FOUR

-Sarah-

"Was brauchen wir alles?" frage ich Felix, während ich mich planlos in dem riesigen Einfkaufsladen umsah.

"Alkohol und Essen?" erwiderte Felix eindeutig überfordert mit meiner Frage. "Was hältst du davon, wenn sich jeder sucht was er braucht und wir uns dann einfach wieder treffen?" schlug er vor und war ohne auf meine Antwort zu warten verschwunden. Irgendwie konnte ich mich nicht gegen der Verdacht, dass sein schnelles Verschwinden etwas mit einem weiblichen Wesen zu tun hatte, erwehren. Ich verdrehte die Augen und machte mich auf die Suche nach Nahrung. Morgen wollten wir uns ein Auto mieten und dafür wollten wir heute schon ein paar Vorräte kaufen. Die meisten Läden würden morgen nämlich geschlossen sein.

Ich hatte den Wagen schon gut gefüllt und redete mir ein, dass Felix das sicherlich gern tragen würde. Immerhin musste er ja die drei Wochen ohne Fitnessstudio nachholen, oder? Jedenfalls brauchte ich Milch und diese stand ganz oben im Regal. Mit meinen eins vierundsechzig kaum erreichbar, aber ich war immerhin sportlich begabt. Einen Fuß stellte ich auf den unteren Rahmen des Einkaufswagens und den anderen in die erste Etage des Regals. Ein schneller Blick nach links und rechts. Die Verkäufer sahen das immer nicht so gern, ich hatte da schon meine Erfahrungen gemacht. Aber es war niemand zu sehen. Mit etwas Schwung stieß ich mich ab, schnappte mir einen Packen Milch und wollte mir noch einen zweiten nehmen, als ich bemerkte wie der Einkaufswagen wegrollte. Schlecht, ganz ganz schlecht. Die Milch fiel mir aus der Hand als ich nachdem Regal griff um nicht zu fallen, trotzdem griff ich ins Leere. "Schei.." fing ich an zu fluchen, als ich mit wirbelnden Amen nach hinten fiel, stoppte aber, als ich bemerkte das Hände nach mir griffen und meinen Sturz abfingen. "..ße." beendete ich, als ich wieder festen Boden unter meinen Füßen spürte. Nachdem ich mich gefangen hatte, drehte ich mich zu meinen Retter um.

"Alles okay?" fragte mich dieser mit angenehm rauer Stimme und musterte mich besorgt mit den schönsten grauen Augen, die ich jemals gesehen hatte. Sie waren hellgrau und von einem schwarzen Ring umrandet. Durchdringend starrten sie mich an und ich verlor mich in ihren Tiefen. "Alles gut?" wiederholte er seine Frage als ich nicht antwortete. Peinlich berührt, da ihm mein Starren nicht entgangen sein kann, nicke ich, während ich bemerke wie meine Wangen heiß werden. Nicht auch das noch.

"Ja, alles okay. Dankeschön." Murmel ich verlegen und nehme nun seine ganze Erscheinung in mir auf. Er ist um einiges größer als ich, sodass ich meinen Kopf fast in den Nacken legen muss, da wir uns so nah sind. Seine Haare sind dunkelblond oder hellbraun, relativ kurz. Sein Gesicht ist kantig, das Kinn markant, die Nase gerade und die Lippen haben einen sinnlichen Schwung. Er scheint regelmäßig zu trainieren, wie die Muskeln an seinen Armen und Schultern verraten. Er sieht gut aus und seine Körperhaltung zeigt, dass er es weiß.

Als ich wieder bei seinen Augen ankomme, bemerke ich, dass auch er mich gemustert hat. Als er meinen Blick bemerkt, schenkt er mir ein ertapptes Grinsen und streckt mir dann seine Hand hin. "Ich bin Logan!" stellt er sich vor.

"Danke für die Rettung. Ich bin Sarah." Ich erwidere sein Lächeln und schüttle seine Hand. Ist es dumm, wenn ich gestehe, dass ich ihn am liebsten nie wieder loslassen will?

