THIRTY

Falls sich einer fragte, was die Grafik darstellen soll: den Lykae mit seinem Schattenwolf. Ich habe sie vor ein zwei Wochen durch Zufall gesehen (ehrlich gesagt, hatte ich sie wesentlich besser in Erinnerung, @Frozen-heart . Ich hoffe man kann es trotzdem dadurch besser verstehen.)

Viel Spaß beim Lesen! :)

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Ich genoss die sanfte Berührung ihrer Hände. Wie sie, sie immer wieder in meinem Fell eintauchte, dadurch strich, manchmal kurz kraulte. Leise murmelte sie immer wieder vor sich hin. Beruhigte sich dabei. Still wartete ich ab, achtete genau auf ihre Reaktionen. Noch bevor sie ruckartig zurück wich, spürte ich den Stimmungsumschwung. Ihre Hände erstarrten, ihre Haltung wurde steif. Panisch rief sie nach mir. Sofort verwandelte ich mich. Drängte den Wolf in mir zurück und ließ die Bestie in ihren Käfig. Ich gehörte zu den wenigen unter uns, die die seltene Fähigkeit besaßen, den Schattenwolf zurufen. Es war sowohl Gabe als auch Fluch, doch noch war Sarah nicht soweit diese zu sehen. Es veränderte uns. Ließ uns furchterregend und beängstigend wirken. Ich würde es ihr zeigen, aber noch nicht jetzt. Ich zog sie in meine Arme, presste sie an mich, vergrub meine Finger in ihren offenen Haaren. „Unser Baby wird aber kein Wolf, oder?" fragte sie gepresst, ihr Atem streifte über meinen nackten Arm, ihre Wange lag an meine Schulter. Zum Glück sah sie das Grinsen nicht, dass sich über mein Gesicht ausbreitete. Wenn nur dieser Gedanke sie verunsicherte, konnte ich sie sofort beruhigen. „Nein, aber er wird die Fähigkeit dazu haben." Erklärte ich ihr, bemüht, dass sie das Lächeln nicht in meiner Stimme hörte. Ich spürte ihr Nicken. Kurz war es still. Wieder spürte ich wie die Stimmung im Raum kippte.

„Warum zur Hölle hast du mir nicht früher davon erzählte?" fauchte sie dann empört, versuchte sich von mir zu befreien, schlug mir deswegen abwehrend vor die Brust. Doch ich hielt sie an den Hüften gepackt. Ich würde sie nicht einfach so entkommen lassen. Besonders nicht wenn sie sauer war. Warnend knurrte ich leise. Sie schnaubte und funkelte mich wütend an. Als hätte sie es je interessiert, wenn ich knurrte.
„Wann hätte ich es dir denn erzählen sollen?" knurrte ich ihr entgegen. „Bevor wir miteinander geschlafen haben." Schlug sie patzig vor. Ich schnaubte. „Du hättest mich in eine Irrenanstalt gesteckt." Erwiderte ich nüchtern.

„Du hättest es mir ja genauso demonstrieren können wie gerade eben." Hielt sie dagegen. Am liebsten hätte ich sie jetzt geküsst. Stur und trotzig sah sie mir in die Augen, nicht bereit von ihrer Meinung abzuweichen. Ich wusste, dass ein einziger Kuss ausreichen würde um sie ihren ganzen Ärger und die Wut vergessen zu lassen, doch das wäre nicht fair und ich musste ihr noch viel mehr erzählen. Aber danach. „Hey, was gibt es da zu grinsen?" fragte sie erzürnt.
„Du bist süß, wenn du sauer bist." Vielleicht nicht unbedingt die schlauste Antwort, aber die ehrlichste mit Sicherheit.

Einen Moment perplex blinzelte sie mich an. „Bin ich nicht."

„Doch. Absolut niedlich." Wiedersprach ich.
„Logan!" schimpfte sie. „Nimm mich ernst."

