10 Dinge, vor denen ich als Kind Angst hatte.

10 Dinge die mich als Kind verängstigt, verstört und für mein Leben geprägt haben.
Viel Spaß...?

1. Ich hatte früher lange Zeit bei meiner Oma und meinen Onkeln gewohnt. Im Flur der zur Küche führte hing ein riesiger, goldener Spiegel. Ich weiß bis heute nicht warum, aber ich hatte damals irgendwie Angst gehabt an diesem Spiegel vorbeizugehen. Dabei hatte er überhaupt nichts gruseliges an sich. Um ehrlich zu sein, war er ganz hübsch °^°
Aber ich fühlte mich extrem unwohl. So unwohl, dass ich mich sogar duckte, damit der Spiegel mich nicht "sehen konnte".

2. The binding of Isaac ist ein Computerspiel dass mein Onkel, nennen wir ihn einfach mal Kevin, häufig gespielt hatte und ich habe fast immer zugesehen. Ich kann nicht genau beschreiben, um was es in diesem Spiel geht. Jedenfalls ist da dieser kleine, nackte, heulende Junge namens Isaac, der sich vor seiner Mutter versteckt. Und überall sind Monster. Und scheiße. Und blutige Herzen. Aber das war nicht mein problem, sondern diese eine Szene...wahrschnlich war ich damals noch zu jung und hatte es irgendwie falsch interpretiert, weil ich bis heute diese Stelle noch nicht im Internet gefunden habe. Aber ich habe das so in Erinnerung: Isaac's Mutter war in seiner Vorstellung ein Monster und er hatte sie umgebracht. Danach gingen beide, Hand in Hand, "nach Hause". Und da ab dieser Stelle alles weiß wurde, dachte ich dass nun beide tot sind und in den Himmel gehen. Wahrscheinlich hatte ich einfach nur eine blühende Phantasie.

3. Ich hatte Angst vor großen Hunden. Aber da ich für mein Alter ungewöhnlich klein war (ich bin es immernoch lol) war irgendwie jeder Hund für mich groß.

4. Das wird sich für euch wahrscheinlich extrem seltsam anhören, aber ich hatte mal, ich glaube da ging ich in die fünfte Klasse,  immer ein verdammt unangenehmes Gefühl gehabt, wenn ich an einer Kante / Ecke vorbeigehe. Am schlimmsten waren die Seitenspiegel von Autos. Jedes mal wenn ich an sowas vorbeiging, hatte ich das Gefühl als ob ich daran hängenbleiben würde (z.B mit meinem Augenlid oder meiner Wange) und mich auf diese Art und Weise immer weiter in die Länge ziehe und mein Körper immer dünner wird, bis ich schließlich abreiße. Komisch, ich weiß.

5. Das ist tatsächlich eine sehr populäre Angst bei Kindern. Beim Duschen die Augen schließen. Hatte jemand von euch sich damals auch davor gefürchtet, das plötzlich ein Monster vor einem steht?
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich diese Angst nie komplett abschütteln können.

6. Spritzen. Krankenhäuser. Therapeuten. Alles mögliche was auch nur annähernd mit Ärzten zu
tun hat. Ich hasse es ._.

7. Meine Oma hatte mir mal (da war ich wirklich noch sehr jung...sechs oder so?) erzählt, das mein Onkel, Kevin, als er klein war des öfteren einen lebendigen Schatten vor seiner Zimmertür gesehen hätte. Seid dem fühlte ich mich irgendwie beobachtet, wenn ich an seinem Zimmer vorbeiging. Das meine Mutter mir dann noch sagte, dass wir in unserer Familie eine Menge Hexen und Schwarzmagier haben, machte es nicht gerade besser.
Ja. Ja, meine Familie ist etwas speziell. Nennen wir es, "exzentrisch". Lol.

8. Steckdosen. Ich hatte wirklich sehr sehr große Angst davor gehabt, an einem Stromschlag zu sterben. Deshalb war ich ein gutes Kind, und blieb immer schön brav von Steckdosen fern :)
Irgendwie hatte ich schon Angst vor Stromschlägen gehabt, als ich noch garnicht wusste, was das überhaupt ist.

9. Eine Angst, die ich noch bis heute mit mir rumschleppe, und sehr viele Konsequenzen mit sich zieht. Ich weiß immernoch nicht, was diese Angst ausgelöst haben könnte. Ich weiß nur von Menschen, die mich aufwachsen sahen, dass ich offenbar schon immer ein großes Problem damit hatte.
Es fällt mir extrem schwer, Leuten (meine eigene Mutter, oder sonstige Personen die mir helfen können) zu erzählen, wenn ich körperliche Schmerzen habe. Aus irgendeinem Grund dachte ich als Kind, dass ich dafür bestraft werde, wenn ich krank bin oder mir etwas wirklich sehr schlimm wehtut. Wahrschnlich ist diese Angst auch mitschuldig an meiner Skoliose, weil ich selbst Rückenschmerzen niemanden "beichte". Mittlerweile habe ich zwar keine Angst mehr, vor Bestrafungen, aber ich fühle mich immernoch extrem unwohl dabei.

10. An dieser Angst ist wahrschnlich wieder meine Familie schuld. Jedenfalls...
Meine Mutter, Oma und Onkels hatten angefangen mir plötzlich zu sagen, dass ich mich nicht auf den Schoß von meinem Opa setzen soll, weil er mir meine Lebensenergie und die Seele aussaugt. Joa. Was soll man dazu noch großartig sagen?
Das klingt so absurd, dass mir das doch eh niemand glaubt.

Erzählt mir mal von euren Ängsten, damals :3

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