๐๐ฏ๐ฌ๐ฉ๐ฌ๐ค ๐๐ฏ๐ฆ๐ช๐ฆ
Mein Blick gleitet die Gasse hinunter. Von weitem kann ich die Silhouette eines Hundes erkennen, der die leere Gasse entlanglรคuft. Erst scheint er auf mich zu zukommen, aber dann biegt er nach rechts ab und verschwindet aus meinem Blickfeld.
Ein Klappern ertรถnt, ich fahre herum. Mit den Augen scanne ich den Weg ab. Es war keine gute Idee nach dem Club allein, zu der U-Bahn-Station zu laufen.
Aber Moment. Hier geht es gar nicht zur U-Bahn. Wo zur Hรถlle bin ich? Ein erneutes Gerรคusch lรคsst mich zusammenfahren. Hektisch sehe ich mich in alle Richtungen um. Nichts. Absolut nichts.
Das schwache Licht in der Straรe ist jetzt auch nicht unbedingt so gut, um etwas zu erkennen. Irgendwie hatte ich doch die Hoffnung, dass ich irgendetwas erkennen kann. Aber da habe ich mich wohl getรคuscht. Ich ziehe mein Handy aus meiner Handtasche, um nach dem Weg zur Station zu finden.
Ich gebe meine Daten in die Kartenapp ein. Gerade als ich auf Suchen drรผcken will, wird mir mein Handy aus der Hand gezogen. Ich sehe hoch. Vor mir steht eine groรe komplett in Schwarz gehรผllte Person, dass Gesicht kann ich nicht erkennen, da es im Schatten liegt. Aber ich kann schwรถren, dass irgendetwas blitzt.
Adrenalin schieรt mir durch den Kรถrper als ich zwei Schritte zurรผckweiche. Dann drehe ich der Person den Rรผcken zu und beginne zu rennen. Ich will nur noch hier weg. Fรผr den Moment bin ich fรผr meine Sneakers dankbar. In High Heels wรคre ich nie so schnell vorwรคrtsgekommen.
Meine Atmung geht schnell und meine Lungen brennen. Ich hรถre aber wie die Schritte hinter mir immer lauter werden. Dann ein anderes Gerรคusch. So als ob jemand zu Boden fallen wรผrde. Aber ich wage es mich nicht umzudrehen. Das nรคchste was ich spรผre sind zwei Hรคnde an meinen Beinen, die mir diese vom Boden wegziehen.
Kurz bin ich in der Luft dann lande ich auf dem Boden. Ich bin schnell genug, um mich mit meinen Hรคnden auf dem Boden abzustรผtzen. Ich ziehe scharf die Luft ein als sich etwas in meine Handflรคche bohrt. Ich will mich wieder aufrappeln, aber der Griff um meine Beine ist nicht lockerer geworden.
Im Gegenteil, die Person hat sie noch fester umklammert. Ich versuche mich zu wehren. Die Hรคnde von meinem Kรถrper zu bekommen, aber ich schaffe es nicht, da ein Schlag auf meinen Kopf mich alles nur noch benebelt wahrnehmen lรคsst.
Vielleicht ist es besser so, den als ich mein volles Bewusstsein wieder zurรผckhabe. Spรผre ich nur noch Schmerzen. Ich kann unter meinem Knie nichts mehr spรผren.
Mein Bauch pocht vor Schmerz und ich will schreien. Ich will diesen gottverdammten Schmerz aus mir herausbrรผllen. Aber eine Hand liegt auf meinem Mund und dรคmpft den Schrei ab. Ich beiรe der Person, die mich angegriffen hat in die Hand.
Ich hรถre ein Fluchen und wage es meine Augen zu รถffnen. Die Person hat sich รผber mich gebeugt und beginnt mich zu beschimpfen. Die beleidigenden Worte dringen gar nicht bis in mein Bewusstsein durch, denn das Einzige was ich wahrnehme ist, die kรผhle Klinge eines Messers an meinem Hals.
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