Ich seufzte, gab aber nach. „Du wärst schreiend davon gelaufen, dass konnte ich nicht riskieren." Verriet ich ihr.
Sie schnaubte. „Ich bin auch so gegangen." Erinnerte sie mich. Mein ganzer Körper spannte sich an bei dieser Erinnerung. Wie ich munter wurde, feststellte dass sie gegangen war und nicht wiederkommen würde. Die verzweifelte, aber erfolglose Suche. Mein Griff wurde fester, meine Lippen pressten sich zu einer schmalen Linie zusammen. „Tut mir leid, Logan." Riss mich Sarahs sanfte Stimme aus meinen Erinnerungen. Ihre Hand strich beruhigend über meine Brust, während sie mir mit reuevollen Augen entgegen sah. „Heute würde ich nicht noch einmal gehen, aber damals habe ich wirklich geglaubt, dass es uns eine Menge Schmerzen erspart, wenn ich sofort gehe. Ich hatte mich schon da in dich verliebt. In den Wochen danach wollte ich jedes Mal umdrehen und wieder zu dir zurück kehren." Ich nickte lediglich. „Aber das war auch nicht der richtige Moment." Hielt ich an meiner Meinung fest.
„Aber als du nach Deutschland kamst, hättest du mir davon erzählen sollen."
„Dafür gibt es keinen geeigneten Moment. Aber ich hab es dir jetzt erzählt und wenn du willst, beantworte ich dir auch deine ganzen Fragen." Bot ich ihr an. Für so ein Geständnis gab es nicht den perfekten Zeitpunkt. Am Anfang war es zu früh und sobald man es erzählen konnte, war es eigentlich schon wieder zu spät.

Sie nickte. Immer noch nicht begeistert, aber einsichtig. Locker legte sie ihre Arme wieder auf meine Schultern, verschränkte ihre Finger hinter meinem Nacken. „Dann erzähl mal mehr, Herr Werwolf." Reizte sie mich mit einem sexy Grinsen auf den Lippen. Hatte Sarah schon immer solche Stimmungsschwankungen oder lag das womöglich an der Schwangerschaft?
„Lykae." Sprang ich drauf an und küsste sie auf den Mundwinkel. Mir sollte es recht sein. Ich hob sie hoch und setzte mich auf die Couch, sodass sie rücklings auf meinen Schoss saß.

„Mister Lykae." Korrigierte sie sich und knabberte an meiner Unterlippe. „Du hattest Recht, dieses Haus hat eindeutig seine Vorteile." Schnurrte sie fast.
Meine Hände legten sich auf ihren Arsch, zogen sie näher. Sie keuchte leise auf, als meine Erektion gegen ihre Mitte drückte. „Wenn du noch mehr über die Lykae wissen willst und über mich, solltest du dich vielleicht ein wenig zurückhalten." Merkte ich leise an, aber fing selbst damit an weiter an ihrem Hals zu knabbern.

„Dann müssen wir uns noch ein wenig zusammen reißen." Meinte sie und rückte mit einem leisen Seufzen ein wenig zurück.
Ich musste erst einmal tief Luft holen um mich wieder zu konzentrieren. „Okay. Frag einfach."
„Wie sind die Lykae entstanden?" fragte sie neugierig. Meine Finger malten an ihrer Taille kleine Kreise, während ich darüber nachdachte. „In unseren Legenden heißt es, dass der Sohn einer Hexe von einem Werwolf angegriffen wurde. Der Biss eines Werwolfes verwandelt das Opfer, wenn es überlebt, ebenfalls in einem Werwolf. Werwölfe sind von den Mondphasen abhängig und verlieren mit jedem Vollmond ein Stück weit mehr ihren Verstand, bis sie irgendwann nur noch blutrünstige Bestien sind." Versuchte ich ihr das Problem am Dasein eines Werwolfes zu erklären. Sie nickte, hatte jedoch die Augenbrauen skeptisch hoch gezogen. Trotzdem sprach ich weiter. „Um ihren Sohn zu retten, hat die Hexe versucht, ihren Sohn von dem Werwolffluch zu heilen. Das ist nicht so ausgegangen wie sie es sich erhofft hatte. Statt nun den Mondzyklen zu unterliegen, konnte ihr Sohn sich jeder Zeit in einen Wolf verwandeln. Jedoch fiel ihn dabei nicht der Wahnsinn an. Er hatte immer noch dieselben Kräfte wie ein Werwolf. Die Hexe war zufrieden, wenn auch besorgt. Sie hatte ihren Sohn gerettet, wusste aber nicht was für weitere Auswirkungen dieser Zauber hatte. Erst später fiel dann auf, dass er unsterblich war und ..."

„Moment. Stopp. Was?" fragte Sarah und sah mich entsetzt an. „Du bist unsterblich?"