"Immer wieder gern!" Seine Augen lassen meine nicht los und ich bin einfach nicht stark genug, um mich von ihnen loszureißen. Was ist das? Was passiert hier mit mir? Noch nie habe ich dieses seltsame Kribbeln in meinem Bauch gespürt. Ich wollte auch noch nie jemanden durch die Haare fahren, um ihn dann näher zu mir zu ziehen. Nie kam ich auf den Gedanken mich zu fragen, wie sich wohl die Lippen eines anderen auf meinen anfühlen würden. Woher also kamen all diese Gedanken?

Ich war so auf ihn und die seltsamen Gefühle, die er in mir auslöste, fixiert, dass ich kurz zusammen zuckte als seine Finger über meine Wange strichen. Von meiner Reaktion überrascht, zog er die Hand zurück. Sein Gesicht spiegelte für einen Moment eine seltsame Verletzlichkeit und Zerrissenheit wieder.

„Es ist okay." Murmelte ich ohne zu wissen was okay war. Doch er verstand es anscheinend und strich wieder über meine Wange, nur um eine meiner verirrten Haarsträhnen zurückzustreichen. Da wo seine Finger meine Haut streiften, kribbelte es und hinterließ eine heiße Spur. Ich hatte keine Ahnung von dem was sich hier abspielte, aber ich begriff, dass es nicht normal war. Es war etwas Besonderes.

„Woher kommst du?" fragte er mich und hob die Milch auf, die ich hatte fallen lassen. Nach einem kurzen Blick, ob die Packung noch in Ordnung war, legte er sie in den Wagen. Froh, dass er mich so etwas triviales fragte und mich somit von seinem Bann erlöste, antwortete ich ihm.

„Aus Deutschland. Ich bin hier um ein wenig Urlaub zu machen. Ist mein Akzent so schlimm?" fragte ich und lächelte ihn an, nur um noch einmal sein Lächeln zu sehen.

Er schüttelte den Kopf. „Ich mag ihn." Verriet er mir und schenkte mir sein heiß ersehntes Lächeln. Seine weißen Zähne strahlten in seinem gebräunten Gesicht und ließen ihn noch attraktiver erscheinen. Außerdem vertuschte dieses Lächeln die Spuren der Erschöpfung, die sich in sein Gesicht gegraben hatten. „Brauchst du noch mehr?" Er deutete auf das Regal.

Verneinend schüttelte ich den Kopf. „Felix killt mich, wenn ich noch mehr einkaufe." Überlegte ich laut. „Er darf die Tüten dann schleppen." Erklärte ich Logan meine Gedanken.

„Felix?!" Ich warf Logan einen nachdenklichen Blick zu. Konnte es sein, dass seine Haltung etwas angespannter wirkte als kurz zuvor? Seine Stimme hatte auf jeden Fall einen grimmigen Unterton und sein Lächeln war auch weg.

„Mein bester Freund. Wir wollen in unserer letzten Woche noch ein wenig quer durchs Land fahren. Dafür sind die ganzen Vorräte." Tatsächlich entspannten sich Logans Schultern wieder und seine Hände lockerten ihren Griff um den Einkaufswagen, als ich 'bester Freund' sagte. Ich drehte mich den Regalen zu, damit er mein breites Grinsen nicht sah. Er war ebenso an mir interessiert wie ich an ihm. Ob er es auch spürte? Diese Anziehungskraft? Dieses Verlangen? Vielleicht sogar ...Faszination? Ganz genau konnte ich die Gefühle ihm gegenüber nicht beschreiben, immerhin hatte ich so etwas noch nie erlebt.

Wieder warf ich ihm einen Blick zu und musterte sein ansehnliches Profil. Er ging schweigend neben mir her und schob den Einkaufswagen, wobei sein Blick fast ununterbrochen auf mich zu Ruhen schien. So seltsam die Situation erschien, war sie mir doch nicht unangenehm. Trotzdem wollte ich mehr von ihm wissen, aber zuvor musste ich noch etwas anderes klären. „Was machst du eigentlich hier?" fragte ich ihn dann. Eindeutig überrumpelt von dieser Frage blieb er stehen und sah mich mit hochgezogener Braue an.

