XI❕
"Sie?" Amüsiert zeigte der Park sich und schien Gefallen an der Bezeichnung zu finden.
"Anfangs, da hatten wir auch gesprochen mit Sie und Ihnen..."
"Bringen Sie mich zu der einen Nacht zurück, Prinz.", verlangte Captain Hong und strich die langen schwarzen Haare seines Gegenübers entlang, durch.
Er spielte die dramatische Nacht an, an denen beide ihre Körper erstmals erkundeten, sich ineinander spürten. Ebenfalls war diese eine Nacht ihr Abschied, da der Prinz seinem Retter keinen Beistand ließ, nicht seine Hand ergriff und mit ihm kam. Dies erfolgte - nach ihrer Auffassung - Ewigkeiten später.
"Die Nacht an der ich noch halbe Jungfrau war? Unerfahren?"
Hinterfragte Seonghwa, bekam rötliche Wangen bei dem Scham, den er verspürte als er an sein Unwissen dachte. An seine...Leistung...
"Geben Sie es mir. Sanfter. Prinz Seonghwa. Voller Zärte." Verträumt blickte er zur Seite.
"Zwischen all den leuchtenden Lichtern, den Flammen die deren in unserem Herzen ähneln."
"Liebster, auch ich möchte dir die Liebe zeigen, die Reinheit und Unschuld, die ich damals gegenüber dir verspürte, doch es nicht zum Vorschein brachte."
Ein Nicken des Kims, seine Hand wanderte sein Haar nachdenklich herab.
"Möchten wir Weinen?"
Dies hieß Schwäche zeigen, alles ohne Grenzen zum Vorschein bringen.
Beide sahen sich aufgrund der Frage an. "Wenn wir müssen.", lächelte Seonghwa aufmunternd und positionierte sich richtig.
Ihre Oberkörper waren auf einander gepresst, die Arme des dominanten Teils um die Taille seines Liebsten geschlungen. Doch es war nicht möglich so zu verweilen.
Als Hwa eindrang, in seine Enge, hob sich seine Brust unwillentlich an, denn er fuhr Tief in ihn, hielt seinen Oberkörper senkrecht, damit seine Hüfte seiner näher kommen konnte.
Ein Schmerzenslaut verunsicherte ihn, etwas langsamer und rücksichtsvoller drückte er sich bis zum Anschlag in sein Inneres. Atemlos hatte Hong seine Hand auf seine Brust gelegt und schloss seine Augen.
"Kleiner?"
"Mir geht es blendend..." Vor Lust presste er seine Lippen aufeinander, strich durch seine silbernen Haare.
Entspannt ließ er sich in den Stoff unter ihn sinken, befeuchtete sein Lippenpaar.
Leicht zog der Ältere seine Hüfte zurück und führte seine Länge mit einer runden Bewegung wieder ein, massierte mit seiner flachen Handfläche über seine Seite, runter zu seinem Bauch.
"Oh Prinz.", sprach sein Gegenüber atemlos.
"Sie, Pirat, was liegt Ihnen auf dem Herzen?"
Provokant stieß er etwas regelmäßiger in ihn, beugte seinen Rücken immer wieder durch.
Antworten konnte der Pirat nicht, war überlastet. Augen fielen zu.
"Augen auf, Kleiner."
"Captain ist es für Sie.", erwiderte der Kim schwer und versuchte sich seinen Atem zu fassen.
"Schauen Sie mich an..."
Wie ein Befehl öffnete er sie und griff nach Hwas Hand.
"Ruhig...", kicherte Hwa und verschränkte ihre Finger mit einander.
"Tag und Nacht?", schluckte Joong und stöhnte, als er einen erneuten Ruck spürte. Beide Hände wurden nieder gepinnt.
"Immer... Nur mich."
Tiefer rutschte er in ihn. Beide raunten parallel von einander. Der Ältere kniff seine Augen zu bei dem intensiven Gefühl, ließ ein Stöhnen aus seinen Lippen durch den nach Liebe riechenden Raum hallen.
"So lange kennen wir uns doch gar nicht, Werter Prinz.", spielte Joong weiter.
"Sie kennen mich gut genug."
Ein Schmunzeln zeigte der Angesprochene bevor er lachen musste. "Wirklich tiefreichend."
"Verdammt..." In den Nacken ließ der Silberhaarige seinen Kopf fallen und schlang seine Arme um den Nacken Hwas, welcher mit verzögerten, tiefen Stößen die intime Stimmung verstärkte.