„Es gibt zumindest nur sehr wenig was mich umbringen kann." Gab ich zu. Die beste Art es ihr zu erzählen war es nicht. Sie wirkte unsicher wie sie nun auf meinen Schoss saß. Momentan sah sie so aus, als würde sie darüber nachdenken abzuhauen. Ganz, ganz schlecht. „Das heißt, wenn ich grau, alt und runzlig bin, siehst du noch genauso aus wie jetzt..."
„Nein." „Nein?" wiederholt sie verwirrt.
„Da du meine Gefährtin bist, wirst du ebenfalls unsterblich werden?" Was eigentlich eine Aussage sein sollte, klang schlussendlich wie eine Frage. Immerhin hatte sie die Wahl und ich würde unabhängig davon wie sie sich entschied immer zu ihr stehen. Nach diesen Worten sah sie hoffnungslos überfordert aus. Ich zog sie näher an mich. Ihre Hände legten sich als schwacher Protest auf meine Brust. „Aber... wie..." Sie verstummte und ich hauchte ihr einen Kuss auf den Mundwinkel. „Ich fang am besten noch mal von vorne an. Ja?" schlug ich vor. Sie nickte.

„Die Lykae können sich nach Belieben in einen Wolf verwandeln. Bei den Männern entwickeln sich die Fähigkeiten meisten zwischen den achten bis sechzehnten Lebensjahr. Bei den Frauen meist erst viel später. Einige wenige können einen Schattenwolf rufen." Sie sah mich fragend an und ich nickte. „Ja, ich auch." Gab ich zu. „Die Lykae sind unsterblich. Wir können nur durch Feuer, Enthauptungen oder den Verlust unserer Gefährtin sterben." Ich sah wie sie langsam zu verstehen begann. „Ich bin deine Gefährtin." Stellte sie fest. Zustimmend nickte ich. „Als ich abgehauen bin, hättest..." sie verstummte, konnte es nicht aussprechen. Sarah sah weg. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und drehte sie sanft wieder zu mir. „Ich habe gewusst, dass ich dich wiederfinden werde." Versicherte ich ihr. „Und das habe ich auch." Sanft küsste ich ihre Lippen. „Außerdem bestand die Gefahr ebenso für dich. Ash hat gesagt, dass du ebenso unter unserer Trennung wie ein Lykae gelitten hast." Verwirrt sah sie mich an. „Menschen spüren die Verbindung normalerweise nicht so stark wie wir. Besonders nicht am Anfang." Das war etwas, das ich selbst nicht verstand. Einerseits war es wundervoll, andererseits hätte ich ihr lieber den Schmerz erspart.

„Was bedeutet das?" fragte sie.
„Ich weiß es nicht. Es kann sein, dass unsere Verbindung besonders stark ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Schattenwolf rufen kann oder ... Keine Ahnung." Gab ich zu. Ich hatte schon mit Corinne, Kai und Finn darüber gesprochen, doch keiner wusste eine Antwort auf diese Frage. Sarah nickte lediglich. „Erzählst du mir mehr über diese Gefährtensache?" fragte sie. Eine ihrer Hände kraulte sanft durch meine Haare. Ich musste den Drang, die Augen zu schließen und diese kleinen, selbstvergessenen Berührungen einfach nur zu genießen, unterdrücken.

„Jeder Lykae hat eine Gefährtin beziehungsweise einen Gefährten. Meistens sind es andere Lykae, manchmal auch Menschen. Ganz selten soll es früher vorgekommen sein, dass ein Lykae seine Gefährtin bei einer anderen Rasse fand. Später." Versprach ich ihr, als ich schon wieder die nächste Frage auf ihrem Gesicht sah. „Das Problem ist, dass ein Lykae nur eine einzige für ihn vorherbestimmte Gefährtin hat. Es ist äußerst schwer sie zu finden, da nicht gesagt ist, dass sie in der Nähe lebt oder in welchem Zeitalter sie geboren wird." „Das ist grausam." Bemerkte Sarah. „Wir Lykae müssen auf das Schicksal vertrauen, dass uns zum richtigen Zeitpunkt zu unserer Gefährtin führt."
„Also war unsere Begegnung Schicksal?" fragte sie im neckenden Ton.
„Definitiv." Bestätigte ich und küsste sie besitzergreifend. Als ich sie auf die Couch warf und mich über sie aufbaute, die Hände rechts und links von ihren Kopf aufgestützt, quietschte sie kurz auf und ich lachte. „Logan!" protestierte sie leicht atemlos, aber man hörte das Lächeln in ihrer Stimme. „Du wolltest mir noch mehr erzählen."
„Wollte ich das?" fragte ich skeptisch.

