EIGHT

-Sarah-

Neugierig erkundete ich seinen Oberkörper. Spürte die Muskeln, die rohe Kraft unter seiner warmen Haut. Zu gern hätte ich mich vorgebeugt, hätte seine Haut geküsst und seinen Geschmack gekostet, sowie er es bei mir tat. Es war ein überwältigendes Gefühl. Seine Finger, die über meine Haut strichen, meinen Körper erkundeten. Sein Mund, der mich geschickt in den Wahnsinn trieb. Mir immer wieder kleine Seufzer entlockte. Selbstvergessen warf ich mein Haar über die Schulter zurück und ließ meine Hüften kreisen. Es war ein bittersüßes Gefühl, welches sich zwischen meinen Beinen ausbreitete und mit jedem Zungenschlag seinerseits mehr wurde. Als ich mich fester an ihm rieb, knurrte er auf. Noch bevor ich begriff was er getan hatte, lag ich unter ihm in die Matratze gepresst. Sein viel größerer, kräftiger Körper ragte über mir auf, hielt mich gefangen. Und ich war nur zu gern seine Gefangene. Mit einem besitzergreifenden Blick sah er zu mir herab und wirkte äußerst zufrieden. Er war anbetungswürdig. Ich wusste nicht woher ich den Mut nahm, aber ich stützte mich auf und küsste seine Haut. Fuhr mit meinen Lippen über seine Brust, kostete seine Haut. Ein leises Stöhnen entschlüpfte ihm. Also gefiel es ihm, was ich tat. Mutiger geworden küsste ich nun auch eine seiner Brustwarzen und knabberte daran, sowie er es bei mir getan hatte. Ich wurde mit einem kleinen Knurren belohnt. Seine Finger glitten federleicht über meinen Bauch, fuhren am Rand meiner Jeansshorts entlang. Eine Hand an meinem Nacken, der Daumen an meiner Wange, forderte er mich auf zu ihm zu sehen. „Darf ich?" fragte er leise. Seine anderen Finger spielten an den Knopf meiner Hose. Eindringlich sah er mich an. Seine Augen sagten mir, dass er es respektieren würde, wenn ich ihn jetzt stoppen würde. Das es okay für ihn wäre, wenn ich das nicht wollte. Er wusste wie wichtig diese eine Sache für mich war. Wusste oder ahnte zumindest, dass ich es noch nicht getan hatte. Trotzdem überlegte ich dieses Mal nicht lange. Ich vertraute ihm und er bedeutete mir mehr als jemals ein anderer Mann vor ihm getan hatte. Wenn nicht mit ihm, mit wem dann? Fragte ich mich. Es spielte keine Rolle, dass es nur dieses eine Mal geben würde. Ich würde es genießen und als unvergessliche Erinnerung in meinem Gedächtnis bewahren. Mein erstes Mal mit dem wahrscheinlich unglaublichsten Mann auf der ganzen Welt. „Ja." Antwortete ich genauso leise. Sogleich pressten sich seine Lippen auf meine. Hitzig eroberte er meinen Mund. Atemlos erwiderte ich den Kuss genauso leidenschaftlich. Seine Hände streiften mir die Hose hinab, der String folgte. Ich bekam es kaum mit. Er raubte mir jedes bisschen klaren Verstand.

„Du auch." Forderte ich und versuchte mit ungeduldigen Fingern seinen Hosenknopf zu öffnen. Ich wusste noch immer nicht woher dieser Mut kam, aber ich wollte seine Haut an meiner spüren. Ich wollte ihn, wirklich und absolut.

Geschickter als ich half er mir, sodass ich ihn kurz darauf in seiner ganzen nackten Pracht bewundern konnte. Er ließ mir nicht viel Zeit ihn zu betrachten. Trotzdem konnte ich für einen Moment seine muskulöse hochgewachsene Statur bewundern, bevor er sich wieder zu mir auf das Bett legte und ich ihn nun richtig Haut an Haut spürte. Es war ein ungewöhnliches, aber unglaubliches elektrisierendes Gefühl.

Beide keuchten wir auf als unsere Münder sich erneut mit einer Heftigkeit trafen, mit einem Drängen, dass immer mehr wurde. Eine seiner Hände glitt zwischen unseren Körpern über meinen Bauch tiefer und löste ein herrliches Prickeln aus. Seine Hand strich über die Innenseite meiner Oberschenkel, näherte sich immer wieder diesem einen Punkt und berührte ihn doch nicht ganz. Seine Lippen lösten sich von meinem, was mich protestieren ließ, doch als er an meinem Hals knabberte und saugte, bog ich wohlig seufzend den Kopf nach hinten.

Ein Finger fuhr über mein Geschlecht, ließ mich überrascht aufkeuchen, meine Finger krallten sich in seine Schulter als er einen Finger in mich schob. Vorsichtig bewegte er seinen Finger in mir, stöhnend wand ich mich unter ihm, reckte mich ihm entgegen während sich eine Spannung in mir aufbaute.

„Nein!" protestierte ich, als er sich wieder zurückzog und stöhnte so gleich lustvoll auf als es dieses Mal zwei Finger waren.

„Wenn dir etwas nicht gefällt oder ich dir weh tue, dann sag es mir!" murmelte er an mein Ohr und küsste die empfindliche Stelle da hinter.

„Nicht aufhören!" verlangte ich atemlos. Fahrig strich ich mit einer Hand über seine Haut, die andere noch immer Halt suchend in seiner Schulter verkrallt.

Als er seine Finger erneut zurückzog, protestierte ich wimmernd. Logans Gesicht tauchte wieder über meinem auf.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top