- wir."

Vika nickte. "Ja, Robins Eltern kommen eh gleich."

"Du sagst denen aber nichts von der Sache?", hakte ich noch mal nach.

"Nein, so bin ich jetzt auch nicht."

"Wenn irgendwas ist, ich bin bei Robin die Kurzwahl Eins."

"Werde ich mir merken", nickte sie und tauschte mit May die Plätze. May hob ihre Jacke im Flur auf und wir verabschiedeten uns von Vika. Ich schnappte mir meine Trainingstasche und ging mit May nach unten.

"Wo kamt ihr eigentlich so schnell her?", fragte May.

"Wir waren gerade auf dem Weg nach Hause und dann ist Robin eben über die Ampel gelaufen. Die Omas und Opas hinter her, dann du und dann Vika, die du hinter dir her gezogen hast."

"Ich sage dir, seit ich in Dortmund bin, erlebe ich nur noch so einen verrückten Scheiß."

"Du warst ja schließlich diejenige, die Peter Dinklage entführt hat."

"Fang nicht wieder damit an. Ich will einfach nur nach Hause und in mein Bett. Das war genug Sport bis ans Ende meines Lebens."

"Sagst du nach unserem Sex auch immer- trotzdem hängst du dich immer voll rein."

"Wäre blöd, wenn ich mich nur halb rein hängen würde."

"Stimmt auch wieder", meinte ich und setzte mich auf dem Beifahrersitz.

Als wir dann zu Hause ankamen, schmiss sich May gleich wieder ins Bett und ich vertrieb mir die Zeit ein bisschen mit Fifa, bis es an der Haustür klingelte und nicht mehr aufhörte.

Ja, mein Sohn war wieder da.

"Hi, Dad", sagte ich zu meinem Vater der Kane neben ihn stehen hat.

"Sohnemann", sagte Papa und klopfte mir auf die Schulter.

Ich blickte Kane ins Gesicht. "Wieso fehlt meinen Sohn ein Stück Augenbraue?", fragte ich.

"Er hat sich ins Badezimmer geschlichen und dein Epilierer deiner Mutter gefunden."

"Hat weh getan", bemerkte Kane.

"Klar, wenn die die Haare an der Wurzel rausgerissen werden", sagte ich und hob den Kleinen auf meine Arme. "Sieht aber cool aus. Fast wie bei Khal Drogo."

"Was für ein Ding?", fragte mein Vater irritiert.

"Vergiss es, Dad. Hättest du nicht aufpassen können?"

"Boah, Junge. Ich war kurz scheißen gewesen und dann hat er sich reingeschlichen und dann hab ich nur dieses bzzzzzzrrr gehört und er hat geweint."

"Opa hat Stinki gemacht", warf Kane ein.

"Wieso schließt du nicht mal ab?"

"Du schließt doch auch nie wirklich ab, oder lässt die Tür mal ganz offen."

"Stimmt auch wieder."

"Wann ist eigentlich Anpfiff?"

"Neunzehn Uhr."

"Werde ich gucken. Deine Mutter auch. Hast du schon was für Melli zum Geburtstag morgen?"

"Klar, hab ich das."

"Kommt ihr Morgen zum Kaffee und Kuchen?"

"Ja, müssen wir ja wohl, ne."

"Junge, die ist immer noch deine Schwester."

"Ach, was du nicht sagst. Ich dachte ihr habt sie damals auf der Straße aufgegabelt und behalten", sagte ich ironisch und schnitt eine Grimasse.

"Sohn, du kannst mit deinen Freunden so reden und nicht mit mir", drohte mein Vater mir.

"Ist ja gut. Danke, dass du Kane vorbei gebracht hast. Wir sehen uns morgen."

"Ich sehe dich vorher."

"Hä?"

"Na, ich sehe deine Hackfresse nachher auf der Glotze, du Volldepp."

"Du und deine Liebe, mit der du deinen Sohn überschüttest."

"Ich liebe dich auch", sagte mein Vater. "Sag deiner Kleinen guten Besserung von deiner Mutter und mir."

"Werde ich ausrichten", nickte ich. "Bis morgen dann."