„Störe ich dich?" fragte er dann. Über sein Gesicht huschte eine Gefühlsregung, die man nur als gekränkt vielleicht sogar als verletzt bezeichnen konnte. Innerlich schlug ich mir gegen den Kopf. Feingefühl, dachte ich nur. Wo zum Teufel, hatte ich nur mein Feingefühl gelassen? „Ich.." setzte er an, weiter kam er nicht. „Nein, nein, nein. Du hast das falsch verstanden." Stoppte ich ihn energisch. Ich hatte mich wirklich dämlich ausgedrückt. Da bemerkte man mal wieder was für ein Unterhaltungstalent ich besaß. Nämlich keins.

„Ich meinte, dass in dem Sinne: Willst du nicht auch Sachen für dich einkaufen? Weil du ... naja..." Abwartend sah er mich an. Mistkerl, ließ er mich doch tatsächlich hier schmoren, obwohl er genau wusste was ich meinte. Der leicht schief hochgezogene Mundwinkel verriet ihn.

„Naja, du bist ja sicher hier, um auch was für dich einzukaufen und nicht um mich beim einkaufen zu unterstützen." Schon wieder rote Wangen. Ernsthaft? Das konnte doch nicht wahr sein. Es lag eineindeutig an ihm. Sonst passiert mir sowas so gut wie nie und nun gleich zweimal kurz hintereinander...

„Um ehrlich zu sein, sollte ich nur ..."

„...Mich begleiten." Wieder wurde er unterbrochen, dieses Mal jedoch nicht von mir. Eine rothaarige Schönheit trat neben ihn. Entsetzt starrte ich sie an. Ich spürte wie mir meine Gesichtszüge entglitten. Nein, das konnte nicht sein. Bitte nicht. Der erste Mann, für den ich mich wirklich interessiere... und er hatte eine Freundin. Eine verdammte Freundin, die wie ein Model aussah. Sie war fast so groß wie Logan und besaß eine sportliche Figur. Ihre Augen hatten einen warmen Braunton, ihre Haut war übersät mir Sommersprossen, ihre Nase gerade und der Mund zu einem einnehmenden Lächeln verzogen. Ihre Haare hatten von Natur aus einen rotblonden Farbton, aber das viel erstaunlichere war die Länge ihrer Haare. Sie gingen ihr mit Korkenzieherlocken bis über den Po. Ich hätte meine rechte Hand darauf verwettet, dass sie natürlichen Ursprungs waren. Ich konnte quasi spüren wie mein Herz zerbrach, als ich diese umwerfende Schönheit neben Logan sah. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte mich tatsächlich am liebsten am Boden krümmen vor Schmerzen. Zugleich aber wollte ich die Rothaarige wegstoßen und ihr erklären das Logan mir gehörte. Beide Verhaltensweisen waren komplett unlogisch und übertrieben. Sie passten nicht zu mir, genauso wenig passten sie zu der Situation. Ich kannte Logan ja gerade mal zehn Minuten. Wieso fühlte ich mich ihm schon so verbunden? Wann und weshalb war er mir so schnell so wichtig geworden, dass allein der Anblick der beiden nebeneinander schon so weh tat? Wie so verdammt nochmal, war er so nett und charmant zu mir, wenn er eine Freundin hatte? Warum gab er mir dieses Gefühl, wenn er doch vergeben war?

„Ich bin Corinne." Stellte sich die Rothaarige vor und reichte mir mit einen herzlichen Lächeln die Hand, doch in ihren Augen erkannte ich die Sorge. Warum musste sie so nett sein? Es war viel einfacher jemanden nicht zu leiden, wenn er unfreundlich war. „Ich bin Logans Schwester."

„Hallo, ich bin ..." Logans Schwester?! Das Stechen in meinem Herzen hörte auf und das Gewicht auf meiner Brust verschwand. Seine Schwester! Kein Wunder, dass sie nicht eifersüchtig reagierte und mich so herzlich anlächelte.

