Gedanken
Gedanken in meinem Kopf, fressen mich von innen auf, dies in einem schnellen Lauf, sie verschleiern meine Sicht, wie eine fette, dicke Schicht vor meinem Augenlicht .
Gedanken in meinem Mund, ich reibe meine Lippen wund in der Versuchung sie nicht rauszulassen, sie nicht auszusprechen. Wie ein Geheimnis werden sie verstummt, nicht mal mehr gesummt.
Und nun liege ich hier, meine Gedanken nicht versteckt. Ich schreibe diesen Text, voller Sehnsucht in meinem Bett. Wenn du nur hier wärst, mich in deinen Armen haltend, unsere Hände miteinander verfaltet.
Wer bist du? Ich weiß es nicht. Hab dich schon oft gesehen, obwohl ich nicht weiß, wie du aussiehst. Dich schon oft gehört, auch wenn ich nicht weiß, wie du klingst. Dich schon oft gerochen, aber woher weiß ich, wie du riechst. Dich zu oft gespürt, doch wie fühlst du dich nur an.
Komm zu mir, lass mein Chaos verschwinden, lass mein Herz erleuchten. Doch die Gedanken verschleiern meine Sicht, aber du bist mir so dicht. Es entstehen die Gedanken in meinem Mund, ich reibe meine Lippen wund in der Versuchung sie nicht rauszulassen, sie nicht auszusprechen.
Du bist dort und ich bin hier. Ich bin da, mein Liebling, komm zu mir, sehe mich, verstehe mich. Ich möchte schreien, möchte dir sagen, wie lange ich auf dich gewartet habe, voller Sehnsucht, voller Schmerz, doch ich bleibe stumm. Lasse sie nicht raus, werde weiter von innen aufgefressen, werde weiter nicht mal summen. Und mit einem Lächeln im Gesicht drehe ich mich um und bleibe weiter stumm...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top