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Und ich laufe.
Fort von hier.
Fort aus meiner Einsamkeit,
aus meinen Gedanken.
Alles, nur nicht allein sein.
Ich laufe, ohne wirklich die Richtung zu kennen.
Hauptsache Beschรคftigung,
Hauptsache Ablenkung.
Ich flรผchte mich in Menschenmassen.
Denn Gemeinschaft, Gesprรคche und Gelรคchter sind die Wรคchter meines Bewusstseins.
Ja, es sind die ruhigen Stunden,
in denen ich meinen Kopf erkunden kann.
...oder muss?
Sollte ich mich damit auseinandersetzen?
Mich der Stille nicht mehr widersetzen?
Aber wie sehr ich mich dagegen strรคube,
meine leise sรคuselnden Gedanken betรคube,
indem ich in der Stille meinen Kopf mit Musik oder Hรถrbรผchern volldrรถhne...
Jesus, das kann wohl nicht die Lรถsung sein.
Oder?
Nein.
Wenn ich schon flรผchte, dann sollte ich zu dir.
Aber irgendwie verlier' ich mich in mir.
Was ist denn los?
Was beschรคftigt mich?
Mein Hirn ist so neblig, ich kann nichts sehen.
Meine Gedanken sind unklar und wirr.
Ja, ich hab Schiss, dass ich mich in ihnen verirr'.
Ach, Jesus, wie soll ich das nur angehen?
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