„ Ich bin Sarah." Stellte ich mich nun mit einem wesentlich ehrlicheren Lächeln vor und auch Corinne grinste nun breit.

„Freut mich." Erwiderte diese, mir zuzwinkernd und wandte sich dann ihrem Bruder zu, der seinen Blick unverwandt auf mich ruhen hatte. Er schien zufrieden und glücklich. Hatte er meine Reaktion bemerkt? Wirkte er deshalb so selbstzufrieden? Mach dir keinen Kopf darüber, sagte ich zu mir selbst. Sonst interessiert dich die Meinung anderer doch auch nicht. Dumm nur, dass er nicht ‚anderer' sondern Logan war.

„Ich habe Zareck angerufen." Erklärte Corinne ihrem Bruder. Seinen Blick schoss zu ihr. „Wirklich?" fragte er sichtlich erstaunt. Corinne verdrehte die Augen. „Das ist eine einmalige Sache. Glaub ja nicht, dass du es ab jetzt immer so leicht hast."

„Wann ist er da?"

„Viertel Stunde, zwanzig Minuten?!" überlegte sie.

„Danke, Cori." Eine weitere Last schien von Logans Schultern zu fallen. Ich begriff nicht warum es ging, aber das ging mich auch nichts an. Momentan war ich einfach nur froh, dass es seine Schwester war und nicht seine Freundin. Wobei ich sicherheitshalber noch einmal nachfragen sollte.

„War nett dich kennenzulernen." Verabschiedete sich Corinne von mir und ich befürchtete schon, dass Logan mit ihr gehen würde.

„Warte." Befahl ihr eben dieser. Genervt drehte sie sich zu ihm um. „Was soll mir denn schon in dem Laden passieren, Logan?" fragte sie mit bissigem Unterton. „Zareck ist bald da um den Babysitter zu spielen und bis dahin bist du jawohl in Rufweite sollte irgendetwas sein. Also kann ich jetzt in Ruhe alles für morgen einkaufen, während du..." sie warf mir einen kurzen Blick zu. „... während du dich um deine Angelegenheiten kümmerst." Und schon war sie weg.

Ich war eine Angelegenheit?! Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte. „Tut mir leid." Entschuldigte sich Logan für seine Schwester. „Jedes mal, wenn wir auf dieses Thema zu sprechen kommen, wird sie unausstehlich."

Ich nickte. Was sollte ich denn auch sagen? Nachfragen wäre unhöflich gewesen, denn es ging mich nichts an. „Also was brauchst du noch?" ich zuckte mit den Schultern und gemeinsam gingen wir durch den Laden, während er mir mehr von Australien und Sydney erzählte und ich ihm von dem was ich hier gesehen hatte, aber auch von dem was ich in Deutschland machte. Sich mit Logan zu unterhalten und mit ihm zu lachen war so einfach und natürlich. Schon nach wenigen Sekunden überlegte ich gar nicht mehr was ich sagte, sondern sprach es einfach aus und auch ihm schien es so zugehen. Irgendwann standen wir lachend vor den Kassen auf Felix wartend. Dieser Zareck war mittlerweile auch da. Als er kam, hatte er kurz bei Logan halt gemacht.

„Wenn du möchtest, kann ich dir heute mein Sydney zeigen." Meinte Logan so eben. Begeistert sah ich ihn an. Noch mehr Zeit um Logans Nähe zu genießen. Um seinen Duft einatmen zu können, seiner Stimme zu lauschen und einfach diese Gefühle, die er mir gab, zu genießen. Am liebsten hätte ich sofort zugesagt, aber ich war nun mal nicht allein hier und eigentlich hatten Felix und ich schon den heutigen Tag verplant. „Sehr gern, aber Felix und ich..." Ich sah ihn mit einem entschuldigenden Ausdruck an. Seine Miene verfinsterte sich ehe sie sich vor mir verschloss. Verdammt, fluchte ich innerlich. Ich wusste, dass aus uns nichts werden konnte. Er lebte hier in Australien, ich kam aus Deutschland. Ich würde nicht einmal ganz eine Woche noch hier sein. Das mit uns, falls es da ein ‚uns' geben könnte, hatte keine Chance. Trotzdem wollte mein unvernünftiges Herz jede Sekunde mit ihm verbringen und genießen.

