Kapitel 105
KAPITEL 105
~ May's Sicht ~
Als ich auf der Arbeit gegen neun ankam, blickte ich erstmal gleich in Jonas trauriges Gesicht.
"Was bist du denn so traurig?", fragte ich ihn. "Macht dein Lieblingspornosternchen keine Schmuddelfilme mehr?"
"Han hat Maria gefeuert."
"Ach?", fragte ich hellhörig und schon kam Han aus seinem Hinterzimmerloch.
"Hallo beisamen."
"Der sollte dringend noch einen Deutschkurs besuchen", grummelte Jonas und machte sich wieder an die Arbeit.
"Han, du hast Maria gefeuert?"
"Ja eben", antwortete er und ich folgte ihm hinter dem Tresen.
"Hör mal, Han. Ich bin zwar erst eine Woche hier, aber ich könnte das Geld ganz gut gebrauchen. Ich arbeite schon alleine. Maria hat mir nie geholfen. Stell bitte niemanden ein, ok?"
"Du brauchst Hilfe. Jeder braucht Hilfe."
"Nö. Ich nicht", sagte ich trotzig. "Ich hab schon oft gekellnert. Und das neben der Schule. Ich bin dafür geboren - mehr oder weniger. Aber auf jeden Fall, könnte ich das Geld gut gebrauchen."
"Ich habe neue gefunden."
"Ich bezweifle dass du jemals eine Frau finden wirst - eher ein Mann", nuschelte ich.
Han blickte mich warnend an. "Mitarbeiterin für dich", verkündete er.
"Für mich. Bin ich über Nacht Boss dieses Diners geworden?"
"Nein, ich bin Boss."
"Ich bin der Boss. Das solltest du dir mal merken."
"Sorry."
"Ja, wie auch immer. Wo ist die, mit der ich andauernd die Schichten schieben darf?"
"Zieht sich gerade um-"
"Han, ich will ja nicht an meinem ersten Tag rum meckern, aber das T-Shirt, irgendwas stimmt damit nicht. Ich denke, dass hat jemand vor mir getragen, aber so richtig vor mir und außerdem sind da komische Flecken drinnen. Was ist das? Sahne? Irgendeine Käsesauce."
Ich musterte die Frau die aus Richtung Toiletten kam von oben bis unten.
Ahja. Wie kam die an so einem Job, wenn sie so aussah, als könnte sie jederzeit in einem Pool mit Geld springen.
"Ist gewaschen. Flecken dauern bis sie rausgehen", antwortete Han.
"Oh okay. Dann zieh ich das mal an und dann können wir arbeiten", sagte die Frau aufgedreht und verschwand wieder auf ihren Jimmy Choos in Richtung Toiletten.
Ich stämmte die Hände in die Hüfte und blickte Han mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Das da, was auch immer das ist, hat hier nichts verloren."
"Arbeite", sagte Han nur.
Ich wusste es. Ich hab es doch von Anfang an gewusst. Diese Tussi war Maria 2.0.
Anstatt zu arbeiten saß sie da und spielte mit ihrem neuen iPhone - Goldrosé und wollte sich auch noch von mir bedienen lassen.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und ging zu Han. Ich klärte ihn auf und zeigte auf die Trulla da.
"Nein, das mag ich nicht", sagte Han und ging zur Ollen hin. Sie redeten miteinander und was kam raus?
Richtig. Han feuerte auch diese. Na Gott sei dank.
"Bitte stell keine mehr ein", sagte ich zu ihm, nachdem die Tusse sauer den Laden verließ.
"Nein, May. Du brauchst Hilfe. Ich suche eine neue."
Und schon hing der Aushang nach einer weiteren Kellnerin wieder an der Tür.
"Hi, ich hab gesehen, dass ihr noch jemanden zum Kellnern sucht?", würde ich angesprochen, nachdem ich das Essen an einem Gast ausgeliefert hatte.
Ich wandte mich zu dem Mädchen. Na, die sah so aus, als wäre sie normal im Kopf.