"Bis morgen."

Ich machte die Tür zu und blickte zu Kane.

"Was?", fragte er mich.

"Du siehst aus", bemerkte ich belustigt, als ich ihn über die Augenbraue strich.

"Besser als du", seufzte er.

"Du gehst ohne Essen ins Bett."

"Du auch."

"Pff", machte ich und setzte Kane auf der Treppe ab. 

Ich zog ihn Schuhe und Jacke aus und forderte ihn auf, dass er nach oben ins Zimmer soll. 

"Mensch, der hat ja schon wieder die Stullen aufgegessen", sagte ich beeindruckt, als ich die leere Brotdose in den Geschirrspüler stellte.

"Ich hab Hunger!", bemerkte Kane und kam ins Zimmer.

"Gab's bei Oma nichts zu Essen?", fragte ich ihn und blickte zu ihm.

Er riss den Kühlschrank auf und stellte sich auf die Zehenspitzen. "Bah, nur Obst."

Ich grinste nur. "Was gab es denn bei Oma?"

"Im Kindergarten ab es Nudeln."

"Und bei Oma?"

"Apfelkuchen."

"Oh, lecker. Dann bringst du Papa nichts mit?"

"Seh ich aus wie ein Lieferant?", fragte Kane frech.

"Okay, es reicht. Du gehst ohne Essens ins Bett", sagte ich und schob meinen Sohn vom Kühlschrank zurück. Ich machte die Tür zu.

"Ich will den Smartiepudding."

"Das ist meiner und das weißt du auch."

"Mir egal, Blödi."

"Kane, jetzt hör auf mit deiner Zickerei."

"Nö", sagte er und verließ die Küche. "Mama!"

"Mama schläft!"

"Nein, ich bin wach", sagte May und kam mit Kane auf den Arm in die Küche. "Was ist mit deiner Augenbraue?"

"Er hat den Epilierer meiner Mutter gefunden", sagte ich.

"Hm", machte May nur und rümpfte die Nase. "Naja, ein Stück fehlende Augenbraue macht aber aus dir nicht gleich ein Frechdachs."

"Tz", meinte Kane schulterzuckend.

"Gut, dann gehst du jetzt ins Bett."

"Hab aber Hunger!", protestierte er.

"Ich will auch so vieles", bemerkte May und ging mit Kane aus der Küche raus.

"Ich will aber Essen. Es ist noch nicht so weit."

"Wenn ich sage, dass du Miesepeter Schlaf brauchst, dann brauchst du Schlaf. Du hast bestimmt keinen Mittagsschlaf gehalten."

"Hab ich auch nicht."

"Siehste."

"Will was essen, dann schlafen."

"Das ist das letzte Mal, dass ich dir nachgebe. Ich mach dir jetzt eine Kleinigkeit und dann gehst du ins Bett. Nachher gucken wir dann Fußball."

"Yo", freute sich Kane.

"Du gibst nach?", fragte ich sie, als die beiden wieder in die Küche kamen.

"Wunder gibt es halt immer wieder", sagte May schulterzuckend und drückte mir Kane in die Arme.

"Hi", meinte er grinsend.

"Na, hast du deinen Willen durchgesetzt?", fragte ich ihn.

Er nickte nur. "Da!", sagte er und zeigte auf meinen Yoghurt mit den Smarties.

"Nein, dass ist meins."

"Du kriegst Apfel und Banane."

"Brot mit Leberwurscht."

"Oder Brot mit Leberwurscht", sagte May und packte Apfel und Banane zurück in den Kühlschrank.

                                        Nein. Kane war nicht müde. Er war so überhaupt nicht müde. Ihm fielen immer wieder die Augen zu, als er sich die kleingeschnittenen Leberwurstschnitten in den Mund stopfte.

May und ich beobachteten ihn. Kane rieb sich müde die Augen, die mit Leberwurst beschmiert waren und schmierte sich die weiter durchs Gesicht.