„Felix kann auch mitkommen." Meinte Logan dann. Ganz glücklich schien er über seinen eigenen Vorschlag nicht zu sein, aber es zeigte mir, als ich das hoffnungsvolle Glitzern in seinen Augen sah, dass auch er unbedingt mehr Zeit mit mir verbringen wollte. Mir wurde sofort wärmer.

„Wo kann ich mitkommen?" Überrascht drehte ich mich um und entdeckte Felix dicht hinter mir.

„Felix, das ist Logan. Logan, Felix." Mit kleinen Gesten untermauerte ich die kurze Vorstellung. Sie nickten sich zu, während sie sich beide genauestes unter die Luppe nahmen. Irgendwie erschien es mir so, dass die beiden nicht die besten Freunde in nächster Zeit werden würden.

Als ich Felix dann erklärte was wir vor hatten, lehnte er nach kurzem Überlegen ab. „Ne, lass mal." Meinte er auf Deutsch kopfschüttelnd. „Machen wir's doch so, dass du den Tag mit deinem Helden verbringst." Spöttelte er. „Felix!" protestierte ich zischend. Logan stand direkt neben uns. Was war wenn er uns verstand, mal ganz davon abgesehen, dass es unhöflich war ihn so auszuschließen.

„Ich kenne dich lange genug, Sarah. Du willst was von ihm und er von dir, dass ist nicht zu übersehen. Genieße den Tag mit ihm und morgen fahren wir weiter." Erklärte er mir. „Ich komme einen Tag auch alleine klar und heute Abend treffen wir uns wieder." Freudig viel ich ihm um den Hals. „Du bist der Beste." Erklärte ich ihm, als er meine kurze Umarmung erwiderte.

Mit strahlendem Lächeln drehte ich mich zu Logan um. Schon wieder wirkte seine Haltung angespannt und sein Gesicht zierte Wut, dabei fixierte er Felix. Ich berührte ihn sacht am Arm, zögerlich. Ich wusste nicht recht, was ich von seinen schnell umschlingenden Launen halten sollte. Vielleicht lag es aber auch an dem deutlichen Schlafmangel. Unter seinen Augen sah man die fast schon schwarzen Schatten und auch sonst wirkte er ein wenig abgezehrt. Er hatte mir verraten, dass er die letzten Wochen sehr viel Stress hatte. Dabei war wohl alles zu kurz gekommen. Als ich meinte, er solle sich doch lieber ausruhen als sich mit mir herum zu schlagen, hatte er energisch den Kopf geschüttelt und mich bestürzt angesehen. Allein das mir diese Idee kam, schien ihn zu verärgern. Er meinte, dass es ihm viel besser gehen würde, wenn er mit mir die Zeit verbringen würde als jetzt zu schlafen. Es war süß, auch wenn ich ihm das nicht ganz glaubte. Als ich ihn berührte, wandte er sich sofort mir zu und sein Gesichtsausdruck verlor diese unnachgiebige Härte.

„Wir können uns auf meinem Hochhaus treffen." Meinte er nachdem ich ihm alles erklärte. Felix Brauen rutschten bei seinen Worten nach oben. Sein Hochhaus?! „Von da haben wir auch eine gute Aussicht auf das Feuerwerk und einem Großteil der Stadt." Ich hatte ihm verraten warum ich unbedingt zu Silvester hier sein wollte. „Außerdem feiern wir da oben eine kleine Party." Fragend sah Logan uns an. Begeistert nickte ich. Mir war alles recht, wenn ich dadurch mehr Zeit mit ihm verbringen konnte.

„Machen wir so." stimmte Felix zu.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top