Das Dunkle
Ich laufe durch die mit Pfützen bemalten Wege. Mein Gesicht ist nass. Doch nicht vom Regen, sondern von den Tränen die mich überströmen. Mein Herz pocht und meine Hand bildet sich zu einer Faust.
Ich hatte gesagt er solle aufhören.
Ich habe ihn angefleht.
Mit jedem weiteren Schlag zerbrach mein Herz in sich zusammen.
Mit jedem weiteren Schrei verließ meine Seele meinen Körper.
Mit jedem weiteren Blutstropfen, welcher auf meinen Gesicht landete, verlor ich die Hoffnung.
Er ersetzte seine Faust durch ein Messer und stach zu.
Es war nicht mein Schrei welcher das Zimmer durchströmte sondern seiner.
Er schaute auf das Messer, welches er in ihren Bauch stach. Das Blut tränkte ihre weiße Bluse in ein dunkelrotes Gemisch voller Gefühle.
Er schaute ihr besorgt ins Gesicht.
Eine Träne löste sich aus ihrer Lachfalte und rollte ihre Wange hinunter.
Er schrie. Er versuchte zu helfen.
Sie umklammerte zitternd sein Gesicht und sagte: „ Es ist alles gut!"
Er klammerte seine Hände in ihre Bluse und schrie und schrie und schrie. Seine Augen waren rot, seine Wangen feucht.
Er war ein Monster.
Er war Ich.....
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