"Mensch, er isst eben mit dem ganzen Gesicht!", grinste ich und Kane schob sich langsam das nächste Schnittchen in den Mund. Die Augen fielen wieder zu, sein Kopf kippte leicht nach vorne, er erschrak sich und riss die Augen wieder auf.

Schmatzend kaute er auf der Schnitte herum. 

'Knall'

Kanes Kopf knallte auf den Teller mit dem Brot mit Leberwurscht und schon war er am schlafen.

"Er hat's wenigstens versucht durchzuhalten", bemerkte ich seufzend.

May nickte nur. "Versucht, aber trotzdem gescheitert. Ich bring ihn ins Bett." Sie hob Kane hoch. Ein paar Brothappen klebten ihn wegen der Leberwurst im Gesicht. Einer rutschte von der Wange auf den Teller zurück, das andere Stückchen machte May von Kane's Stirn ab.

Ich grinste nur.

"Mami", nuschelte er und klammerte sich bei seiner Mutter fest.

"Ja, du gehst jetzt schlafen, Leberwurstgesicht", grinste sie und drückte ihn einen Kuss auf das Haar.

Dann war sie aus der Küche verschwunden. Nach fünfzehn Minuten kam May wieder nach unten und ich räumte Kane's Brot weg.

"Wir hätten ein Foto machen sollen", bemerkte May seufzend und machte den Kühlschrank auf. Sie holte sich einen Schokopudding raus und ich reichte ihr einen Plastiklöffel. Von den hatte ich viel zu viele. Erstens wegen Kane und zweitens wegen Nico. Mensch. Aber mystischer Weise hatte ich nur gelbe Löffel gehabt.

"Hätte hätte Fahrradkette", sagte ich.

"Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt."

"Okay, hast gewonnen. Boah, ich muss auch gleich los."

Gleichzeitig klingelte mein Handy auf. 

May setzte sich an den Küchentisch und futterte den Schokoladenpudding.

"Emely, dein ernst?", fragte ich, als ich mir das bearbeitete Bild meiner Cousine anschaute.

"Was ist nun schon wieder?", wollte May wissen.

Ich hielt ihr das Handy hin und sie zog eine Augenbraue nach oben. "Marco Merkel, forreal?"

"Forreal", nickte ich und schrieb meiner Cousine zurück.

Ich: Du bist durch.

Emy: I know *.*

Ich: Glückwunsch.

"Eins muss man ihr lassen. Ihre Photoshop-Skills sind echt genial", schmunzelte May.

"Das heißt genital."

"Eins muss man ihr lassen. Ihre Photoshop-Skills sind echt genital", verbesserte sich meine Freundin und ich nickte nur.

Emy: Bin heute im Stadion mit Papa :D

Ich: Ach du Scheiße!

Emy: Ey!

Ich: War nur ein Scherz. Ich freue mich schon auf euch beiden xD

Emy: Du und dein Scheißsarkasmus

Ich: Ich und mein Sarkasmus ;)

Emy: Ja eben. Was macht dein Kiddi?

Ich: Ist gerade beim Leberwurschtbrot essen voll eingepennt und mit dem Gesicht ins Brot geklatscht. Zu geniaaaaal :D

Emy: Du bist echt der beste Vater der Welt, dass du so etwas feierst...

Ich: Ja-nu. So isses eben, nech xD

Emy: Wie dem auch sei. Was macht deine Freundin?

Ich: Isst Schokopudding.

Emy: Geht es ihr wieder besser?

Ich: Anscheinend schon. Die Medi scheint zu helfen. Sie meinte übrigens deine Photoshop-Skillz sind aller erste Sahne :D

Emy: Apropro Sahne. Als ich vorhin in der S-Bahn saß und aus dem Fenster geschaut hatte ist irgendein Idiot nackt durch die Straßen gelaufen. Der hatte vermutlich Sahne am Pimmel.

Ich: Hahahahahaha. Oh Dortmund xD

Emy: Ja man. Das steht sogar in der Zeitung, dass irgendein Irrer nackt durch die Straßen gelaufen ist. Verfolgt von anderen Menschen. Ich komm darauf nicht klar.

Ich: Wissen die schon wer es ist?

