27장 [Neue Probleme - Erklärung]
그댄 내 전부니까.
𝐁𝐞𝐜𝐚𝐮𝐬𝐞 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐦𝐲 𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠
———
»Ich werde nicht gehen« während ich dies mit fester Stimme sprach, ging ich auf Jimin zu.
Er blieb einfach stehen und beobachtete jeden meiner Schritte.
Ich blieb wenige Zentimeter vor ihm stehen.
Kurz verlor ich mich in seinen wunderschönen braunen Augen, bevor ich mich auf Zehenspitzen stellte, meine beiden Hände auf seine Wangen legte und ihn zu mir hinunter zog. Weil er ja doch etwas größer war als ich.
Als ich dann endlich die Möglichkeit dazu hatte, weil wir jetzt fast eine Höhe waren, legte ich meine Lippen auf die seine.
Sanft bewegte ich meine gegen seine.
Jedoch stand Jimin nur stocksteif da und tat gar nichts.
Etwas enttäuscht das es noch klappte, öffnete ich meine Augen wieder die ich dabei zugemacht hatte und löste mich von ihm.
Gerade als ich einige Schritte weggingen wollte, packte Jimin plötzlich meine Taille und zog mich eng an sich dran.
Während er mit einer Hand meine Taille festhielt, legte er seine Hände auf meine Wange. Meine Hände ruhten auf seinen Oberkörper, weil ich von seinem tun so überrascht war.
Er sah mir tief in die Augen und es fühlte sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Es gab nur Jimin und mich in diesen Augenblick.
Meine Blicke glitten von seinen Augen, hinunter zu seinen vollen Lippen. Das gleiche tat Jimin ebenfalls.
Gerade wollte ich ihn sagen, das er mich doch endlich küssen soll, jedoch legte er in diesen Moment seine Lippen bereits auf meine.
Seine Lippen bewegten sich verlangend und Besitzergreifend auf meine.
Und genauso in diesen Moment, wo er mich küsst, wurde mir bewusst, das er nie wollte das ich gehe.
Jedoch sagte er dies, weil ihn meine Worte verletzt hatten.
Das ich mir wünschen würde, das ich ihn nie kennengelernt hätte.
Er stupste mit seiner Zunge an meine Lippe und bat somit um Einlass.
Dieses Mal gewehrte ich ihn dies sofort, ohne zu zögern.
Unsere Zungen kämpften um die Dominanz, die ich natürlich verlor.
Während wir uns küssten und diese immer verlangender wurden, drehte er uns ein wenig, sodass ich mit dem Rücken zum Schreibtisch stand.
Mein Po berührte sogar ein wenig, denn Schreibtisch.
»Spring« nuschelte er zwischen unsere küssen.
Ich tat was er sagte und sprang. Er packte mich und setzte mich auf dem Schreibtisch ab.
Jimin stellte sich zwischen meine Beinen, die ich um seine Hüpfte schlang.
Meine Arme schlang ich um seine Nacken und ihm noch näher zu mir zuziehen. Mit seinen Händen stützte er sich links und rechts von mir ab.
»JIMIN?!« rief jemand und im nächsten Moment ertönte ein klopfen, woraufhin ich mich von Jimin trennte und vom Schreibtisch hinter ging.
Ich fuhr mit meinen Fingern durch meine zerzausten Haare, um sie einigermaßen wieder zu bändigen.
Jimin fuhr sich einmal mit seiner Hand durch seine verstrubbelten Haare, bevor er 'Herein' sagte.
Ich sah kurz zu Jimin der mich beruhigend anlächelte.
Ich atmete tief durch, da öffnete sich bereits die Türe.
»Hobi, Namjoon, was ist los?« fragte Jimin die beiden Personen sofort, als sie den Raum betraten.
Die Blicke der beiden Männer glitt kurz zu mir, bevor sie sich an Jimin wanden.
»Vielleicht sollten wir das unter uns besprechen, es geht um... du weißt schon« meinte Hobi.
»Sie weiß von meinen Geschäften Bescheid, also sprecht, was ist los?« teilte er denn beiden mit.
»Setzt euch doch« Jimin deutete auf die beiden Stühle, die vor dem Schreibtisch standen.
Jimin griff nach meiner Hand und zog mich zum anderen Ende des Tisches, wo sein großer Bürostuhl sich befand.
Jimin setzte sich hinein und zog mich auf seinen Schoß.
Das ist jetzt definitiv unangenehm.
»Wir wurden vor einer Stunde angegriffen. Einer unsere Lieferanten fing in der Lagerhalle eine Schießerei an. Dabei starben sehr viele unsere besten Leute. Wir konnten ihn jedoch gefangen nehmen« berichtete Namjoon, Jimin.
Ich konnte deutlich merken wie Jimin sich anspannte und deutlich seine Wut zurück halten musste.
Er ballte seine Hände zu Fäusten, um sich einigermaßen Kontrollieren zu können.
»Was meinst du mit 'besten Leuten'?« knurrte Jimin.
»Unser Waffenhändler, einige vom Sicherheitsdienst und es wurde Waren beschädigt, die durch eine Explosion entsandten war« zählte Hobi auf.
»Wie konnte es soweit kommen?! Warum, hat ihn niemand aufgehalten?« brummte er nun noch aggressiver.
»Das wissen wir nicht. Wir kamen nur eine halbe Stunde nach dem Geschen zum Lager« verteidige sich Hobi.
»Kümmert euch darum, ich werde morgen mit ins Lager kommen um mir den Schaden anzusehen« seufzte er, jedoch merkte ich noch deutlich seine Anspannung.