Mit jedem Stoß wurde der etwas zierliche Mann vor geschleudert und daraufhin zurück gezogen. Dabei wurden seine silbernen Haare umher geschleudert.
Bald musste der Park jedoch stoppen. Der Schweiß hatte seine vorderen Strähnen getränkt.
Eine Hand an seinem Gesicht strich sie aus seinem Blickfeld und seine Stirn wieder sauber.
"Erschöpft?"
"Etwas, aber keine Sorge."
Leicht tippte er auf seine Schulter.
"Umdrehen."
Langsam drehte Hongjoong sich auf den Bauch und lag mit seiner Brust auf der Armlehne. Sein Kinn stützte er ebenfalls hieran ab. Durch sanfte Küsse wurde er wieder in die Stimmung gebracht. Gänsehaut legte sich auf seine Haut als er warmen Atem an deinem Nacken zu spüren bekam.
Nicht lange später befand sich Hwas Länge wieder tief in ihm, ließ ihn Sternchen sehen. Haut an Haut stießen sie an einander, tief hatte der Park sich runter gebeugt, stöhnte gegen Joongs Schulter während er sie ab und an küsste.
Leicht saugte er sich an sie, bekam hohes Stöhnen als Belohnung durch den härteren Rhythmus, dem er folgte.
Fingerspitzen krallten sich zittrig genauso wie der Atem des Hongs in das Leder.
"Hwa...", jammerte er.
Überfordert lehnte der Ältere sich rüber, stoppte nicht, machte aber deutlich langsamer.
Unzufrieden murrte der Kim, durch die Verlangsamung, und griff nach beiden seinen Händen, die er um sich legte, sie an seiner Brust fest hielt.
Seitlich legte er seinen Kopf ab, spürte etwas von seinem eigenen Sabber an seiner Wange.
Wieder verschnellerte sich Hwa und zählte gar nicht Mal mehr wie oft der Kim fluchte.
"Zu gut?"
"Fantastisch... Sicher, dass es ihr erstes Mal mit einem Mann ist?", scherzte er.
"Nächtelang habe ich Sie mir vorgestellt." Auf seine Lippen biss der Schwarzhaarige sich. "Träume werden wahr."
"Ich liebe dich Seonghwa...", konnte der Kim nur noch erwidern.
"Seonghwa? Ohne Sie aufzufordern? Ein Glückstag."
Ein harter Stoß, der die Knie vom Jüngeren weich werden ließ.
"Ich komme. Oh Hwa... Oh ... Oh mh ja..." Sein Wimmern war nicht zu überhören. Vieles behielt er in sich doch als Hwa unerwartet schon in ihm kam, kam alles raus.
"Komm auch für mich, Liebling."
Ein bisschen ritt er seinen Orgasmus raus bis auch der Kim kam und sich gar nicht mehr regen wollte beziehungsweise konnte, denn seine Beine hielten ihn nicht mehr.
"Verdammt.", wimmerte Hongjoong und hielt sich seinen wackelnden Oberschenkel. Hwa verweilte noch eine Weile in ihm, bis er sich wieder entzog, doch noch auf ihm liegen blieb.
"Ein schlechtes Verdammt?", hinterfragte sein Liebster und küsste sein rechtes Schulterblatt entlang.
"Nein nein...", seufzte der Kim und genoss die Körperwärme seines Verlobten.
Fest umschloss dieser ihn nämlich, küsste seinen Hals, seine Schulter, gewisse Teile seines Rückens, so als wäre dieser nicht völlig verschwitzt. Ein Kichern entlockte er dem Jüngeren als er in seine Halsbeuge atmete und spürte dessen zarte Hand zwischen seinen Haaren. Leicht drückte er ihn näher an sich, wollte ihn an sich haben.
Sein Herz und seine Seele.
"Wir müssen gleich baden...", murmelte der anfang-zwanzig-Jährige und legte die große Hand des Älteren an seinen Bauch.
Leicht positionierte dieser sie deshalb um, machte den aufstrebenden Politiker zum kleinen Löffelchen.
"Ich liebe deinen Geruch...", summte er. "Hongjoong... Mein Hongjoong."
Besitzergreifend hielt er ihn und verstreckte sein Gesicht in seiner Schulter. Für himmlisch hielt er dieses Gefühl. Das Gefühl der Befriedigung, der Ruhe, des Friedens auf Erden, der Liebe...
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