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Schwankend richtete ich mich im Bett auf und hielt stรถhnend meinen drรถhnenden Kopfย fest.Es war zu
dunkel.Seufzend wand ich mich aus dem kuschelig,
warmen Bett und wollte die Rollos hoch ziehen,
als ich bemerkte,das es gar nicht mein Zimmer war.Panisch zog ich die schweren Vorhรคnge,vor dem Fenster weg und augenblicklich flutete aufdringliches,helles Sonnenlicht ins verdunkelte Zimmer.Mit einer schรผtzenden Hand vor meinen Gesicht,entdeckte ich drauรen einen gepflegten Garten,der in einen dichten Wald,mit hoch stehenden Tannen,fรผhrte.Mรผde kniff ich die Augen zu und erkannte Jeremiah wider,der rauchend in den finstern Wald blickte.Sein strubbeliges,
schwarzes Haar,fiel ihm offen รผber seinen gut gebauten Rรผcken hinab und seine lockere College Jacke,schmiegte sich eng an seinen Kรถrper.Verwirrt wand ich mich wider vom Fenster ab und sah mich im Raum um.Was machte ich hier?
Ich konnte mich nicht mehr daran zurรผck erinnern,nach dieser grotesken Party,mit ausgerechnet ihm mitgegangen zu sein.Mit einem unguten Gefรผhl sah ich an mir herab und erkannte,dass ich nicht mehr mein viel zu enges blaues Kleid trug.Dieses Arschloch,hatte mich umgezogen!Statt meinem seidigen Kleid,trug ich ein viel zu groรes graues Hemd,mit einer mir unbekannten Band drauf bedruckt.Darunter war ich vรถllig nackt.Mit hochroten Kopf,funkelte ich wรผtend zum Fenster,doch Jeremiah,konnte das natรผrlich nicht sehen.Langsam ging mein Blick im Zimmer auf und ab.Das Schlafzimmer,war klassisch in grau-weiร eingerichtet und hatte neben dem Bett,einen riesigen hรถlzernen Kleiderschrank und eine hรผbsche Chaiselongue stehen.Mehr nicht.Einem Impuls nach folgend,eilte ich zur Tรผr und rรผttelte am Tรผrgriff.,
doch sie ging nicht auf.Mit gemischten Gefรผhlen,lieร ich mich an der Wand herab sinken und versuchte meine Gedanken zu ordnen.Dieses phรถdophile Arschloch,hatte mich zu sich nach Hause verschleppt und eingesperrt und hatte was weiร ich mit mir vor!Aus einem Gefรผhl heraus,fing ich vรถllig รผbermรผdet,an zu weinen und weinte mich in den Schlaf.Den Kopf auf den Knien abgestรผtzt.
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Langsam รถffnete ich die Tรผr und bereitete mich auf alles mรถgliche vor.Sie konnte versuchen auf mich loszugehen oder zu fliehen oder sonstiges,deswegen musste ich auf alles vorbereitet sein.Mit einen Schwung รถffnete ich die schwere Mahagoni Tรผr und sah mich verwundert um.Der Raum,war leer!Wie konnte diese verdammte Schlampe fliehen?!Ich hatte doch an alles gedacht!Aufbrausend ging ich in den Raum hinein und fand Collet zusammen gekauert hinter der Tรผr schlafen.Erleichtert hockte ich mich zu ihr herunter und streichelte,รผber ihr sanftes Haar.Mein Puls der eben noch auf 180 war,beruhigte sich langsam wieder.Sie hatte nicht mal ansatzweise versucht zu entkommen...
Schmunzelnd betrachte ich sie mit schrรคg gelegten Kopf.Sie kรถnnte bestimmt ein Bad vertragen.
Behutsam schnappte ich sie mir und trug sie ins Badezimmer,zwei Flure weiter.
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