Beide nickte und standen von den Stühlen, auf den sie saßen, auf.
»Aber bitte treibt es das nächste mal, wenn die Tür zugeschlossen ist« grinste Namjoon wissend.
Empört sah ich zu ihm, der uns grinsend beobachtete.
»W-Woher?« stotterte ich vor Scham.
Ich muss mit Sicherheit lustig aussehen, weil ich rot angelaufen war und somit einer Tomate Konkurrenz machte.
Genervte seufzte Jimin auf.
»Wir haben es nicht getrieben! Und jetzt geht« schmunzelte er.
Warum, schmunzelte er jetzt auch?
Warum fand er es witzig?
Die Situation ist überhaupt nicht zum Lachen, es ist einfach nur peinlich!
Ich versteckte mein rotes Gesicht hinter meinen Händen.
»In Ordnung, wir sind dann mal weg« lachte Hobi beim hinausgehen.
Als sich die Tür schloss, griff Jimin nach meinen Händen, um sie von meinen Gesicht weg zu nehmen.
Mit hochrotem Gesicht sah ich zu ihm.
Er drückte mir einen Kuss auf die Wange, bevor er mich von seinem Schoß runter schob und aufstand.
»Bevor ich noch über dich herfalle, sollte ich dich vielleicht einweihen« meinte er.
Fragend legte ich meinen Kopf etwas schief.
»Komm mit, wir gehen in mein Zimmer. Dort können wir uns auf das Bett setzten und in Ruhe reden« er nahm meine Hand und zog mich aus dem Raum.
———
Nun saß ich auf seinem Bett und wartete darauf, das er anfing mit sprechen.
»Also, der Angreifer vor kurzem, das war kein Dieb der euch ausrauben wollte. Er hatte es gezielt auf dich abgesehen und auf deine Familie« erklärte er mir.
Perplex sah ich zu ihm.
»Ich versteh nicht, warum?« fragte ich ihn verwirrt.
»Dein Vater hatte Probleme mit seiner Firma. Von dem du auch wusstest. Jedenfalls hat er sich Geld von einer verfeindeten Mafia von mir geliehen.
Aber weil er es ihnen nicht zurück zahlen konnte und die Mafia dahinter gekommen ist, das er irgendwo ein Haufen Geld versteckt haltet, trachtet die Mafia nach seinen Leben.
Es ist immer so eine Sache, wenn man sich von einer Mafia Geld leiht, aber es nicht zurück zahlen kann, kann es schon passieren, das man deshalb sein Leben verliert« ich ließ seine Worte auf mich wirken.
Ich war paff.
Niemals hätte ich gedacht, das mein Vater so tief in der scheiße sitzt.
Ich habe auch nie ansatzweise etwas bemerkt, das mein Vater in Gefahr war.
Ich frag mich nur seit wann es so war.
Plötzlich traf es mich wie ein Schlag. Vor ungefähr einer Woche, meinte mein Vater, das er einen Partner erfunden hatte, der in seine Firma Investigiert hatte.
Und keinen Tag später, ist mein Vater mit meiner Mom nach Japan geflogen.
Heißt das, dass meine Eltern auf der Flucht sind?
Da stellt sich mir jedoch die Frage, warum sie uns alleine zurück ließen.
Sie hätten und ja mitnehmen können. Meine Eltern haben uns hier alleine gelassen und uns diese Gefahr ausgesetzt.
Ich verstand gar nichts mehr.
Jimin bemerkte meine Verwirrung, weil er anfing mir alles genauer zu erklären.
»Deiner Eltern sind nach Japan, weil es besser war, wenn sie von der Bildfläche verschwinden. Du stehst unter unserem Schutz, dein Bruder ist ebenfalls zu deinen Eltern nach Japan gegangen. Das ist auch der Grund, warum wir immer in deiner Nähe sind und dich schützen.
Es ist zwar noch komplizierter als ich es jetzt erzählt hatte, aber ich glaub das reicht heute« meinte Jimin und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.
»D-Das heißt also, als ich weglief, bestand das Risiko, das ich sterbe? Hast du deshalb immer so reagiert?« fragte ich ihn.
Meine Hände fingen an mit zittern. Das war alles zu viel für mich.
Ich bin so leichtsinnig mit meinen Leben umgegangen. Ich hätte auf Jimin hören sollen.
Warum bin ich nur so dumm?!
»Alles wird gut. Deine Eltern sind nicht umsonst zu mir gekommen und haben gefragt, ob ich dich beschützen kann« aufmunternd lächelte er mich an.
»Jimin, ich habe Angst« gab ich zu.
Die Situation war also doch ernster, als ich anfangs dachte.
»Aber warum haben sie es auf mich abgesehen?« ich wollte antworten, auch wenn es mich überforderte.
»Es ist besser für dich und für mich, wenn du es nicht weiß« lächelte er traurig.
Es besänftigte mich noch nicht ansatzweise, jedoch musste ich erst das auf mich wirken lassen, bevor das nächste dazu kommt.
»Keine sorge, ich werde dich mit meinen Leben beschützen« hauchte er, bevor er seine Lippen erneut auf meine legte.
———
Hiii~
So ein neues Kapitel, für meine treuen Leser!
Ich wollte mich gleich noch bedanken.
Danke für euer Feedback und eure Votes.
10k reads hat dieses Buch nun und ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll.
Dankeschön~^^
Bis zum nächsten mal,
Eure Sumi~🌿💕🍎✨
[1513 Wörter]
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top