Kapitel 33
Louis schlief noch eine Weile. Es war schon ein bisschen (oder ein bisschen mehr) anstrengend gewesen, aber er hatte es genossen. Vorallem den Sex. Den richtigen. Sie sollten das wiederholen.
Er wurde zum dritten Mal an diesem Tag wach, als Harry ihm liebevoll durch die Haard strich. Louis gähnte.
„Hey, na, Schlafmütze?“
Louis rieb sich müde die Augen und blickte zu Harry auf. „Du bist noch da“, stellte er fest.
Harry lächelte und küsste seine Stirn. „Natürlich bin ich noch da, Boo. Ich lasse dich nicht mehr alleine. Nie wieder.“
Louis lächelte mit geröteten Wangen und vergrub sein Gesicht an Harrys Bauch.
„Hast du Hunger?“
Jetzt, wo Harry es ansprach... „Ja, sehr sogar.“
Harry nickte. „Das ist normal. Komm mit, mein Schatz. Ich frag Liam, ob er dir was macht.“
Während Harry schon zur Tür heraus war, versuchte Louis gerade erst, sich aufzurichten. Plumpste jedoch wieder erschöpft auf das Bett zurück und verwandelte sich. Es... irgendwie musste es so sein. Menschenkörper konnten schrecklich sein. Wolf sein fühlte sich gerade einfach besser an. Er war so kaputt, noch immer, dass er gerade so seinen Kopf heben konnte.
„Harry“, krächzte er. Aber der Alpha schien ihn nicht zu hören. Ergeben blieb Louis liegen. „Du hast gesagt, du lässt mich nicht alleine...“, flüsterte er.
Als er Harry zurückkommen hörte, zuckten seine Ohren, seinen Kopf hob er aber nicht.
„Wo bleibst du denn, Motte? Ich- Motte? Hey, was ist los? Alles okay?“
Louis gab einen leisen Laut von sich und drehte seinen Kopf unter Anstrengung zu Harry. „Ich bin so kaputt... kannst du mich tragen?“
Harry strich ihm durch das dicker werdende Fell und seufzte besorgt. „Natürlich, Liebling. Was ist denn passiert?“
„Weiß nicht“, sagte Louis leidend. „Ich bin doch kein Arzt. Frag Zayn...“
Harry ignorierte den schnippischen Tonfall und hob den Omega auf seine Arme. „Jetzt komm erstmal mit. Wir essen jetzt was.“
In seiner Küche hockte Liam auf einem der Barhocker am Tresen und schrieb etwas in ein blaues Buch.
Harry legte den Wolf in seinen Armen auf das Sofa und drehte sich dann zu Liam um, fuhr sich durch die Haare. „Kannst du meinem Baby was zu essen machen?“
Liam blickte nicht von seinem Buch auf. „Was wünscht dein Baby denn zu essen?“
Harry beugte sich über Louis und küsste ihn. „Ja, was wünscht mein Baby denn zu essen?“
„Ngh“, machte Louis. „Essen...“
„Ja, Baby. Aber was?“
„Was ist mit ihm?“, fragte Liam und legte das Buch beiseite. Harry konnte darauf das Wort „Kochbuch“ erkennen.
„Ich weiß nicht. Er ist ausgelaugt. Kannst du Zayn holen?“, fragte Harry und nahm Louisʼ Hand.
„Natürlich“, sagte Liam sofort und ließ die beiden alleine.
Harry drehte sich zu Louis um. „Ach Boo. Ist was passiert? Hab ich was falsches gemacht? Oder gesagt?“
„Nein“, murmelte Louis und schloss die Augen. „Ich weiß doch auch nicht, was los ist...“
„Zayn ist gleich da“, murmelte Harry. „Er wird dir helfen. Zayn wird wissen, was los ist. Okay? Alles wird gut.“
So ruhig Harry auch wirken mochte, er war es nicht. Er war krank vor Sorge um seinen Louis. Es war plötzlich gekommen und niemand wusste, was es war. Scheiße, Harry könnte ausrasten.
Er strich Louis über das weiche Ohr. „Alles wird gut, mein Schatz. Alles okay.“ Er versuchte eigentlich nur, sich selbst zu beruhigen. Louis schien entspannt.
Nach einigen Minuten platzte Zayn herein, Liam dicht hinter ihm.
Harry knurrte. „Na endlich. Ihr hättet euch ja auch ein bisschen beeilen können!“
Zayn wollte empört umdrehen. Liam hielt ihn zurück. „Lass ihn. Ich würde auch so reagieren, ginge es um dich“, flüsterte er. Zayn lächelte und wollte gerade etwas sagen, als ein Würgegeräusch sie unterbrach.
Louis hing, nun wieder als Mensch, halb von der Couch, halb in Harrys Armen, und übergab sich auf den roten Teppich in Liams Wohnzimmer.
hi...? killt mich nicht
wir sollten meine regel auf "alle zwei bis drei tage ein update" ändern... dann kann ich mich rausreden, wenn ich mal nen tag zu spät bin... es tut mir leid :(
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