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𝚌𝚑𝚊𝚗


Der Abend verlief perfekt. Perfekter konnte es schon gar nicht mehr sein.


Ich war glücklich mit Minho an meiner Seite. Auch wenn es eben nur etwas Lockeres zwischen uns beiden war und nichts Ernstes. Noch nicht.


Ich würde warten denn dieser Junge hatte es eindeutig verdient und er war es wert zu warten. Vielleicht war er eines Tages bereit mit mir eine feste Beziehung einzugehen oder irgendwann hatten wir beide genug von einander und waren nur noch alte Bekannte?


Letzteres schloss ich sofort aus. Ich glaubte nicht, jemals genug von diesem kleinen Kätzchen bekommen zu können.


Gerade nicht wenn er vor mir lief wie ein freudiger Teeny und sich darüber freute etwas mitgehen lassen zu haben aus dem Club.


Er hatte doch wirklich eine Flasche stibitzt als der Barkeeper so abgelenkt von seinen scheinheiligen Flirtversuchen war. Zu nächst war ich richtig empört darüber gewesen und war schon all Zeit bereit ihn dort weg zu ziehen. Bis ich erkannte was sein Plan war und er hatte doch echt eine von den teuren Flaschen mitgenommen. Ein Hoch auf Minho würde ich sagen? Wir waren dann hinten heraus raus geschlichen und kicherten dabei wie Teenys, die gerade das erste mal die Schule geschwänzt hatten. Jetzt waren wir auf dem Weg nachhause und da wir so gute Laune hatten, liefen wir einfach zu Fuß anstatt einen Uber zu rufen.


„Du bist so ein unartiges Kätzchen."


Ich schnappte mir sein Handgelenk als ich ihn endlich erreicht hatte, zog ihn an meinen Körper heran und wir beide waren schon gut betrunken. Nicht komplett dicht um nichts mehr mitzukriegen. Wir beide wussten schon noch gerade so was wir taten aber das gerade Laufen fiel sogar mir schwer.


Minho grinste frech als er sich gegen mich lehnte und mit einer Hand meinen Kragen griff um mich zu seinen Lippen zu ziehen. 


„Will Daddy mir jetzt den Hintern versohlen?"


Oh man, wieso musste er bitte so sexy sein? Wieso musste er mich so provozieren mit seiner sexy Seite, das war wirklich nicht normal und für seinen Hintern würde das morgen nicht gut enden.
Angetan zischte ich, ließ gleich meine Hände von seiner Hüfte zu seinem Hintern wandern und griff kräftig hinein, presste uns damit noch enger zusammen. Sofort verließ ein überraschtes aber angetanes Stöhnen seine Lippen und das tat es mir sofort an.


„Du willst morgen wohl nicht mehr laufen können, oder?"


Wieder war da dieses freche aufleuchten in seinen Augen und hastig schüttelte er den Kopf während er sich verführerisch auf die Lippe biss.


„Nein, ich will dich so hart in mir spüren bis ich so heftig kommen muss und du alleine wegen meines Anblicks tief in mir kommst. Und das die ganze Nacht."


Zum Schluss hauchte er es rau gegen meine Lippen und ich knurrte, konnte jetzt nicht mehr anders als unsere Lippen gierig miteinander zu verbinden. Der Kuss machte die Sache noch schlimmer und ich hätte ihn sogar gleich um die Ecke hier gezogen um es mit ihm zu tun. Wäre es nur nicht so kalt und er sollte sich nicht erkälten. Das vögelte ich ihn lieber bei uns zu Hause gegen die Wand anstatt gegen eine kalte, dreckige Wand hier draußen. Auch wenn es schon etwas hatte, das Risiko dabei erwischt zu werden.


Der Kuss heizte uns noch mehr ein und Minho löste ihn mit Absicht, als er merkte ich wollte damit nicht mehr aufhören. Er neckte mich, ärgerte mich und das gefiel mir irgendwie. Er war nicht so langweilig wie andere und ich würde ihn nie schlecht deswegen behandeln oder behaupten er wäre deswegen schlampig. Wir beide waren betrunken und dann gehörte das irgendwie einfach dazu. Wer hatte bitte schon romantischen Sex wenn er betrunken war? Also ich sicherlich nicht dafür hatte ich nicht mal den Kopf für in diesem Zustand.


„Komm, lass uns endlich verschwinden."


Er zwinkerte mir zu und ich wäre ein Idiot gewesen wenn ich ihm nicht gefolgt wäre. Minho wäre ich überall hin gefolgt. Er hatte mich fest in seinem Griff, in seinen krallen und für mich gab es kein Entkommen mehr. Allerdings wollte ich auch nicht entkommen. Ich wollte endlich bei uns Zu Hause ankommen und es ihm von mir aus über all besorgen nur wir mussten endlich unsere nervigen Sachen los werden.


Der Abend verlief immer besser. Erst der Auftritt mit Minho im Publikum, dann der perfekte Alkoholpegel und gleich verdammt heißer Sex. Was gab es bitte besseres? Ich war im Himmel. 


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