„Ja, wolltest du. Sonst schläfst du heute nicht mit mir in einem Bett."
„Die Couch ist großgenug." Stellte ich mit blitzenden Augen fest.
„Du bist unmöglich." Lachte sie.
„Ich bin unglaublich." Korrigierte ich sie und legte mich neben sie.

„Okay, was willst du noch wissen?"
„Wie hast du erkennt, dass ich deine Gefährtin bin?"
„Du meinst abgesehen von der unheimlichen Anziehungskraft, den Wissen, dass du einfach für mich geschaffen wurdest oder dass du zu mir gehörst?" fragte ich. „Idiot!" murrte sie. „Du hast es doch auch gefühlt, oder?" Wir konnten beide einfach nicht die Finger voneinander lassen. Sie malte wieder kleine Kreise auf meiner Brust und ich spielte mit einer ihrer Haarsträhnen, während ich an die Decke starrte. „Ja, es war wie als hätte mich ein Blitz getroffen oder die Welt wäre stehen geblieben. Es hat mir sprichwörtlich den Atem geraubt." Verriet sie. Ich nickte. Ich hatte dasselbe gespürt und spürte es immer noch. „Als ich gegangen bin, hat es sich angefühlt als würde ich mein Herz bei dir lassen. Gott ist das kitschig." Stellte sie fest. „Es tat so weh. Alles war nur noch grau und ich hatte auf nichts mehr Lust. Ich wollte nur noch zu dir zurück."
„Ich weiß." Beruhigend hauchte ich einen Kuss auf ihren Scheitel. „Aber wir werden uns jetzt nicht mehr trennen."

„Du musst nach Australien und ich kann nicht mitkommen." Erinnerte sie mich.
„Wir werden in der Zeit telefonieren und skypen, ich werde nicht lange bleiben. Außerdem wissen wir beide, dass ich so schnell wie möglich wiederkommen werde." Und ich würde Rio hier lassen, damit ich die Gewissheit hatte, dass ihr nichts passieren würde.
„Außerdem riechst du für mich anders." Lenkte ich sie von dem nicht so angenehmen Thema ab. Hätte ich nicht den Arm um sie gelegt wäre sie jetzt aufgesprungen. „Was?" fragte sie entsetzt.

„Du hast gefragt, wie ich dich erkannt habe. Eine Lykae spürt es, sobald seine Gefährtin in der Nähe ist. Wobei Nähe relativ ist." Erinnerte ich mich. „Kurz vor Weihnachten habe ich dich das erste Mal gefühlt und seitdem auch gesucht."

„Oh mein Gott!" hauchte sie. „Felix und ich sind zwei Tage vor Weihnachten in Melbourne gelandet." Soweit war ich damals nicht gelaufen, da ich mir nicht hatte vorstellen können, sie auf dieser Distanz so intensiv zu spüren. Verdammt. Im Nachhinein ärgerte ich mich trotzdem. Es hätte alles anders laufen können, wenn ich sie ehr getroffen hätte. „Hey, Logan." Sie hatte sich auf meine Brust aufgestützt, die freie Hand hatte sie an meine Wange gelegt und ihr Daumen fuhr sanft über meine Unterlippe. „Wir sind doch jetzt zusammen, zwar mit ein paar kleinen Startschwierigkeiten, aber immerhin." Ich nickte.
„Was macht Felix eigentlich?" Seitdem ich hier war, hatte sie nicht ein einziges Mal von ihm erzählt, obwohl sie zusammen mit ihm in Sydney war. Sie zuckte mit den Schultern. „Er hat zurzeit Klausurphase, deshalb schreiben wir kaum. Aber wir wollen uns in zwei oder drei Wochen mal treffen." Verriet sie. „Aber jetzt zurück zu der Sache mit dem Geruch." Verlangte sie.
„Als ich nah genug war hab ich dich gerochen und bin deiner Fährte gefolgt. Dein Duft ist für mich, der beste den ich je gerochen habe. Ich kann dir das nicht genau erklären, aber ein Lykae erkennt instinktiv seine Gefährtin. Auf allen Ebenen."