Sie hatte braunes Haar, war ein Stückchen größer als meine Wenigkeit und machte einen sympathischen Eindruck.
"Ja, steht ja da am Aushang", meinte ich und zeigte zur Tür.
"Ich bin Sandy. Kann ich mit dem Chef oder der Chefin reden? Hab auch meine Bewerbungen mit."
Sie hielt eine Mappe hoch.
"Klar, der kommt da gerade. Han!"
"Ja?", rief er.
"Ist der im Trockner eingelaufen?", fragte Sandy sofort.
Ich lachte. "Dich mag ich jetzt schon", meinte ich.
"Was denn?", fragte Han und blieb bei uns stehen.
"Diese junge Dame interessiert sich für den Job", sagte ich.
"Ja. Ich hab sogar die Mappe mit. Ich habe schon oft gekellnert. Habe eine Ausbildung hinter mir. Ich habe im Vapiano gearbeitet."
"Im Vapiano und dann kommst du freiwillig hier her?", fragte ich sie.
"Ich wollte nicht mehr so viel Trouble. Und das scheint ein ganz ruhiger Laden zu sein."
"Okay. Dann darfst du hinten rein."
"Woah, Han. Du kennst diese Frau nicht mal fünf Minuten und schon darf sie an dein Hintertürchen. Du lässt nichts anbrennen."
Sandy lachte nur, während Han mit einem warnenden Blick zu warf.
Während Sandy also in Han's Hintertürchen war - Haha - bediente ich weiter.
"Mensch. Jonas. Sei doch nicht immer so eingeschnappt."
Er seufzte nur. "Ich vermisse Maria."
"Heul nicht rum. Es gibt noch andere Vaginas auf den Planeten", sagte ich und schnappte mir die Teller.
"War das ein Angebot?"
"Nein, dass hier", ich deutete auf mich. "Gehört schon jemand anderem. Welche Tische."
"Nur die zwei", sagte Jonas und wandte sich wieder die Küche zu.
Ich stellte die Teller wieder ab und als ich mich umdrehte kam Sandy mit einem Grinsen aus den Hinterräumen.
"Na, wie klein war die Hinterpforte von Han?", lachte ich.
Sandy lachte nur. "Zwar klein, aber ich konnte rein kriechen. Hab einen Probetag und wenn es gut läuft, dann sind wir Kolleginnen."
"Das ist gut", sagte ich. "Ich bin übrigens May."
"Wollte gerade schon fragen, ob du auch einen Namen hast."
"Den hab ich", meinte ich.
"Was hast du denn an deiner Unterlippe gemacht?"
"Zu viel Leidenschaft", grinste ich. "Dann arbeitete ich dich mal ein. Gut zuhören. Ich sage es nur einmal."
"Alles klar, May."
"So, das hier ist das Yellow Lee. Ersetzte das L mit einem P. Das heißt dann Pee. Pee ist das englische Wort für Pisse. Yellow heißt gelb. So schmeckt hier auch manchmal das Essen, wenn Jonas einen Tag keinen Sex hatte."
Sandy lachte nur.
"Auf jeden Fall. Jonas ist der Koch. Das Diner wird von Han Lee geführt- ich weiß. Diner, zwei Weiber, ein kleiner koreanischer Typ Namens Han Lee."
"Ich denke, keine von uns ist wirklich so arm, dass eine von uns bei der anderen einziehen muss", lachte Sandy.
"Ich sehe, wir verstehen uns", sagte ich. "So wie ich das von Jonas mitbekomme habe, hat Han diesen Laden vor acht Monaten von der russischen Mafia abgekauft. Anscheinend mag Dortmund mehr die Amerikaner, als die Russen- auf jeden Fall, läuft der Laden echt gut."
Ich ging in die Küche und Sandy folgte mir.
"Wieso siehst du eigentlich immer so scharf aus?", fragte Jonas mich. "Das lässt deine große Klappe immer wieder vergessen."