Emy: Nein. Die suchen den auch nicht oder so. Der hat ja niemanden weh getan nur aufgeheitert. Die Oma neben mir hat sogar vor lachen, ihr Gebiss verloren :D

Ich: Hahahahahahahaha xD

Emy: Ja man. Ich hab immer noch Hausarrest :(

Ich: Darfst dann aber ins Stadion?

Emy: Ich bin Einzelkind. Papa hat sonst niemanden. Außerdem war ich zweite Wahl- wie immer. Mama kennste ja, die hasst es dort.

Ich: Wenigstens fährst du ins Stadion und stehst in der Süd. Dann feuerst du schön deinen großen Cousin an- meinen Helden.

Emy: Du und mein Held? Ja klar, komm weiter.

Ich: T.T

Emy: War ein Scherz. Du bist doch mein Held, Marco Merkel :D

Ich: Fuck youuuuu

Emy: Fuck youuuu toooooo Cousin :D

Ich: :D

Emy: Ich muss aufhören zu schreiben. Mama und Papa wollen gemeinsam zu Abendessen. 

Ich: Das ist neu. Seit wann gibbes denn das bei euch?

Emy: Ich habe absolut keine Idee, Mann. Mama hat das heute einfach mal eingeführt. Naja. Dann muss ich mich wohl mal meinem Schicksal fügen. Wir sehen uns nachher :D

Ich: Nicht, wenn ich das verhindern kann.

Emy: Fick dich doch einfach!

Ich: Nein, dafür habe ich eine Freundin die ich besamen kann...

Emy: Das reibst du mir jetzt die ganze Zeit unter die Nase oder? Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, dass ist mir einfach rausgerutscht.

Ich: Das halte ich dir sogar auf deiner Beerdigung vor. So jetzt diniere mit deinen Eltern.

Emy: Muss ich ja wohl. Haunse gebaunse.

Ich: See ya later alligator :D

"So, der Herr Merkel muss sich dann auch wieder auf dem Weg machen und seine Tasche packen. Mein Taxi kommt gleich", sagte ich und steckte mein Handy in die Hosentasche.

"Solltest du machen, ne", sagte May und ich blickte irritiert zu ihr.

"Du hast überall Schokolade im Gesicht. Selbst an deinem Auge."

"Oh nee", meinte May.

"Jetzt weiß ich woher Kane das hat."

"Ja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, was?", lachte sie. Ich schnappte mir ein Zewa und wischte May die Schokolade im Gesicht.

"Sogar in deinen Augenbrauen. Mensch, Mädchen."

"Mensch, Junge", lachte sie.

                                      Gegen fünf machte ich mich dann mit Erik auf dem Weg zum Stadion. 

"Müssen wir One Direction hören?", fragte ich Erik und blickte zu ihm. Nein, es lief kein Radio, dass war Eriks Playlist gewesen.

"Wenn du jetzt mit deiner Schwuchtel von Justin Bieber kommst, dann trete ich dich aus dem Auto."

"Justin Bieber ist immer noch besser als deine britische Boyband."

"Die sind britisch-irisch", zischte er. "Da ist immer noch ein Ire mit dabei."

"I don't really care", sagte ich und stellte das Radio aus.

"Ey, du Pisser!", motzte Erik herum.

"Nur noch ein Ton von diesem Gotta beeee youuuuuu, dann trete ich dir in die Fresse."

"Versuch's doch. Ich fahre, dann gehen wir beide drauf."

"Können wir uns darauf einigen, dass wir Drake hören?"

"Können wir uns darauf einigen, dass wir die Musik weiter hören, die ich höre. Mein Auto, meine Regeln. Die Musik die ich will, läuft auch. Oder du kannst zu Fuß gehen."


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3:1 füüüüür uns :D

Und Marcooooo hat zwei Buden gemacht. Ich liebe diesen Kerl so abgöttisch. Haha Auba natürlich auch nech :D

Aber mal im Ernst. Das Tor der Augsburger war doch Abseits und Werner hätte wegen dem Foul gegen Papa rot sehen müssen. Jaja. Noch ein Kapitel. Fuck Yeah! :D



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