67✧
𝚌𝚑𝚊𝚗↫
Ich musste leicht grinsen als ich den Lieferjungen verzweifelt hörte wie er meinem Freund ein Kompliment versuchte zu machen. Wie konnte man auch nicht völlig durchdrehen wenn so ein hübscher Junge einem die Tür öffnete und dann noch seine schönen Beine präsentierte? Da konnte man nur hinter her sabbern aber ich wollte mein Revier natürlich verteidigen. Auch wenn dieser Lieferjunge für mich keine Konkurrenz dar stellte.
Minho war sicherlich sehr treu und daher musste ich mir keine Gedanken machen. Da war ich mir ziemlich sicher.
Man konnte zwar bestimmt an den vielen Knutschflecken erkennen, dass Minho schon jemanden hatte, der es ihm gut besorgte, und trotzdem stand ich auf und ging ihm hinter her. Ich legte meine Arme von hinten um meinen Freund und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
„Endlich, ich wäre fast verhungert."
Der Lieferjunge schien jetzt komplett überfordert mit der Situation und wagte es nicht seine Blicke nochmal auf meinen Freund zu legen. Das fand ich wirklich sehr amüsant. So machte ich mir erst Recht einen Spaß daraus meine Lippen gegen Minhos Hals zu legen und leicht daran zu saugen.
Minho kicherte nur und hielt dem Lieferjungen das Geld hin.
„Stimmt so."
Der Junge nickte hastig, gab Minho die Tüte mit dem Essen und machte sich dann schnell vom Acker. Ich fing an zu lachen, löste mich trotzdem nicht von meinem festen Freund.
„Den Armen hast du völlig verschreckt."
Minho schloss die Tür, drehte sich in meiner Umarmung. Ich konnte nicht anders als zu grinsen und mit den Schultern zu zucken.
„Na und, aber er hätte dich weiter angesabbert. Ich musste irgendetwas tun.", „Und ihm seine feuchten Träume jetzt versauen?"
Ich lachte wieder und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Es sollte nur ein kurzer werden doch Minho zog ihn etwas in die Länge und mir gefiel es wenn er so war, sich nicht von mir lösen wollte.
„Von mir aus kann er von dir Träumen aber nur ich darf diese ganzen Dinge mit dir anstellen."
Um der Aussage noch etwas Ausdruck zu verleihen und den kleinen Casanova aus mir raus hängen zu lassen, griff ich in seinen Hintern, drückte ihn dadurch enger an mich und bekam sofort ein Keuchen von ihm deswegen.
„Uuh, Daddy du darfst alles mit mir machen was du willst."
Er schnurrte es verführerisch an meine Lippen und ich grinste nur weiterhin, küsste ihn diesmal nur kurz eh ich ihm die Tüte abnahm und zu uns ins Wohnzimmer nickte.
„Lass uns essen ich verhungere. Du hast mich ziemlich ausgepowert."
Wieder kam ein Kichern von ihm und er ging vor ins Wohnzimmer.
„Ich dich? Du weißt gar nicht wie sehr mein Hintern pocht."
Minho ließ sich auf der Couch fallen und seine Wörter machte mir dann doch etwas Sorge. So dass ich mich mit Sorge in den Augen zu ihm setzte. Immerhin wollte ich ihm nicht weh tun oder ihm zu viel zu muten. Das war alles andere als das was ich erreichen wollte. Wir sollten beide Spaß an dem haben, was wir die ganze Zeit miteinander taten.
„Baby, du musst mir sagen wenn es zu viel ist.."
Ich legte meine Hand auf sein Knie während er hastig die Tüte öffnete damit wir essen konnten.
Als er meine Worte aufnahm, stoppte er und schaute mich mit einem schüttelnden Kopf an.
„Spinnst du? Wir sind gerade dabei den Sexrekord zu brechen.", „Sexrekord?"
Verblüfft schaute ich ihn an aber mir gefiel was er damit andeuten wollte.
Irgendwie schien der Hunger zwischen uns nicht zu verschwinden. Er blieb da und wurde immer größer. Dieses Wochenende war nur mit Sex verplant und es gefiel mir wirklich. Wir mussten feiern wegen unserer Beziehung und das taten wir. Wir ließen es ordentlich krachen und das mochte ich. Wir ließen keinen anderen an uns ran auch wenn unsere Freunde ständig fragten ob wir etwas machen wollten. Nein, für dieses Wochenende hatten wir keine Zeit und ich freute mich schon auf die gemeinsame Zeit mit Minho als meinen festen Freund. Was gab es bitte besseres?
„Ay, Kätzchen wenn du so etwas sagst kann ich mich gar nicht auf das Essen konzentrieren sondern würde dich viel lieber wieder verschlingen."
Ich liebte dieses Lächeln und dieses Lachen was er mir schenkte. Es war so schön und ich wollte dass er nur wegen mir so herzhaft lachte und nur mir dieses süße Lächeln schenkte..
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top