"Ja, danke, Jonas", meinte ich. "Jonas, das ist Sandy, hoffentlich bald die Kellnerin, die wie ich hart am malochen ist."
"Hey, Schöne", sagte Jonas flirtend zu ihr.
"Ih", meinte sie nur.
Ich ging mit Sandy in den Vorratsraum. "Der Vorratsraum", sagte ich zu ihr. "Apropos. Jonas, wird dich immer wieder aggressiv und unerbittlich anbaggern. Er hat noch nicht realisiert, dass er wie ein schmieriger Pisser aussieht, aber ich hab kein Herz es ihm zu sagen."
Ich ging von dem Vorratsraum in die Kühlung. "Kühlung, merkste schon daran, dass dir die Nippel aus dem BH geschossen kommen."
Wir beide gingen wieder nach vorne. "Hat Han dir schon das T-Shirt gegeben?", fragte ich sie.
"Nein", meinte Sandy.
Ich schickte sie zu Han und wenig später kam sie in dem schwarzen T-Shirt wieder.
"Ist das Käsesauce?", fragte sie und kam zu mir.
"Hey, könnten wir Menükarten haben", meinte ein Kerl.
"Oh, na klar", sagte Sandy nett.
Sandy holte die Menükarten und reichte diese den Kerlen.
"Danke", meinten diese.
"Ach, die weißen krustigen Flecke in deinem T-Shirt", meinte ich.
"Ja?"
"Keine Käsesauce", sagte ich und machte mich dann auch wieder an die Arbeit. "Kannst ja die Ketchups verheirateten, wenn du magst."
"Klar."
Sandy ging zum Tresen und schob immer zwei Ketchupflaschen nebeneinander. Ich zog die Augenbrauen hoch.
Sandy lachte nur. Ha! Sie hatte mich nur gerollt, denn nur wenig später, kippte sie den Inhalt einer Ketchupflasche in die andere.
Lachend machte ich mich an die Arbeit. Um fünfzehn Uhr machte ich mich schon langsam auf meinen Feierabend gefasst.
"Han, was ist mit Sandy?", fragte ich und trat in sein kleines stickiges Büro.
"Wie hat sie sich angestellt?"
"Sie hat malocht, das reicht doch. Stell sie ein", antwortete ich.
"Was hat sie?"
"Gearbeitet? Wie ich. Es gibt doch noch Wunder."
"Schick mir", meinte Han und ich verließ wieder darauf das Büro.
"Sandy, Han verlangt das du wieder in seine kleine Hintertür kriechst", sagte ich grinsend und schnappte mir meine Sachen.
"Wo willst du denn hin?", fragte sie mich.
"Ich hab Feierabend", sagte ich. "Hab noch einen Sohn, der abgeholt werden muss, wenn es mein Freund nicht schafft."
"Achso, dann vielleicht bis morgen."
"Werden wir ja sehen", sagte ich, um Sandy auf die Folter zu spannen. Ich war mir ziemlich sicher, dass Han sie einstellt. Ich hoffte es zumindest.
Ich zog mir meine Jacke über und machte mich schnell auf den Weg nach Hause, wo ich erstmal mein T-Shirt in die Waschmaschine schmiss. Ich hatte ja noch drei auf der Arbeit.
Marco war noch nicht da. Wo auch immer er wieder war. Selbst eine Nachricht hatte er mir nicht hinterlassen.
"Moin", sagte Marco, als ich die Treppen aus dem Keller hoch kam.
Ich fuhr erschrocken zusammen. "Mensch, du Ninja. Wo kommst du denn her?", fragte ich ihn.
"War bei meinen Eltern gewesen- haben schön gegessen."
"Na dann herzlichen Glückwunsch", meinte ich und drückte Marco einen Kuss auf den Mund. "Dann muss ich ja nicht kochen."
"Kochst du eh nicht nach der Arbeit", lachte Marco.
"Stimmt. Dann mach ich mal auf den Weg und hole Kane von der Kita ab", sagte ich.
