66장 [Verlust]
Der Schatten des Unbekannten, der sich auf mich legte um mir auch noch das letzte Licht der Hoffnung verbarg.
-Sumi
———
Er trat aus dem Schatten, seine Blicke waren stur auf Jimin gerichtet. Mein Kopf war voll, mit den Erinnerungen die jede Sekunde mehr wurden.
Mein Herz raste, bei dem Gedanken das Jimin, den Mann den ich so liebte, gleich durch einen Schuss sterben würde.
Jimin folgte meine Blicke und schien endlich zu verstehen, was ich versuche ihn die ganze Zeit stumm zu sagen.
Er holt ein kleines Messer hervor und schnitt die Fesseln mit einer geschickten Bewegung ab.
Der Schmerz verschwand und daraus entwickelte sich ein brennender Schmerz, der sich ausbreitete.
Ich wollte aufstehen um mich vor Jimin zu werfen, jedoch gaben meine Beine nach, weswegen ich unsanft vom Stuhl fiel.
Er hockte sich zu mir und vergaß dabei anscheinend den Ernst der Lage.
»Hinter der Säule« nuschelte ich kaum hörbar. Jimin nickte nur, jedoch schenkte er der Säule keine Beachtung, sondern hatte nur Augen für mich.
»Jetzt!« schrie der junge Mann neben mir auf einmal. Seine Stimme hallte noch Sekunden danach durch den Raum, bevor auch diese Geräusche verstummten und Ruhe einkehrte.
Zumindest hörte man mein Röcheln, das ich von mir gab um meine Schmerzen irgendwie überspielen zu können.
»Du hast doch nicht wirklich gedacht, das ich alleine handeln würde? Hach, wie naiv ihr doch seit. Meine Männer sind vielleicht nicht so qualifiziert wie deine, jedoch gut genug um deine etwas von hier fernzuhalten« lachte der anscheinend ältere, der aus den Schatten der Säule trat, die bisher seine Anwesenheit verborgen hatte.
Ein boshaftes Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt. Seine Waffe zielte auf Jimin, der immer noch schockiert - über seinen gescheiterten Plan - war.
Der Täter wusste, das es keinen Sinn ergab, auf mich mit der Waffe zu zielen, weil ich bereits verletzt war und deswegen kein Risiko mehr darstellte.
»Eins muss ich dir doch überlassen. Ich hätte niemals damals gerechnet, das ihr sie bereits Sender angebracht hattet. Es hat mich schon überrascht, aber trotzdem bin ich euch zuvor gekommen - indem ich Männer zum Schutz aufgestellt habe« klatschte er kurz erfreut in seine Hände, das seine Vorsichtsmaßnahmen funktionieren haben.
»Hättest du doch nur das Mädchen aufgegeben, dann müsstest du jetzt nicht auch noch sterben« seufzte er nachdenklich.
»Ich würde für dieses Mädchen sterben!« kam es sauer von Jimin, der anscheinend versuchte seine Tränen zu verbergen.
Ich griff nach seine Hand, um ihn zu trösten, jedoch ohne meine Blicke von dem Mörder zu nehmen.
»Wer hätte auch damit gerechnet das dieses Göre überlebt. Es hätte doch so einfach sein können« meinte er und legte seinen Kopf etwas schief.
»Ich hoffe du schmorst in der Hölle!« sprach ich aus tiefsten Hass zu ihm.
Er gab nur ein gehässiges Lachen von sich, bevor sich seine Miene in eine ausdruckslosen Gesichtsausdruck änderte.
»Sag: auf Wiedersehen« meinte der Unbekannte, bevor er genau auf Jimin's Kopf zielte.
»Auf Wiedersehen« ertönte es plötzlich, dessen stimme ich sofort wieder erkannte.
Ein Schuss ertönte und mit schmerzende laute, ging der Killer zu Boden.
Erschrocken blickte ich in das eiserne Gesicht von Suho, der seine Waffe immer noch auf den Unbekannten gezielt behielt.
»Jun-myeon!« entlockte mir ein erleichterter laut, als ich begriff, das wir nicht mehr in Gefahr waren.
Jedoch schien mir das alles viel zu einfach. Wie ist Suho hierher gekommen, wobei der Killer selbst gemeint hatte - das er Leute hier hatte?
Warum sollten die Gefolgschaft von ihm so unaufmerksam sein, wenn sie doch jeden von hierher fern halten sollte?
War das vielleicht eine Masche? Ist es nur ein Plan von ihm, den er strickt folgt? Ich verstand diese Situation einfach nicht, die sich so schnell ins gute gewande hatte.
Der Mann lag bewusstlos auf dem Boden, mit einer Schusswunde, die nicht gerade danach aussah - das er diese überleben würde.
Als Suho die Situation erkannt hatte, das der Mörder - oder was auch immer er war, wobei Psychopath eher zutraf - sich nicht mehr rührte, packte er seine Waffe weg und lief zu mir und Jimin.
»Soo-a! Ist alles in Ordnung?« fragte er mich hysterisch und musterte mich dabei mit hektischen Blicken.
Dabei fielen seine Blicke auf meine Oberschenkel - dessen Stoff meiner Hose mit Blut getränkt war, durch die Messerstiche die er mir zugefügt hatte.
Seine Blicke verdunkelten sich, als er meine Verletzungen identifiziert hatte und die ernst der Lage verstand.
»Sie muss ins Krankenhaus. Nicht das sie eine Blutvergiftung bekommt« sprach mein Freund zu Jimin.
Jimin nickte nur, bevor er aufstand, um mich hochzuziehen.
Er umgriff dabei meine Taille, während Suho ihm dabei half, wobei Jimin es auch gut alleine hinbekommen hätte.
»Ich habe meine Erinnerungen wieder« teilte ich urplötzlich den beiden Männern neben mir mit.
»Wirklich?!« kam es glücklich von Jimin, während mein Freund traurig zu Boden blickte. Verdammt...
Ein husten erklang, das mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
»Es wird kein Happy End geben« grinste der mir gegenüber boshaft.
Geschockt riss ich meine Augen auf, als ich sah, das der Mörder in einer umwachsamen Minute aufgestanden war und nun seine Waffe auf mich gerichtet hatte.
Jimin stellte sich vor mich, um sein Leben vor meines zu stellen, um mich zu schützen.
In der nächsten Sekunde, geschah etwas, das ich so sehr verhindern wollte.
Ich konnte ihn nicht retten.
Warum tat er das für uns? Warum opferte der ältere sein Leben, damit ich mit ihm zurückbleibe
Jun-myeon, warum...?
———
Langsam aber sicher... geht es den Ende zu meine lieben!
Heute werde ich mich definitiv daran setzten, weiter zuschreiben, damit ich bald endlich dieses Buch beenden kann.
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen!^^
Eure Sumi~^^💕
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top