+~+~+

„Das ist ... krass." Krass war nicht das richtige Wort, aber ich wusste nicht wie ich es sonst bezeichnen sollte. Mir fehlten einfach die Worte.
„Wenn du ein wenig länger in meiner Welt bist, gewöhnst du dich daran." Ich hörte das Schmunzeln in seiner Stimme und fand die Vorstellung beruhigend und beängstigend zu gleich. Seine Welt war so anders als meine, aber die Vorstellung ohne ihn zu sein, war viel zu furchterregend als dass ich auch nur eine Wahl hätte. Es würde mir sicherlich nicht leicht fallen, mich an all die Dinge von denen er mir erzählte, zu gewöhnen, aber solange er mich haben wollte, würde ich alles für ihn machen. Aber da war noch eine Sache. „Wie ist das nun mit der Unsterblichkeit?" fragte ich die Frage der Fragen. Momentan hörte ich zu, stellte Fragen und versuchte zu begreifen. Irgendwie verstand ich was er sagt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich es noch nicht wirklich realisiert hatte.

„Da du meine Gefährtinbist und ich unsterblich bin, hast du die Möglichkeit auch unsterblich zuwerden." Er hatte uns beide wieder aufgesetzt damit er mich ansehen konnte.Diese Sache war ihm besonders wichtig. „Aber wenn du das nicht möchtest, dannhabe ich auch die Möglichkeit mit dir alt zu werden."
Überfordert sah ich ihn an. Das ... das war soviel. So eine Entscheidung konnteich nicht einfach so treffen. „Das kann ich nicht einfach jetzt entscheiden."
„Das ist in Ordnung." Beruhigte er mich. „Du kannst dir Zeit lassen, sobald dudich entschieden hast, sag mir einfach bescheid."
Ich nickte. „Mache ich." Versprach ich. „Auf unser Baby hat das keine Auswirkungenoder?" fragte ich besorgt nach.
Er schüttelte den Kopf und legte die Hand auf meinen Bauch. „Das macht garnichts. Sie wird wie ein ganz normales Mädchenaufwachsen. Nur das irgendwann der Wolf in ihr erwachen wird. Dann wird sieschneller werden, stärker, besser sehen und irgendwann wird sie sich dannverwandeln. Unabhängig davon, ob wir uns für die Unsterblichkeit entscheidenoder nicht, wird sie es auf jeden Fall werden." versicherte er mir.
"Warum bist du dir so sicher, dass es ein Mädchenwird?" fragte ich und legte meine Hand auf seine große, die noch immer mitweit gespreizten Finger auf meinen Bauch lag.
Verdutzt sah Logan mich an. Ihm schien nie derGedanke gekommen sein, dass es auch ein Junge sein könnte. "Warum solltees ein Junge werden?" fragte er.
„Damit falls wir Mal ein Mädchen bekommen, eseinen großen Bruder hat, der auf sie aufpasst und sie beschützt."
"Ich werde meine zwei Prinzessinnen vorallen und jeden beschützen." Schwor Logan grimmig.

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Okay, ich habe heute gefühlt zehntausend Sachen, die ich euch schreiben muss... Erst die schlechten, dann die guten Nachrichten, oder?

Also...

... das nächste Update wird wahrscheinlich wesentlich länger als üblich auf sich warten lassen, obwohl ich das Kapitel eigentlich jetzt schon fast fertig habe :( Die Sache ist nur so, dass es in diesem Kapitel Überschneidungen mit ein oder zwei Kapiteln von "Wildes Blut" (ehemals Washington D.C., ich hab's umbenannt) gibt. Damit das auch wirklich stimmig ist, muss ich die Kapitel von "Wildes Blut" erst Mal schreiben, dass sind sicherlich 4 vielleicht auch 6 Kapitel, die mir da momentan fehlen. Dauert daher also eine Weile.

Aber ihr könnte ja in der Zeit bei "Wildes Blut" rein lesen und Mal schauen was Cori so in den Staaten treibt. Ich hoffe ihr habt sie noch nicht vergessen. Da werde ich dann wohl häufiger Updaten, sofern die Uni mir keinen Strich durch die Rechnung macht.

Dementsprechend haut meine Einschätzung, dass ich dieses Buch Ende Januar beenden werde nicht hin. Momentan gehe ich von Ende Februar oder sogar März aus. (Falls sich jemand fragt, was die gute Nachricht ist, dass könnte eventuell als eine solche betrachtet werden oder auch der Abschnitt davor ;) )

Okay, next please...

... In den nächsten Kapitel(n) erklärt Logan (vlt. auch Ash) ihr noch mehr von der Lykae Welt. Habt ihr da irgendetwas, was noch unbedingt mit rein muss? Was euch noch fehlt oder vielleicht unklar ist?

so und nun....

# Junge

oder

#Mädchen?

#Namen?^^

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