"Nö, das mach ich schon. Mach du dir mal einen chilligen", winkte Marco ab und schob mich ins Wohnzimmer.
"Dann. Okay. Danke", meinte ich und schmiss mich auf die Couch, während sich Marco auf dem Weg zur Kita machte.
Ich hatte die Glotze angeschmissen und guckte gerade The Big Bang Theory. Irgendwann war ich schon fast weggedöst, bis mein Handy aufklingelte. Ich ging ran.
"Wer oder was geht mir auf meinen nicht existierenden Sack?", fragte ich genervt.
"Ich bin's Emely?", meinte sie.
"Ach du, was willst du?"
"Naja, ich stecke hier in Brackel fest. Könntest du mich abholen?"
"Fährt kein Bus oder eine Bahn oder so?"
"Doch, aber ich hab kein Bock drauf. Könntest du?"
"Was ist mit deinen Eltern?"
"Sind arbeiten. Irgendwie müssen die mich auch finanzieren können?"
Ich schmunzelte. "Na gut. Mach mich auf dem Weg", sagte ich und legte auf.
Ich schrieb Marco eine Nachricht per Whatsapp, dass ich nach Brackel bin, um Emely nach Hause zu bringen. Er schrieb zurück und fragte, wieso sie denn nicht der S-Bahn fahren könne. Als ich ihn dann geschrieben habe, dass sich Emely zu fein dafür ist, meinte er nur, dass ich mich darauf einstellen kann sie öfters von Training abzuholen, wenn nicht sogar hinzubringen, da ich nachgegeben und der Sache zugestimmt hatte.
"Prima", maulte ich herum und machte mich auf dem Weg nach Brackel. Gerade als ich Rückwärts die Auffahrt rausfahren wollte, kam mir was entgegen. Nein. Keine Katze. Sondern Caros grünes Auto stellte sich mir in den Weg.
Ich trat auf die Bremse und blickte in den Rückspiegel. Was will die jetzt hier?
Ich machte das Fenster runter und blickte zu Caro, die wenig später neben mir stand.
"Bin ich zu schnell gefahren?", fragte ich und hielt ihr provokant Führerschein und Fahrzeugpapiere hin.
"Nein", meinte sie und ich steckte die Sachen wieder in meine Handtasche. "Was erschafft dir dann freiwillig die Ehre, dass du hier herkommst?"
"Ist Marco da?", fragte sie mich.
"Nein, er ist Kane abholen. Und ich denke, du solltest verschwinden. Er hat kein Bock auf dich."
"Entschuldigung, dass ich mit ihm darüber reden will, dass du die Katze meiner Schwester plattgemacht hast!", motzte sie rum.
"Ich hab hinten keine Augen, Mann!", entgegnete ich ebenfalls motzend.
"Das Auto hat eine Rückfahrkamera", meinte sie nur.
"Denkst du ich nutze die bei meinem Fahrskills?"
"Deine Fahrskills haben die Katze meiner Schwester getötet. Sie hat sie mir anvertraut? Was soll ich denn jetzt machen?"
"Kauf ihr eine neue und erklär, dass die andere abgehauen ist", winkte ich ab. "Ich muss jetzt nach Brackel. Wenn du bitte die Auffahrt frei machen würdest?"
"Als ob sie mir das abkaufen wird?"
"Oder sag ihr, du hast nur gesehen wie die Katze in ein Transporter gezerrt wurde mit japanischen Zeichen, was weiß ich."
"Anscheinend nicht, wie man die Rückfahrkamera dieses Autos einschaltet?"
Ich blickte auf die Knopfreihe im Auto. "Tja, ich nehme mal an, da wo die kleine Abbildung für Rückfahrkamera drauf ist, vielleicht? Aber woher soll ich das denn wissen? Ich weiß ja nichts, nech."
"Hast du eine kleine Schwester?", fragte Caro mich.
"Ja und?"
"Was ist, wenn jemand ihre Katze überfahren hat? Wie willst du deiner kleinen Schwester das bitte erklären."
"Zu mal, muss ich ihr nichts erklären. Sie wohnt nicht in Deutschland."
"Aber mal angenommen. Könntest du das wirklich über das Herz bringen. Von Mutter zur bald Mutter?"
"Naja", meinte ich nur. "Keine Ahnung. Ich bin kein Fan von Katzen, dass ist mir dann ziemlich wurscht."
Caro verdrehte die Augen. "Trotz allem hast du Tinkerbell überfahren. Meine Schwester hatte die erst ein paar Wochen."
"Und wieso schiebt sie die gleich bei dir ab?"
"Sie ist auf Klassenfahrt."
"Hast du ein Foto von der Katze?", fragte ich sie und ließ den Motor verstummen. Ich zog den Schlüssel raus und Caro blickte mich verwirrt an.
"Mehrere", meinte sie. "Wieso?"
"Wir bringen nur Emely nach Hause und dann machen wir uns auf den Weg nach einer Katze, die dieser Tinkerbell ähnlich sieht."
"Ist das dein Ernst?", fragte sie mich, als ich ausstieg.
"Ja, bevor ich mir das gleich anders überlege", sagte ich und ging zu Caros sportlichen Viersitzer.
"Ich meine, Emely konnte mich noch nie wirklich leiden", sagte Caro und kam mir hinter her.
"Da musst du jetzt durch", sagte ich und nahm Caro die Autoschlüssel ab.
"Hey!", meinte sie nur.
"Wenn ich fahren will, dann fahre ich", meinte ich. "Die Katze geht auf mich."
"Das würde merkwürdig rüber kommen, wenn du Schlitzaugen hättest."
"Nichts gegen Schlitzaugen. Mein Boss ist einer", meinte ich.
"Meiner auch."
"Was Herr Schreier oder Herr Eichel?"
"Herr Eichel. Er hat den Nachnamen seiner Frau angenommen, weil er seinen los werden wollte."
"Wie hieß der?"
"Joo-Poo Kama Sutra."
Ich blickte Caro irritiert an. "Das ist ein Witz?"
"Nein. Jetzt heißt er nur noch Joo-Poo Eichel."
"Poo Eichel", grunzte ich und stieg auf den Fahrersitz. Caro auf den Beifahrersitz.
"Kann man nichts machen", meinte sie und wir schnallten uns an. Ich musste nichts einstellen vom Sitz und den Spiegeln her, weil Caro ein Stückchen kleiner als ich war. Aber das passte eben.
"Vorder oder Hinterantrieb?", fragte ich sie, als ich los fuhr.
"Du da frag mich nicht. Robert hat mir dieses Auto gekauft."
"Achso", meinte ich. "Wie weit bist du denn eigentlich?"
"Bin heute im vierten Monat."
"Glückwunsch", sagte ich knapp.
Mensch und dann folgte peinliches Schweigen - wenn ich nicht am herumfluchen war, wegen den anderen Verkehrsteilnehmer.
"Weißt du schon was es wird?", hakte ich weiter nach.
"Nope", sagte Caro und ließ das P ploppen.
"Okay", nickte ich.
Wieder peinliches Schweigen. "Das Auto fährt sich gut."
"Ja."
"Okay", machte ich wieder und schnitt eine leichte Grimasse.
Eine Frage brannte mir noch voll unter den Fingern, aber so wirklich traute ich mich nicht wirklich die anzusprechen. Caro merkte, dass ich mich verkrampfte und blickte zu mir.
"Bist du in Ordnung?", fragte sie mich.
"Okay", sagte ich nur wieder und brauchte dringend frische Luft. Ich fuhr das Fenster runter und Caro blickte mich immer noch verwirrt an.
"Sicher?", hakte sie nach. "Du bist so blass."
"Was macht dich so sicher, dass Marco nicht der Vater deines Kindes ist?", platzte es dann doch aus mir heraus und ich fuhr rechts ran, da ich Caros Gesicht musterte, da sie ziemlich erschrocken guckte.
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